junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Dienstag, 7. Mai 2024, Nr. 106
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
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junge Welt: Jetzt am Kiosk!
jW stärken!

  • Großes Interesse an linker Zeitung

    Dank vieler Unterstützer haben rund um den 1. Mai Hunderttausende von der Existenz der jungen Welt erfahren
    Ein Einsatz, der sich lohnt: Zeitungsverteilung in Berlin ...
    ... in Regensburg ...
    ... in Köln ...
    ... und in Basel.

    Bürgerlichen Zeitungen laufen die Abonnenten davon, Infrastruktur für Herstellung und Auslieferung von Printprodukten wird abgebaut, viele beschwören sogar das Ende der Druckausgaben. Die junge Welt hat mit Hilfe vieler Leserinnen und Leser bewiesen, dass es an gedruckten Zeitungen – vor allem mit linkem Inhalt – nach wie vor großes Interesse gibt: 100.000 jW-Exemplare wurden rund um den 1. Mai im gesamten Bundesgebiet, in der Schweiz und in Österreich verteilt. Dies ist überlebenswichtig für die junge Welt – denn viele Menschen müssen erst einmal wissen, dass es so ein Angebot überhaupt gibt. Wenn man weiß, wie wenig Geld dem Verlag für Werbung zur Verfügung steht, glänzt diese kollektive Meisterleistung noch ein wenig mehr.

    Unser herzlicher Dank gilt deshalb den vielen Menschen, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben. Stellvertretend sei hier Felix (15 Jahre alt) aus Berlin genannt, der uns bei der DGB-Kundgebung am Brandenburger Tor unterstützte und Besucher in vier Sprachen über die junge Welt aufklärte, und der 92jährige Antifaschist Heinrich aus Köln, der gemeinsam mit anderen Helfern 700 Menschen die junge Welt in die Hand drückte. Uns erreichten erste Berichte über Verteilaktionen unter anderem aus Bad Homburg, Celle, Darmstadt, Lübeck, Klipphausen, Dresden, Ludwigsburg und Essen. Insgesamt war die junge Welt an rund 200 Orten präsent. Für die Verteilung wurden lokale Maikundgebungen, Fußgängerzonen oder andere öffentliche Plätze genutzt, oft eigene Stände gestaltet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlages waren in Hamburg, Berlin, Potsdam, Basel und Zürich unterwegs. Sie erhielten dort vielfältige Unterstützung. Zum Beispiel von Marlon und Lara, die extra aus Weimar anreisten und die junge Welt am Berliner Mariannenplatz, auf der Jugenddemo und auf der »Revolutionären 1.-Mai-Demo« verteilten.

    Viele Unterstützerinnen und Unterstützer fragen nach der Wirkung ihres Einsatzes. Dazu sind genaue Angaben für jede einzelne Region kaum zu machen. Soviel aber kann mit Sicherheit gesagt werden: Die junge Welt war in diesen Tagen sehr gut präsent und konnte deshalb von Hunderttausenden Menschen wahrgenommen werden (also nicht nur von jenen, die eine Zeitung mitnahmen). Im Anschluss an die 100.000er Aktion steigen die jW-Kioskverkäufe deutlich, vor allem in den Regionen, in denen verteilt wurde. In den ersten Maiwochen erreichen uns zudem mehr aus der Zeitung ausgeschnittene Probeabocoupons, aber auch Bestellungen auf elektronischem Wege als üblich. Ein Unterstützer schrieb uns, er habe mehrere Gespräche zu Probe­abos geführt, hätte aber keinen »Soforterfolg« verbuchen können. Das macht nichts: Mit jedem Gespräch, mit jeder verteilten Probeabokarte werden wir ein wenig bekannter, und am Ende erhöht sich die Zahl der Leserinnen und Leser, was zur Steigerung der Zahl bezahlter Abonnements führt. Und genau dies ist dringend nötig, damit die junge Welt ihre konsequent linken Inhalte weiter verfolgen (zum Beispiel unabhängig von Banken und Konzernen), sich zur Wehr setzen (zum Beispiel gegen juristische Angriffe), und alle Kosten (zum Beispiel die unverschämter Forderungen der Deutschen Post) tragen kann.

    Leider hat es auch in diesem Jahr Lieferschwierigkeiten gegeben. Besonders schmerzlich traf dies unsere Leute in Graz und Wien. Wir forschen noch nach den Ursachen, müssen aber wohl festhalten, dass dies etwas mit der sinkenden Qualität und Zuverlässigkeit der Zustelldienste zu tun hat. Dennoch können wir die Aktion als großen Erfolg verbuchen. Nicht nur, weil wir damit bewiesen haben, dass es viele Menschen gibt, die dem gesellschaftlichen Rechtstrend und der herrschenden Ideologie etwas entgegensetzen. Sondern auch, weil sie uns mit ihren »optimistischen Kampfesgrüßen« (Andreas aus Dresden) bestärken, weiterhin die einzige marxistische Tageszeitung des Landes zu machen. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Man kann die junge Welt auch unabhängig vom 1. Mai beim Aktionsbüro bestellen, sie vor Ort verteilen und für Probeabos werben.

    Aktionsbüro junge Welt

  • Der Erste Mai - erste Eindrücke

    Aktionsbüro

    Zweiter Mai, neun Uhr morgens: Noch sind die Finger schwarz vom jW-Verteilen, da treffen die ersten Meldungen der Unterstützerinnen und Unterstützer aus dem ganzen Land bei uns im Aktionsbüro ein. Trutz aus Darmstadt bekam die Zeitungen bereits am 29. März noch vor 24 Uhr, begann am Folgetag mit der Verteilung und bewarb die junge Welt am 1. Mai auf der lokalen DGB-Kundgebung. Insgesamt brachte er über 1.000 Exemplare unter die Demonstrierenden. Christian aus Lübeck verteilte ebenfalls auf einem Maifest des DGB und warb sogar Probeabos ein. In Köln konnten 700 Zeitungen auf der Mai-Demo weitergereicht werden, u. a. von Heinrich, einem 92jährigen Antifaschisten.

    Auch in den Orten, wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlages aktiv waren – Hamburg, Berlin, Potsdam, Basel und Zürich –, halfen Unterstützerinnen und Unterstützer bei der Verteilung der jungen Welt und dem Werben von Probeabos.

    Das alles freut uns sehr. Wir wollen uns schon einmal ganz herzlich für eure Anstrengungen und auch die bereits eingetroffenen Berichte und Fotos bedanken! Wir werden auf der kommenden Seite 16 ausführlich über die Aktion berichten. Es fehlen noch Rückmeldungen. Bitte schreibt uns eure Erfahrungen auf und schickt sie an aktionsbuero@jungewelt.de.

    Leider gab es in diesem Jahr erneut bei einigen Bestellern Lieferschwierigkeiten. Wir werden die Gründe prüfen und darüber berichten. Da viele nach den unmittelbaren Wirkungen der Aktion fragen, werden wir auch darüber informieren. Soviel vorab: Jede verteilte Zeitung und jedes Probeabo machen uns bekannter. Das macht sich nicht immer sofort bemerkbar, ist aber langfristig wirksam. Und schließlich ist die Solidarität und der Einsatz, sind die vielen “optimistischen Kampfesgrüße” (Andreas aus Dresden) auch für uns ein Ansporn, weiter für die und mit der jungen Welt zu kämpfen.

  • Das ist die junge Welt

    Kurz vorgestellt in sieben Punkten
    Unterstützer beim Verteilen der jW
    Die junge Welt macht ein faires Angebot – Zeitungsverteilung am 30. April 2016 im Berliner Stadtteil Wedding

    Von dieser Ausgabe der Tageszeitung junge Welt gibt es 126.000 Exemplare: Neben der regulären Auflage wurden weitere 100.000 Zeitungen gedruckt, um sie rund um den 1. Mai 2019 an interessierte Leserinnen und Leser verteilen zu ­können. Die meisten von ihnen halten die junge Welt zum ersten Mal in den Händen, deshalb wollen wir an dieser Stelle die Zeitung kurz vorstellen.

    1. Die junge Welt ist eine linke Tageszeitung, die dafür kämpft, dass es neben digitalen auch künftig gedruckte Tageszeitungen geben wird. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit, große bürgerliche Medienhäuser wollen sich mittelfristig aus diesem Geschäft verabschieden. Aber auch Tageszeitungen wie Taz oder Neues Deutschland werden täglich Gedrucktes längerfristig nicht mehr anbieten. Die junge Welt hält daran fest, dass nicht nur die digitale, sondern gerade die gedruckte Tageszeitung von Montag bis Samstag unverzichtbar ist für das Vermitteln progressiver, aufklärerischer Inhalte.

    2. Die junge Welt bietet ein hochwertiges journalistisches Angebot, das keine Neutralität vortäuscht. Sie schreibt gegen Ausbeutung und Krieg, den Abbau demokratischer Rechte und den fortdauernden Raubbau an der Natur an. Sie setzt sich für internationale Solidarität, Völkerverständigung und Frieden ein. Bei der Erarbeitung von Berichten, Analysen und Hintergründen geht sie vom Standpunkt bzw. den Interessen der arbeitenden Menschen aus. Andere Zeitungen bezeichnen sich gern als überparteilich und neutral, vertreten in Wirklichkeit aber ebenfalls einen Klassenstandpunkt – in der Regel den der Herrschenden.

    3. Die junge Welt ist nicht von Konzernen, Parteien, Kirchen oder Oligarchen abhängig. Sie finanziert sich fast ausschließlich über Einnahmen aus Abonnements. Sie gehört zudem einer Genossenschaft, der LPG junge Welt eG. Diese finanziert Projekte und Investitionen vor, hilft bei Liquiditätsengpässen und erweitert nach besonders schlechten Geschäftsjahren ihre Einlagen in den Verlag. Mitglied der Genossenschaft (und damit Herausgeber der jungen Welt) kann jede Leserin, jeder Leser werden. Alle Genossinnen und Genossen haben auf der Vollversammlung jeweils eine Stimme, unabhängig von der Höhe ihrer Anteile.

    4. Die junge Welt hat engagierte Leserinnen und Leser. Viele von ihnen setzen sich in ihrem persönlichen Umfeld dafür ein, dass die junge Welt bekannter wird, werben Probeabos und verteilen Ansichtsexemplare. So wurde auch diese Ausgabe von vielen Unterstützern verteilt. Andere Zeitungshäuser geben Millionen für Werbung aus, junge Welt setzt auf die Unterstützung der Leserinnen und Leser, weil sie die Vorzüge der Zeitung am besten kennen. Neben den besonderen Inhalten ist dieser Umstand dafür verantwortlich, dass die junge Welt wohl die einzige überregionale Tageszeitung ist, deren Auflage steigt.

    5. Die junge Welt ist in vielen kulturellen und politischen Formen aktiv. Immer im Januar veranstaltet sie die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz mit 3.000 Besuchern. Quartalsweise ermöglicht sie die Herausgabe der Zeitschrift Melodie & Rhythmus, eines Magazins für Gegenkultur. Sie arbeitet mit anderen linken europäischen Tageszeitungen zusammen und veranstaltet in ihrer Berliner Ladengalerie Lesungen, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen. Sie ist dabei, eine Grafiksammlung und ein Fotoarchiv aufzubauen. Trotz dieser und vieler anderer Aktivitäten: Kerngeschäft von Verlag, Redaktion und Genossenschaft bleibt die Herausgabe der Tageszeitung junge Welt. Erst das ermöglicht alle anderen Aktivitäten.

    6. Die junge Welt hat eine außergewöhnliche Geschichte. Sie wurde 1947 als Wochenzeitung für die Jugend in der sowjetisch besetzten Zone gegründet (die DDR entstand erst 1949). Als Zentralorgan der Freien Deutschen Jugend (FDJ) wurde sie 1952 Tageszeitung. Mit dem Ende der DDR interessierten sich zunächst große westdeutsche Verlage für die auflagenstärkste Tageszeitung der DDR, um daraus ein Boulevardblatt à la Bild zu machen. Schließlich kaufte ein Westberliner die Junge Welt für eine Mark, im April 1995 wurde mitgeteilt, dass die Zeitung endgültig eingestellt werde. Der damalige Betriebsratsvorsitzende gründete daraufhin die Verlag 8. Mai GmbH (die nach wenigen Tagen die weitere Herausgabe der Zeitung absicherte) und mit anderen Kollegen und Lesern die Genossenschaft LPG junge Welt eG. Diese übernahm 1998 die Mehrheit am Verlag.

    7. Die junge Welt macht ein faires Angebot. Neben dem hochwertigen Inhalt und engagierten Leserinnen und Lesern gibt es einen dritten zentralen Faktor für den Erfolg der jungen Welt: Jeder kann die Zeitung testen – und zwar gratis und unverbindlich! Der Verlag liefert die junge Welt für drei Wochen (ins europäische Ausland: zwei Wochen) in den Briefkasten des Bestellers. Das Probeabo endet nach diesen drei Wochen automatisch, es muss also nicht abbestellt werden. So kann jeder einen eigenen Eindruck von der Zeitung gewinnen. Der Verlag kann (und muss) sich diese Großzügigkeit leisten: Die Zeitung selbst ist das beste Argument für ein Abonnement.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

  • Nicht so schnell aufgeben!

    Noch Unterstützung für junge Welt-Verteilung in Berlin, Basel, Hamburg und Zürich gesucht
    Verteilung Berlin
    Sind die Zeitungen ausgeliefert, gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten (jW-Verteilung in Berlin)

    Zeitungen bestellen können Sie nun nicht mehr für unsere 100.000er-Verteilaktion in diesem Jahr. Gesucht werden aber immer noch Helferinnen und Helfer, die rund um den 1. Mai unsere Aktivisten dabei unterstützen, die vielen Zeitungen anderen Menschen in die Hand zu drücken. Vor allem für diverse 1.-Mai-Kundgebungen in Berlin, Basel, Hamburg und Zürich werden noch helfende Hände gesucht! Unser Aktionsbüro vermittelt gerne den Kontakt.

    Für alle, die rechtzeitig Zeitungen bestellt haben, hier noch einige Hinweise. Wer sich die Zeitungen nach Hause liefern lässt, sollte berücksichtigen: Die Ausgabe wird am Abend des 29. April gedruckt und über Nacht von Speditionsunternehmen an die Adressen ausgeliefert. Bitte markieren Sie die Stelle, wo der Kollege Kraftfahrer die Zeitungen ablegen kann, deutlich mit einem Schild (»junge Welt bitte hier ablegen«). Wählen Sie möglichst einen witterungsgeschützten Ablageort. Jene, die die Zeitungen an einen Kiosk geliefert bekommen, sollten bedenken: Die Kioskverkäufer wissen nicht unbedingt, dass Ihre Zeitungen angeliefert wurden. Bitten Sie also die Kollegen, auch im Lager nachzusehen, falls die Zeitungen nicht sofort gefunden werden. Manchmal werden sie auch bei einer zentralen Anlieferstelle am Ort angeliefert. Das geschieht in der Regel schon am frühen Morgen, kann mitunter aber auch bis 10 Uhr dauern. Manchmal gab es inzwischen einen Schichtwechsel, und der Kollege, der in den Feierabend ging, hat seinen Nachfolger nicht informiert. Also bitte intensiv nach dem Verbleib der Zeitungen fragen!

    Wenn es mit der Zustellung trotz aller Bemühungen doch nicht geklappt hat, bitte umgehend unser Aktionsbüro anrufen! Wir nehmen Kontakt mit der Spedition auf und klären den Verbleib der Zeitungen. Also, wenn es Probleme gibt, nicht zu schnell aufgeben! Denn fast immer klappt es am Ende!

    Wir werden an dieser Stelle und im Aktionsblog über die Verteilung berichten. Deshalb freuen wir uns über Ihre Erfahrungen, Ergebnisse und Fotos (­aktionsbuero@jungewelt.de).

    Aktionsbüro

    Kontakt Aktionsbüro: 0 30/53 63 55-10

  • Sieben-Punkte-Programm

    Den Verkauf der jungen Welt im Pressehandel steigern
    Kioskaktion
    Die jW-Serie »Wer ist hier Verfassungsfeind?« zu 70 Jahren Grundgesetz wird u. a. mit Radiospots und Plakaten beworben

    Freut es Sie auch, wenn Sie überall im Lande die junge Welt am Kiosk finden? Nun, auch da können wir noch viel besser werden! Das ist wichtig, denn über den Pressehandel finden viele Leserinnen und Leser ihren Weg zur jungen Welt, die diese zuvor einfach nicht kannten. Deshalb starten wir am kommenden Dienstag unsere Kioskaktionswochen. Und so haben wir uns das gedacht: 1. Die jW vom Dienstag wird nicht nur regulär (26.000 Exemplare) gedruckt, sondern es finden 100.000 Zeitungen zusätzlich ihren Weg zu neuen Leserinnen und Lesern. 2. Auf dieser Ausgabe ist zudem ein Gutschein aufgedruckt, mit dem jeder gratis eine weitere Ausgabe der jW am Kiosk erhält. 3. An diesem Tag starten wir mit einer zwölfteiligen Serie zum Thema »70 Jahre Grundgesetz«. Dafür konnten wir den Hamburger Publizisten Otto Köhler gewinnen. 4. Die Serie bewerben wir mit Radiospots, Anzeigen und Plakaten. 5. Wir hoffen auch hier auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser: Über den unten aufgeführten Link können Sie sich einen Gutschein ausdrucken, den Sie guten Freunden und Bekannten weiterreichen können. Dafür erhalten diese am Kiosk ihrer Wahl die Ausgabe vom Dienstag, dem 30. April, mit dem Serienstart. 6. Wo es die junge Welt im Einzelhandel überall gibt, kann man einfach über ­jungewelt.de/kiosk erfahren. 7. Über jungewelt.de/kiosk können Sie aber auch feststellen, wo es die jW noch nicht gibt! Und da wollen wir etwas verändern. Wenn Sie eine Verkaufsstelle kennen, wo die jW gut plaziert wäre, sprechen Sie mit dem Einzelhändler! Die junge Welt kann überall im deutschsprachigen Raum von jedem Einzelhandel bezogen werden. Ein Aktionspaket mit Werbematerial schicken wir Ihnen oder dem Einzelhändler gerne zu.

    Für weitere Anregungen, Hinweise und Fragen steht Ihnen das jW-Vertriebsteam gerne zur Verfügung!

    junge Welt Abo und Vertrieb

    Zum Herunterladen: Ihren Gutschein für eine Ausgabe der jungen Welt finden Sie unter jungewelt.de/kioskaktion

  • Die Granma Internacional, deutsche Ausgabe, wird 25. Feiern Sie mit!

    Mitfeiern und Pläne schmieden für eine Venezuela-Soliaktion
    Solidarität mit Kuba
    Den Internationalismus hochhalten: Manifestation zu 60 Jahren Kubanischer Revolution auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar

    Am kommenden Freitag feiern wir 25 Jahre Granma Internacional, deutsche Ausgabe! Und das erwartet Sie am 3. Mai in der Berliner jW-Ladengalerie: Zunächst macht Projektleiter Jonas Pohle mit dem Vorhaben bekannt. Es folgen einige Grußbotschaften aus der Schweiz, Österreich und Kuba (die Grußbotschaft des Fotografen Roberto Chile besteht aus einer Reihe noch unveröffentlichter Aufnahmen aus Havanna). Der Musiker Nicolas Miquea wird einige seiner Lieder vortragen. In einer kurzen Gesprächsrunde werden sich Jörg Rückmann (Cuba Sí), Marion Leonhardt (FG BRD–Kuba) und Marcel Kunzmann (Cuba heute) mit Dietmar Koschmieder (Verlag 8. Mai) über die aktuelle Lage in Kuba und Lateinamerika unterhalten. Eine Live-Schaltung zur deutschen Granma-Redaktion in Havanna ist vorgesehen. Zum Abschluss des offiziellen Teils werden Ideen gesucht – in Berlin soll es eine große Internationale Solidaritätsveranstaltung für Venezuela geben. Danach geht es mit Musik, Cuba Libre und aktuellen Bildern aus Havanna weiter. Der Eintritt ist frei, um Vor­anmeldung wird gebeten unter mm@jungewelt.de.

    jungewelt.de/ladengalerie

  • »Meine große Liebe«

    Kyler Murray hätte professionell Baseball spielen können, hat sich nun aber für American Football entschieden
    Rouven Ahl

    Während die Teams der National Football League ihre Entscheidungen für die diesjährige Draft (die Verteilung der größten Talente) gerade vorbereiten, hat Nachwuchsathlet Kyler Murray seine wichtigste bereits getroffen.

    Es war eine Entscheidung, die zu Beginn des Jahres den gesamten US-Sport beschäftigte: American Football oder Baseball? Der 21jährige Murray gehört in beiden Sportarten zu den größten Talenten des Landes. Die Oakland Athletics hatten Murray bereits per Draft verpflichtet; Baseball schien lange Zeit seine erste Wahl zu sein.

    Letztlich hat sich die Quarterback-Hoffnung doch für eine Karriere in der NFL entschieden und für den anstehenden Draft angemeldet. Dass er dabei an erster Stelle von einem Team ausgewählt wird, gilt als durchaus möglich, immerhin hat er die »Heismann Trophy« gewonnen, die Auszeichnung für den besten Spieler am College.

    »Football war mein gesamtes Leben lang meine große Liebe und Leidenschaft«, so Murray über seine Entscheidung. »Ich wurde aufgezogen, um Quarterback zu spielen, und ich freue mich darauf, hundert Prozent zu geben.«

    Murray ist nicht der erste Athlet in der Geschichte des US-Sports, der in mehreren Sportarten reüssierte. Michael Jordan, der wahrscheinlich beste Basketballer aller Zeiten, beendete seine Karriere in der National Basketball Association, um den großen Traum seines ermordeten Vaters zu erfüllen: professionell Baseball zu spielen.

    Auf Topniveau konnte sich Jordan jedoch nicht behaupten und kehrte schließlich zum Basketball zurück. Auch Murrays Vater Kevin stand einst vor der Entscheidung zwischen Baseball und American Football, wenn er auch nicht auf dem Niveau seines Sohnes agierte.

    Und dann gibt es noch Vincent Edward »Bo« Jackson. Der heute 56jährige gilt in der US-amerikanischen Sportwelt als der vielleicht größte Athlet aller Zeiten. Jackson schaffte dabei das Kunststück, gleichzeitig professionell Football und Baseball zu spielen. Dabei war er sehr erfolgreich: Jackson ist bis heute der einzige Sportler, der in beiden Sportarten für ein All-Star-Game (eine jährliche Veranstaltung, bei der die besten Athleten der laufenden Saison gegeneinander antreten) nominiert wurde.

    Murray hätte wohl ebenfalls das Potential, sowohl im Baseball als auch beim Football zu den Besten zu gehören. Dass er einen ähnlichen Weg geht wie Jackson, ist dabei eher unwahrscheinlich, gilt doch gerade die Position des Quarterbacks als Vollzeitjob. Zudem hat er sich klar für eine Laufbahn in der NFL ausgesprochen.

    Dennoch bleibt für die Teams der NFL vor der Draft ein kleines Fragezeichen hinter Murrays Namen. Wird er sich nicht vielleicht doch für Baseball entscheiden, falls es zu Beginn in der hat sich nun aberNFL nicht laufen sollte? Denn seine Tauglichkeit, auf dem höchsten Level im American Football zu spielen, wurde bereits in Frage gestellt.

    Der Grund sind Murrays körperliche Voraussetzungen – mit einer Größe von nur 1,78 Metern ist er für seine Position sehr klein. Etwaige Zweifel konnte er aufgrund seiner Athletik aber bereits zerstreuen. Zumal der aktuelle Draft-Jahrgang nach allgemeiner Einschätzung nicht gerade vor Talenten auf der Position des Passgebers überquillt: Murray gilt ganz klar als das größte Versprechen in dieser Kategorie.

  • Reminder: 100.000-Aktion zum 1. Mai

    jW-Aktionsbüro

    In wenigen Tagen ist es soweit und wir drucken, zusätzlich zur normalen Auflage, 100.000 junge Welt, um sie auf den 1. Mai-Demonstrationen im deutschsprachigen Raum zu verteilen. Mehr als 115 Unterstützerinnen und Unterstützer beteiligen sich an der Aktion und tragen dafür Sorge, dass die junge Welt in über 90 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse verteilt wird.

    Mit dieser Aktion wollen wir nicht nur die junge Welt bekannter machen, sondern auch neue Leserinnen und Leser gewinnen. Daher bitten wir alle Unterstützenden, neben dem Verteilen der Zeitung, auch das kostenlose und unverbindliche Probeabo anzubieten. Die notwendigen Materialien sollten bereits bei Euch sein. Das Probeabo endet nach drei Wochen automatisch und muss nicht selbst gekündigt werden. Es bietet sich daher bestens an die junge Welt ohne Verpflichtungen kennenzulernen. Wie Ihr Probeabonnentinnen und -abonnenten gewinnt, erklären wir Euch in unserem Praxiskurs II.

    Wir möchten Euch auch noch einmal daran erinnern, dass die Zeitungen bereits am 30. April, zu der von Euch angegebenen Adresse, angeliefert werden. Die Anlieferung erfolgt zwischen 04.00 bis 09.00 Uhr morgens. Sollten die Zeitungen bis 09.00 Uhr noch nicht bei Euch sein, meldet Euch bitte umgehend im Aktionsbüro, damit wir Rücksprache mit den Lieferanten halten können. Ihr erreicht das Aktionsbüro unter +49 30 53635560.

    Vielen Dank für Eure Unterstützung im Namen des Verlags, der Genossenschaft und der Redaktion.

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • 126.000 Zeitungen gegen Krieg

    Dietmar Koschmieder
    Aufforderung zum Handeln in handlicher Form: Die junge Welt ist dabei, wie hier auf der »Unteilbar«-Demonstration in Berlin mit einer Viertelmillion Teilnehmern am 13. Oktober 2018

    Gemeinsames Handeln macht stark!

    Die junge Welt ist eine Zeitung, die konsequent gegen Kriege, Sozialraub und den Abbau demokratischer Rechte anschreibt. Und zwar nicht nur, was Deutschland angeht, sondern weltweit, weshalb sie auch eine Zeitung der internationalen Solidarität ist. Und weil es eine solche Tageszeitung kein zweites Mal gibt, wird sie mindestens 100.000fach gebraucht. Deshalb haben wir mit unseren Leserinnen und Lesern den Plan geschmiedet, die 100. Ausgabe des Jahres (also die kommende Dienstagausgabe vom 30. April) 100.000 Menschen in die Hand zu drücken. Um ehrlich zu sein, wir waren nicht sicher, ob dieses Ziel zu erreichen ist – aber wir haben es geschafft: An 192 Orten in der Schweiz, Deutschland und Österreich wird nun die junge Welt rund um den 1. Mai verteilt. Hinzu kommt die reguläre Auflage von etwa 26.000 Exemplaren, so dass diese Ausgabe unserer Zeitung die stolze Gesamtauflage von 126.000 haben wird. Einfach großartig! Ein herzliches Dankeschön schon heute an alle Unterstützer! Schickt uns bitte Fotos und Berichte!

    Mit dieser Ausgabe starten wir am kommenden Dienstag die 12teilige Serie »Wer ist hier Verfassungsfeind? 70 Jahre Grundgesetz« von Otto Köhler. Mit einem Gutschein auf der Titelseite erhält jeder Leser der jungen Welt gratis eine weitere Ausgabe am Kiosk seiner Wahl. Wir rechnen damit, dass ab den ersten Maiwochen die jW im Einzelhandel verstärkt nachgefragt wird. Unterstützen Sie uns dabei, indem Sie den Coupon auf Ihrer Zeitung an gute Freunde weitergeben und so die junge Welt empfehlen. Dadurch steigt auf längere Sicht die verkaufte Auflage der jungen Welt. Und so können wir mit unserer Zeitung noch wirkungsvoller gegen Kriege, Sozialraub und den Abbau demokratischer Rechte und für internationale Solidarität wirken!

  • Künstlerkonferenz

    Noch steht das Programm nicht bis ins letzte Detail fest, noch gibt es keine Werbematerialien – und trotzdem sind die ersten 100 Karten für die Künstlerkonferenz der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus, die am Pfingstsamstag, dem 8. Juni 2019, im Berliner Heimathafen Neukölln stattfinden wird, schon weg. Mit Gesprächsrunden, Interviews, Vorträgen von und mit Künstlern, Wissenschaftlern und Medienvertretern wird der erste Teil der Veranstaltung ab 10.30 Uhr bestritten. Zum Beispiel wird Konstantin Wecker mit dem afghanischen Sänger Shekib Mosadeq auftreten, der »Anstalt«-Redakteur Ekkehard Sieker mit anderen über die Rechtsentwicklung der Medien diskutieren und Esther Bejarano einen internationalen Appell vortragen. Ab 20 Uhr wird eine Kulturgala der besonderen Art stattfinden: Neben Chris Jarrett (Komponist), Erich Hackl (Schriftsteller), Black Heino (Indierocker) und anderen wird der Schauspieler Rolf Becker für einen besonderen Schlusspunkt sorgen. Obwohl das Programm noch nicht feststeht, kann man schon jetzt sagen, dass es sich um einen historischen Tag handeln wird. Wer für die Konferenz eigens von auswärts nach Berlin reist, sollte beachten, dass in der Hauptstadt zu Pfingsten die Hotelkapazitäten knapp werden, weil in diesen Tagen auch der Karneval der Kulturen stattfindet. Deshalb unser Tip: Schnell Karte sichern und Hotel buchen!

    Redaktion Melodie & Rhythmus

    Karten gibt es in der jW-Ladengalerie oder unter melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz

  • Solidarität mit Kuba

    Die Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt, der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus und der deutschen Ausgabe der Granma International müssen nicht immer nur für die gute Sache pickeln, sie dürfen gelegentlich auch mal kräftig auf die Pauke hauen. Einen Anlass dazu gibt es am Freitag, dem 3. Mai, ab 19 Uhr in der jW-Ladengalerie in Berlin: Gefeiert werden »25 Jahre Granma Internacional, deutsche Ausgabe« mit aktuellen Fotografien aus Kuba (Roberto Chile), lateinamerikanischer Musik (Nicolás Miquea), Cuba Libre und Mojito (Dirks Bar). Es soll eine Liveschaltung zur Redaktion nach Havanna geben, und auf einem Podium diskutieren Vertreter von Soli­gruppen über die Lage in Lateinamerika.

    Wo aber viele nette, aktive, linke Menschen zusammenkommen, führt das gerne zu Konsequenzen und Nebenwirkungen: Es ist geplant, an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion mit den durch die US-Regierung bedrängten Ländern Lateinamerikas zu organisieren. Denn die Angriffe auf Venezuela und Nicaragua sowie kalte Putsche in anderen Ländern zielen auf eine Schwächung Kubas und damit der Linken weltweit. Es wird Zeit, dass wir alle Position beziehen – und zwar öffentlich! Mehr dazu auf der Veranstaltung. Eine wunderbare Gelegenheit, mal wieder zusammen zu feiern, ohne dabei das Kämpfen zu vergessen! Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung wird gebeten (0 30 - 53 63 55 - 56 oder mm@jungewelt.de).

    Aktionsbüro

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Praxiskurs III: Infostände organisieren

    jW-Aktionsbüro
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    In Vorbereitung auf unsere 100.000-Aktion am 1. Mai, haben wir Euch vor zwei Wochen unseren Praxiskurs vorgestellt. In Teil 1 geht es darum, wie die junge Welt, mit Hilfe von Verteilaktionen bekannter gemacht werden kann. Da wir die junge Welt aber nicht nur sichtbar machen wollen, sondern auch gezielt neue Leserinnen und Leser ansprechen möchten, befasst sich der zweite Praxiskurs mit der Ansprache auf das kostenlose Probeabo.
    Praxiskurs I - die junge Welt verteilen
    Praxiskurs II - Probeabonnenten gewinnen

    Damit potentielle Leserinnen und Leser gezielt angesprochen werden können, bietet es sich an, einen Infostand auf den 1. Mai-Kundgebungen anzumelden. Wie das geht und wie Ihr den Infostand während der Aktion optimal nutzt, möchten wir Euch in diesem Praxiskurs vorstellen.

    Warum ein Infostand?
    Die wichtigste Aufgabe eines Infostands ist es, die Menschen auf der Demonstration neugierig zu machen. Sie sollen die junge Welt kennenlernen und alle wichtigen Informationen über die Zeitung bekommen.

    Der Infostand eignet sich auch, um mit potentiellen Leserinnen und Lesern ins Gespräch zu kommen. Sprecht daher immer auch die Möglichkeit an, die junge Welt drei Wochen kostenlos und unverbindlich im Rahmen eines Probeabos, zu testen. Ihr werdet sehen, dass es mit Infostand viel einfacher ist Probebonnentinnen und -abonnenten zu finden, als ohne.

    Besetzung am Infostand
    Anders als bei der Verteilaktion, steht am Infostand die Diskussion im Mittelpunkt. Wer am Infostand steht, sollte daher Auskunft über die junge Welt geben können. In der Regel interessiert die Menschen, was das für eine Zeitung ist, wer sie herausgibt und welches politische Profil sie vertritt. Wer diese Fragen beantworten kann, ist für einen Infostand der junge Welt bereits gut gerüstet.

    Da die Themen und das Selbstverständnis der jungen Welt immer wieder politische Diskussion herausfordert, können diese am Infostand allerdings auch intensiver werden. Daher sollte der Stand von jemanden besetzt sein, der überzeugend antworten kann und gerne diskutiert. Die zweite Person am Infostand sollte sich davon nicht abbringen lassen, weiterhin interessierte Demonstrantinnen und Demonstranten anzusprechen. Mehr als diese zwei Personen sind an einem Infostand nicht sinnvoll, da er ansonsten überfüllt wirkt und für eine weitere Kommunikation mit Demonstrantinnen und Demonstranten abschreckt.

    Weitere Funktion des Infostandes
    Ein Infostand ist gut dafür geeignet, gezielt mit potentiellen Leserinnen und Lesern ins Gespräch zu kommen. Für Eure Verteilaktion bietet er aber noch eine andere Funktion, da er in der Regel die zentrale Anlaufstelle für alle verteilenden Unterstützerinnen und Unterstützer ist. Lagert Eure Verteilexemplare einfach hier, damit das Infostand-Team diese verteilen kann und alle anderen Unterstüzerinnen und Unterstützer sich hier Nachschub holen, sobald ihre Exemplare verteilt sind.

    Anmelden eines Infostands / Material
    Möchtet Ihr Eure Verteilaktion mit einem jW-Infostand begleiten und braucht auch Material? Meldet Euch im Aktionsbüro und wir helfen Euch mit der Anmeldungs des Standes und der Versorgung mit Werbematerialien. Ihr erreicht das unter +0049 30 53635560 oder per Mail an aktionsbuero@jungewelt.de.

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Wer ist hier Verfassungsfeind?

    Letzter Aufruf: Verteiler für 15.000 Zeitungen gesucht. Inlandsgeheimdienst in Panik
    Dietmar Koschmieder
    Maiverteilung
    Das Motto bleibt aktuell

    Bekanntheitsgrad und verkaufte Auflage der Tageszeitung junge Welt müssen weiter steigen, nur so werden wir die vor uns stehenden Aufgaben meistern. Das können wir nur selber tun! Deshalb wollen wir gemeinsam mit Leserinnen und Lesern rund um den 1. Mai 100.000 Exemplare der jungen Welt im deutschsprachigen Raum verteilen! Es handelt sich um die Ausgabe vom 30. April/1. Mai, mit der wir eine zwölfteilige Serie mit dem Titel »Wer ist hier Verfassungsfeind? 70 Jahre Grundgesetz« von Otto Köhler starten. Sie begleitet unsere Kioskaktion: Überall wird die Belieferung von Einzelverkaufsstellen deutlich erhöht und erweitert. Unsere Überlegung: 100.000 Menschen erhalten die Ausgabe zum 1. Mai mit dem Start der Serie – viele von ihnen kaufen in den Folgetagen verstärkt die junge Welt im Einzelhandel! So gewinnen wir neue Leserinnen und Leser und erhöhen die verkaufte Auflage.

    Bisher haben 180 Verteiler rund 85.000 Zeitungen für 142 Orte bei uns bestellt. Unterstützung brauchen wir vor allem noch in Basel und Wien, in Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Bitte beachten: Wenn Sie sich an dieser gemeinsamen Aktion beteiligen wollen, sollte Ihre Bestellung bis kommenden Donnerstag, 18. April, beim Aktionsbüro vorliegen, damit wir direkt nach Ostern mit den Versandvorbereitungen loslegen können. Nutzen Sie also den nebenstehenden Coupon oder rufen Sie direkt bei unseren Kollegen im Aktionsbüro an und besprechen Sie die Details (Anliefermenge, Anlieferort usw.).

    Die große Verteilaktion der jungen Welt beunruhigt manche so sehr, dass sie in Panik geraten: Bundesinnenminister und Verfassungsschutzpräsident behaupten im aktuellen Verfassungsschutzbericht, dass die junge Welt eine Auflage von 156.000 Exemplaren (Eigenangaben der Organisation) habe. Der Unverschämtheit (die Erwähnung der jW in diesem Bericht) folgt eine doppelte Lüge: Weder ist die Auflage der jW so hoch, noch haben wir jemals solches behauptet. Nach Eigenangaben der Herren seien die einzelnen Ergebnisse des Berichtes analytisch eingeordnet und ideologisch und strategisch bewertet. Sehen die staatlichen Schnüffler ein Potential von so vielen Abonnenten, oder haben sie vor lauter Panik unsere normale Auflage mit der von der Verteilaktion rund um den 1. Mai verwechselt? Wer hier der Verfassungsfeind ist, klären wir in der jW-Serie. Einig sind wir uns mit den Herren immerhin, dass die junge Welt das bedeutendste und auflagenstärkste Printmedium im konsequent linken Bereich ist und dass Potential für eine höhere Auflage existiert. Das müssen wir uns aber erst erschließen.

    jungewelt.de/verteilen

  • Gemeinsam Pläne schmieden

    Peter Borak
    Solidarität mit Kuba
    Solidarität mit Kuba während der XXIV. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 12. Januar in Berlin

    Medien spielen in der großen Schlacht der Ideen eine entscheidende Rolle. Ihre Berichte, Analysen und Kommentare stehen immer im Kontext von Interessen, aber auch von verfügbaren Informationen, subjektiven Erfahrungen und Meinungen der Autoren. Die Position der kubanischen Regierung lernt man am besten durch deren Zeitung kennen, weshalb ein Abonnement der Granma Internacional eine wichtige Ergänzung darstellt. Seit nun genau 25 Jahren gibt es die deutsche Version des kubanischen Zentralorgans. Monatlich werden konzentriert die wichtigsten Berichte aus der täglichen Granma-Ausgabe in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Der Verlag 8. Mai, in dem auch die junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus erscheinen, lädt deshalb am Freitag, den 3. Mai, zu einem kleinen Empfang in die Berliner jW-Ladengalerie ein: Neben aktuellen Fotos, Livemusik und Cuba-Libre-Bar gibt es eine Gesprächsrunde zur aktuellen Situation in Kuba und Venezuela nach den Verschärfungen der Blockade durch die US-Regierung. Es soll aber nicht nur gefeiert und diskutiert werden: Gemeinsam bereiten wir an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion für Lateinamerika vor! Alle Freunde der progressiven Kräfte in Lateinamerika sind herzlich eingeladen!

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Praxiskurs II: Probeabonnenten gewinnen

    jW-Aktionsbüro

    Vergangene Woche haben wir Euch im Aktionsblog den Praxiskurs I: Verteilen der jungen Welt vorgestellt. Den Praxiskurs findet Ihr hier. Da wir auf den Ostermärschen und zu unserer 100.000-Aktion am 1. Mai aber nicht nur Zeitungen verteilen wollen, möchten wir Euch nun zeigen, wie Ihr die Demonstrationen nutzen könnt, um einige Probeabos zu sammeln.

    Was sind jW-Probeabos?
    Die jW-Probeabos laufen drei Wochen und sind vollkommen kostenlos und unverbindlich. Während solche Abos bei anderen Zeitungen gekündigt werden müssen, endet das unser Probeabo nach drei Wochen automatisch und muss daher auch nicht gekündigt werden.

    Wichtigkeit der Probeabos
    Nur wer die junge Welt kennt, wird sie auch abonnieren. Daher bieten wir die Möglichkeit die Zeitung kostenlos kennenzulernen. Ein erheblicher Teil unserer Probeleserinnen und -leser abonniert die junge Welt nach dem Ablauf der drei Wochen fest. Das heißt, je mehr Menschen ein Probeabo abschließen, desto mehr sind im Anschluss von einem Vollabo überzeugt. Nur so schaffen wir es, bei steigenden Kosten auch weiterhin eine unabhängige Tageszeitung herauszugeben.

    Sammeln von Probeabos
    Sprecht die Vorübergehenden bei der Verteilung oder an Eurem Infostand direkt an. Zum Einstieg bietet es sich an zu fragen, ob die junge Welt bereits bekannt ist. Wer die Zeitung noch nicht kennt, lässt sich vielleicht nach dem Lesen des Verteilexemplars von einem Probeabo überzeugen. Gebt ihm oder ihr auf jeden Fall einen Probeaboflyer mit. Wer die junge Welt kennt, sollte daran erinnert werden, dass es die Möglichkeit gibt, die Zeitung drei Wochen kostenfrei zu lesen. Sprecht die Möglichkeit bestenfalls bei jedem ausgehändigten Exemplar an und versucht, so viele Probeabos wie möglich zu sammeln. Vergesst nicht - jedes Probeabo hilft!

    Auch außerhalb von Verteilaktionen bei Demonstrationen ist das Sammeln von Probeabos möglich. Gibt es eine für Euch interessante Buchvorstellung in einem Buchladen oder eine politische Veranstaltung? Geht hin, verteilt die junge Welt und bietet das kostenlose 3-Wochen Probeabo an. Schließlich gibt es noch die Verwandschaft und Bekannte. Ist da nicht auch jemand dabei, den die junge Welt interessieren könnte?

    Ausfüllen der Probeabo-Listen
    Interessiert sich jemand für ein Probeabo, müssen die Daten für den Versand des Abos in die Probeabo-Listen aufgenommen werden. Weist anfangs auf den Kopfteil der Liste hin, da hier die Vertragsbedingungen stehen: "Kostenlos, unverbindlich, verlängert sich nicht automatisch und muss nicht abbestellt werden". Es gibt keine weiteren Abmachungen und nur dafür unterschreiben die Interessenten!

    Danach sollte darauf hingewiesen werden, dass ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin des Verlags nach dem Ablauf des Probeabos anrufen wird, um in Erfahrung zu bringen, ob die Zustellung funktioniert hat, der Inhalt in Ordnung ist und ob die junge Welt weiterhin abonniert werden soll. Die Telefonnummer ist daher besonders wichtig und sollte auf jeden Fall aufgenommen werden. Damit wir den Interessenten auch anrufen dürfen, muss er dies mit einem Häckchen unterhalb seines Namens quittieren. Lasst diesen Haken daher unbedingt setzen, da wir sonst nicht anrufen dürfen.

    Bestenfalls füllt Ihr die erste Spalte der Liste selbst aus, damit die Probeabonnentinnen und -abonnenten sich daran orientieren können.

    Wie bekomme ich Probeabo-Materialien?
    Alle, die bisher Zeitungen für den Ostermarsch oder den 1. Mai bei uns bestellt haben, bekommen kurz vor den Aktionen ein Aktionspaket zugeschickt. Darin enthalten sind Probeabolisten und -flyer sowie einige weitere Materialien wie Sticker und Poster. Solltet Ihr ein zusätzliches Paket wünschen, meldet Euch im Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de oder +49 30 53635560) oder bestellt das Aktionspaket über das Onlineformular.

    Wir danken Euch schon jetzt für Eure Unterstützung und wünschen viel Erfolg bei der Verteilaktion und beim Sammeln von Probeabos.

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Gegenkultur am 8. Juni und 7. Oktober

    Verlag und Redaktion
    Grafik von Käthe Kollwitz
    Grafik von Käthe Kollwitz

    Im Verlag unserer Genossenschaft erscheinen nicht nur die Tageszeitung junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus – da werden auch noch jede Menge anderer interessanter Dinge veranstaltet. Auf zwei besondere Termine wollen wir Sie heute hinweisen:

    Am Pfingstsamstag, den 8. Juni findet die ganztägige M&R-Künstlerkonferenz im »Heimathafen« in Berlin-Neukölln statt. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit »Diagnosen«: Künstler und Wissenschaftler analysieren den rechten Zeitgeist, die Gefahr einer »rechtsintellektuellen Wende« und Tendenzen der Entpolitisierung der Kunst. Publizisten beleuchten Verflachungsprozesse in der Kulturmedienlandschaft. Im zweiten Teil sollen »Perspektiven« gezeigt werden: die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen politisch engagierter Kunst, von Agitprop und satirischen Interventionen. Ebenso soll die Erinnerungskultur gegen ihre Ideologisierung und Kommerzialisierung verteidigt und so gerettet werden. Höhepunkt der Konferenz wird ab 20 Uhr eine Kulturgala mit Kompositionen, Liedern und Songs, Rezitationen und Performances sein. Weitere Informationen und Eintrittskarten sind ab sofort in der jW-Ladengalerie zu erhalten oder unter http://www.melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz/.

    Am 7. Oktober 2019 wäre die DDR 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass laden wir an diesem Tag zur Festveranstaltung »Sagen wird man über unsere Tage« in das Freizeitforum Berlin-Marzahn ein. Die Festrede hält der langjährige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel, Gina Pietsch und Bardo Henning haben ein feines Programm mit Werken von Brecht, Degenhardt, Hacks, Jewtuschenko, Gundermann und vielen anderen zusammengestellt. Karten können ab sofort im Freizeitforum und in der jW-Ladengalerie vorbestellt werden.

  • Gemeinsam Großartiges schaffen!

    Wir verteilen 100.000 Zeitungen im deutschsprachigen Raum!
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März 2019)

    So eine Tageszeitung gibt es nicht noch einmal im deutschsprachigen Raum: Sie gehört der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser und kann sich auch deshalb den Luxus leisten, das Weltgeschehen vom Standpunkt der Beschäftigten, Schüler und Studenten, Rentner und Hartz-IV-Empfänger aus zu beschreiben. Allerdings haben sehr viele von diesen noch gar nicht mitbekommen, dass es so eine Zeitung überhaupt gibt.

    Das wissen auch unsere Leserinnen und Leser – weshalb viele unser Aktionsbüro bei den Bemühungen, diese Zeitung bekannter zu machen, aktiv unterstützen. Das geschieht zu jeder Jahreszeit – aber einmal im Jahr wird gemeinsam gehandelt und Außergewöhnliches erreicht: Die Ausgabe der jungen Welt zum ersten Mai, die am 30. April erscheint, wird von Basel bis Kiel, von Frankfurt (Oder) bis Saarbrücken in mehr als 100 Städten und Gemeinden auf Veranstaltungen rund um den 1. Mai und in Fußgängerzonen verteilt. Bis Freitag wurden 75.600 Zeitungen bestellt. Jetzt kämpfen wir darum, dass in den nächsten 14 Tagen weitere 24.400 Exemplare geordert werden. Danach geht nichts mehr, weil Druck und Versand dieser riesigen Menge zuverlässig organisiert werden müssen.

    Und so kann man als jW-Leser aktiv werden: a) Überlegen Sie, wie viele Zeitungen Sie im Rahmen der örtlichen Veranstaltungen zum 1. Mai (und vielleicht auch über einen Infostand in der Fußgängerzone) anderen Menschen in die Hand drücken können. 2. Bestellen Sie 500 Zeitungen und mehr, liefern wir Ihnen diese direkt nach Hause. Wenn es weniger sind, beliefern wir einen Kiosk in Ihrer Nähe. Dort können Sie dann die Zeitungen am 30. April abholen. Nutzen Sie für Ihre Bestellung den nebenstehenden Coupon oder unser Internetformular!

    Falls Sie bei so einer Verteilaktion noch nie mitgewirkt haben: Rufen Sie uns an, wir stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung! Und freuen Sie sich mit uns, dass wir rund um den ersten Mai im einzelnen eine vielleicht bescheidene, zusammengenommen aber eine großartige Leistung vollbringen werden – eine, die keine andere Tageszeitung schafft!

    Aktionsbüro junge Welt

    aktionsbuero@jungewelt.de0 30/53 63 55-10

    Leserinnen und Leser werben für dreiwöchige Probeabos

    Eine andere hervorragende Möglichkeit, die junge Welt bekannt zu machen: unser dreiwöchiges (im europäischen Ausland zweiwöchiges) Probeabo! So kann man kostenlos und unverbindlich die Vorzüge dieser Zeitung kennenlernen. Nicht alle unserer Leserinnen und Leser können an der 100.000er-Verteilaktion teilnehmen, aber jeder, wirklich jeder kann bei der Probeabokampa mitmachen: Stellen Sie einfach einem Menschen aus Ihrem Umfeld die junge Welt vor. Und bitten Sie diesen, diese außergewöhnliche Zeitung doch mal zu testen. Und zwar zu äußerst fairen Bedingungen: Das Probelesen kostet und verpflichtet zu nichts! (Bei anderen Zeitungen ist es oft so, dass man bei nicht rechtzeitigem Abbestellen plötzlich ein richtiges Abo auf dem Hals hat.) Wichtig ist, dass Sie Ihren Kandidaten um Zustimmung für unseren Anruf bitten. Die Daten gehen nicht aus dem Haus, anrufen wird eine Kollegin bzw. ein Kollege vom Aktionsbüro. Wir würden gerne wissen, wie der Inhalt und die Zeitung angekommen sind. Und ob ein Folgeabo in Frage kommt. Für die Probeabobestellung nutzen Sie bitte den entsprechenden Coupon in dieser Zeitung oder im Internet.

  • Praxiskurs I: Die junge Welt verteilen

    jW-Aktionsbüro
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    Der April ist ein besonders arbeitsreicher Monat im Aktionsbüro der jungen Welt. Neben der Verteilung der Zeitung auf den Ostermärschen, planen wir die 100.000-Aktion zum 1. Mai. An diesem Tag wollen wir, neben der normale Auflage, zusätzlich 100.000 Exemplare der jungen Welt drucken, um sie auf den 1. Mai-Demonstrationen im gesamten deutschsprachigen Raum zu verteilen. Sowohl die Ostermärsche als auch der 1. Mai sind elementar wichtig für die Verbreitung der jungen Welt, da wir mit diesen Aktionen nicht nur die Friedensbewegung erreichen, sondern auch im gewerkschaftsnahen Umfeld neue Leserinnen und Leser finden können.

    Selbstverständlich sind beide Aktionen nur mit aktiven Unterstützerinnen und Unterstützern zu leisten, die gemeinsam mit uns anpacken, die junge Welt verteilen und aktiv auf potentielle Leserinnen und Leser zugehen, um sie von der Zeitung zu überzeugen. Da Euch, als Unterstützerinnen und Unterstützern, branchenübliche Marketingmethoden, Abofallen und Zahnpastawerbelächeln fremd sind, möchten wir Euch an dieser Stelle einen Praxiskurs in drei Teilen anbieten:

    Bestellung der Verteilexemplare

    Die Menge der zu verteilenden Exemplare richtet sich nach der Größe der Demonstration und der Anzahl an Unterstützerinnen und Unterstützern. Eine Faustregel besagt, dass wir 10 Prozent der Teilnehmenden mit der Zeitung erreichen. Erwarten die Veranstalter der Demonstration also 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, könnt ihr mindestens 500 Zeitungen verteilen. Eine zweite Faustregel besagt, dass geübte Unterstützerinnen und Unterstützer 150 bis 200 Zeitungen pro Stunde verteilen - ungeübte sollten mit 100 Exemplaren pro Stunde beginnen.

    Solltet Ihr die Verteilaktion alleine planen und weitere Unterstützung brauchen, könnt Ihr uns jederzeit Bescheid geben. Wir stellen den Kontakt zu anderen Unterstützerinnen und Unterstützern her und planen Aktionen gemeinsam mit Euch.

    Seid ihr ausreichend Unterstützende und wisst in etwa, wie viel Menschen an der Demonstration teilnehmen? Meldet Euch bis zum 12. April im Aktionsbüro und gebt die Bestellung der Verteilexemplare bei uns auf. Schreibt einfach eine kurze Nachricht an aktionsbuero@jungewelt.de oder ruft uns unter +49 30 53635561.

    Anlieferung der Verteilexemplare

    Grundsätzlich liefern wir alle Verteilexemplare ab 500 Stück direkt an eine Adresse Eurer Wahl. Gebt bei der Bestellung bitte auch eine Telefonnummer an, damit Ihr bei Ankunft der Lieferung angerufen werden könnt.

    Solltet Ihr weniger als 500 Exemplare verteilen wollen, liefern wir die Zeitungen an eine Verkaufsstelle Eurer Wahl. Fragt dazu bitte vorher nach, ob die Lieferungen dort angenommen werden können. Für die Verkaufsstelle fallen dabei keine Kosten an.

    Die Auslieferung der Exemplare für den 1. Mai 2019 findet am 30. April statt.

    Ort und Zeitpunkt der Verteilung

    Sicherlich wisst Ihr bereits, wo die Demonstrationen stattfinden und wie die örtlichen Gegebenheiten sind. Sucht daher bereits vorab einen Ort, an dem die Zeitungen trocken gelagert und schnell von allen Verteilenden erreicht werden können.

    Auch der Zeitpunkt der Verteilung ist entscheidend. Da sich die Zeitung während einer Demonstration schwerer verteilen lässt, empfiehlt es sich bereits auf den Auftaktkundgebungen damit zu beginnen. Solltet Ihr auch einen Infostand angemeldet haben, ist das die beste Gelegenheit Demonstrantinnen und Demonstranten von unserer Zeitung und von einem Probeabo zu überzeugen.

    Die Verteilung

    Während der Verteilung sollten nicht mehr als 30 Exemplare auf einem Arm gehalten werden. Haltet die Zeitungen so, dass der Titel sichtbar ist. Mit der freien Hand wird den Vorübergehenden ein Exemplar angeboten. Sätze wie "die junge Welt - heute kostenlos" oder "junge Welt kostenlos probelesen" haben sich dabei bewährt. Weniger erfolgsversprechend ist eine passive Verteilung, bei der das zu verteilende Exemplar kommentarlos nach oben gehalten wird. Sind alle Exemplare verteilt, wird am vereinbarten Ort Nachschub geholt.

    Haltet auch Antworten, auf die wichtigsten Fragen zur jungen Welt bereit. Viele, die eine Zeitung in die Hand bekommen wollen wissen, wer diese Zeitung herausgibt, wie sie sich finanziert und was ihre Inhalte sind. Kurze und knappe Antworten informieren die Interessierten und geben Euch die Möglichkeit die restlichen Zeitungen zu verteilen.

    Lasst Euch nicht unterkriegen, wenn größere Gruppen von Demonstrantinnen und Demonstranten kein Exemplar nehmen wollen. Auch Provokationen sind aufgrund unserer klaren Haltung gegen Dummheit, Lüge und Hass nicht auszuschließen. Ignoriert sie und konzentriert Euch darauf, potentielle Leserinnen und Leser zu erreichen.

    Eine gute Planung ist wichtig, trotzdem sollte jede und jeder eigene Erfahrungen sammeln. Dazu bestellt Ihr direkt beim Aktionsbüro Eure Verteilexemplare und verteilt sie auf den großen Demonstrationen in Eurer Stadt!

    Solidarische Grüße,
    Euer jW-Aktionsbüro

  • Gedruckte Zeitung am Ende?

    Wir bitten die Leserinnen und Leser der jungen Welt, mit uns mit Probeabonnements dagegen anzukämpfen
    Gedruckte Zeitung am Ende?
    Jeder Leser wirbt mindestens ein Probeabo

    Der Abgesang auf das Format gedruckte Tageszeitungen im Allgemeinen und die Angriffe auf die Tageszeitung junge Welt im Speziellen nehmen weiter zu. Ausgerechnet die Taz orakelte vor einem halben Jahr, dass es die überregionale täglich gedruckte Zeitung nicht mehr lange geben wird. Vor einigen Tagen hat Hochschulprofessor Klaus Meier ausgerechnet, dass in 14 Jahren die letzte gedruckte Regionalzeitung erscheinen wird. Eines der Kernprobleme: Große Medienhäuser wie Springer, Funke oder DuMont wollen sich vom Geschäft mit gedruckten Tageszeitungen verabschieden. Sie machen Zeitungen, um Profite zu erwirtschaften – und genau das wird immer schwieriger. Ebenfalls profitorientierte Dienstleister wie die Deutsche Post AG kontern solche Entwicklungen mit unverschämten Preissteigerungen – für die Zustellung der jungen Welt fordert sie beispielsweise trotz anderer Absprachen mal eben über 90.000 Euro zusätzlich – nicht einmalig, sondern jedes Jahr! »Isch over!« kommentierte das ein Leser.

    Von wegen! Wir kämpfen darum, dass es die junge Welt auch in Zukunft auf Papier geben wird. Wir halten die gedruckte Tageszeitung (gerne in Kombination mit der digitalen jW-Ausgabe) für ein wichtiges Instrument der Aufklärung. In Zeiten, in denen sich rechte Ideologen offenbar grenzenlos ausbreiten können, wird ein solches Produkt dringender denn je benötigt. Die veränderten Rahmenbedingungen in der Branche sowie politische Zuspitzungen und Angriffe erschweren uns die Arbeit allerdings erheblich – die junge Welt kann nur dann weiterexistieren, wenn sie auch künftig die verkaufte Auflage (Abos gedruckter wie digitaler Ausgabe, Kioskverkauf) steigern kann.

    Genau dies ist aber nur möglich, wenn wir ständig den Bekanntheitsgrad der jungen Welt erhöhen und immer mehr Menschen finden, die sich ein Abo leisten. Deshalb verteilen wir auch in diesem Jahr rund um den 1. Mai 100.000 gedruckte Zeitungen zusätzlich zur regulären Auflage. Deshalb wollen wir im Monat Mai mit einer Kioskkampagne Präsenz und Verkauf der Zeitung im Einzelhandel deutlich steigern. Damit dies gelingt, brauchen wir zunächst eine möglichst hohe Anzahl von Probeabobestellungen. Unsere Erfahrung sagt: Wenn es gelingt, in den nächsten Tagen viele Probeleser zu gewinnen, endet deren Probeabo Ende April, Anfang Mai. Einige werden die junge Welt danach abonnieren, andere die Zeitung am Kiosk kaufen. Wir sorgen mit unseren Vertriebspartnern dafür, dass die junge Welt im Mai verstärkt im Einzelhandel zu finden sein wird. Deshalb unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns ganz konkret, möglichst viele Probeleser an die junge Welt heranzuführen! Werben Sie in den nächsten zwei bis drei Wochen mindestens einen Probeleser! Erklären Sie einem Freund, einem Bekannten die Vorteile der Zeitung – nicht ohne den Hinweis, dass dies über ein faires Angebot überprüft werden kann: Mit einem kostenlosen Probeabo, das nicht abbestellt werden muss, weil es automatisch endet! Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon! Jedes Probeabo zählt!

    Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai),
    Stefan Huth (Chefredaktion junge Welt),
    Simon Zeise (Vorstand LPG junge Welt eG)

    jungewelt.de/probeabo

  • Maiverteilung
    Vorwärts und nicht verstecken!

    Sie ist die wichtigste zentrale Kampagne, die von der Tageszeitung junge Welt und ihren Leserinnen und Lesern durchgeführt wird. Und sie belegt einen der großen Vorteile der Druckausgabe: Die große Zeitungsverteilaktion rund um den ersten Mai im gesamten deutschsprachigen Raum! In diesem Jahr werden zu den 26.000 Zeitungen der regulären Ausgabe vom 30. April/1. Mai weitere 100.000 Exemplare gedruckt und von aktiven Lesern verteilt. Damit die junge Welt bekannter wird und zusätzliche Leserinnen und Leser sowie Abonnements gewinnt. So brechen wir das Schweigekartell der bürgerlichen Medien, verbreiten unterdrückte Informationen und Einschätzungen über den bisherigen Leserkreis hinaus.

    An der Umsetzung dieser wahrhaft revolutionären Aufgabe beteiligen sich bisher über 100 Unterstützer aus 94 Städten und Gemeinden im deutschsprachigen Raum, die – viele von ihnen gemeinsam mit anderen – bisher 65.650 Zeitungen verteilen werden. Nicht schlecht, reicht aber noch nicht! Bitte beteiligen auch Sie sich an der Aktion und bestellen Sie einen oder mehrere Packen der Zeitung, um sie rund um den ersten Mai in der Fußgängerzone, bei der 1.-Mai-Kundgebung und bei anderen Veranstaltungen in Ihrer Stadt zu verteilen. Wir liefern Ihnen Zeitungen und Werbematerial frei Haus. Sie können sich aber auch direkt mit unserem Aktionsbüro in Verbindung setzen und alle weiteren Fragen klären.

    Aktionsbüro junge Welt

    0 30/53 63 55-10, aktionsbuero@jungewelt.de

    jungewelt.de/erstermai

    Am Beginn dieses Jahres starteten die dreimonatigen Revolutionsabos. Für viele war das eine Option, unsere Zeitung zu testen. Andere haben das befristete Abo geschenkt bekommen. Drei Monate konnten sie sich davon überzeugen, dass diese Zeitung unverzichtbar ist: Egal, ob Syrien, Venezuela, Jugoslawien, egal, ob Geheimdienstskandal, Wirtschaftsverbrechen oder Kriegstreiberei: In der jungen Welt findet man Einschätzungen, Informationen und Kommentare, die sich von denen aller anderen Zeitungen wohltuend unterscheiden. Wenn Sie von diesen Informationen künftig nicht abgeschnitten sein wollen: Abonnieren Sie die junge Welt richtig, ein Anruf bei unserem Aboservice genügt! Sie brauchen diese Zeitung – und wir brauchen Ihr Abonnement, um die junge Welt weiter herausgeben zu können!

    Aboservice: 0 30/53 63 55-80, abo@jungewelt.de