Gegründet 1947 Dienstag, 23. April 2024, Nr. 95
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
  • Waffenstillstand jetzt!

    Rußland verurteilt Israel scharf: Dessen Gewalt im Libanon mit Hunderten von Toten und Hunderttausenden Flüchtlingen gehe »weit über die Grenzen einer Antiterroroperation hinaus«. Sofortige Einstellung der Kämpfe gefordert. Die UNO vermutet Kriegsverbrechen. Die Angriffe auf Libanon und den Gazastreifen gehen weiter.
    Von Werner Pirker
  • »Die Linke ist jetzt gefordert«

    Sondersitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages zum Nahen Osten ohne Ergebnis. Druck auf Bundesregierung muß erhöht werden. Gespräch mit Wolfgang Gehrcke.
    Interview: Wera Richter
  • Mageburger Urteil stärkt Verbraucher

    Bisher hat es ein am Mittwoch gefälltes Urteil des Magdeburger Verwaltungsgerichtes in den meisten Medien nur in die Randspalten geschafft.
    Von Rainer Balcerowiak
  • Amis rekrutieren Kinder

    Friedensbrigade der Großmütter aus den USA folgte ihrem Präsidenten nach Stralsund. Sie fordern die sofortige Beendigung des Irak-Krieges. Ein Gespräch mit Susan Nickerson und Betty Brassell
    Interview: Erkan Demirtas
  • Ärger mit dem Establishment

    Jean Ziegler, UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, streitet hartnäckig für soziale Menschenrechte und macht sich die US-Regierung zum Feind.
    Von Thomas Wagner
  • Keiner hilft den Helfern

    Berliner Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes will Insolvenz anmelden. SPD-Linkspartei-Senat lehnt Rettung ab.
    Von Christian Selz
  • Kampf gegen Flüchtlinge verschärft

    Bundesregierung nahm in aller Stille Migrantenabwehrzentrum in Betrieb. Verfassungswidrige Zusammenarbeit von Polizei und Geheimdiensten.
    Von Ulla Jelpke
  • Städte für Bleiberecht

    Niedersächsische Kommunen wehren sich gegen die Abschiebung langjährig geduldeter Flüchtlinge und gehen auf Konfrontationskurs mit CDU-Innenminister.
    Von Reimar Paul
  • Ein Traumsommer mit Nebenwirkungen

    Die gegenwärtige Wetterlage führt zu gesundheitsgefährdenden Ozonbelastungen. Autolobby blockiert erfolgreich mögliche Gegenmaßnahmen.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Brief für Gerechtigkeit

    150 Rechtsanwälte fordern in Großbritannien eine Wiederaufnahme des Verfahrens von Mumia Abu-Jamal. Entscheidung der US-Richter steht bevor.
    Von Jürgen Heiser
  • »Menschen wie Mumia sind wichtig«

    Verfasser des offenen Briefes wollen Kollegen in den USA mobilisieren und gemeinsam mit politischen Basisbewegungen Unrecht bekämpfen. Ein Gespräch mit Selma James.
    Interview: Jürgen Heiser
  • Turbulenter Wechsel in Kiew

    Ukraine nach dem Scheitern von »Orange«: Juschtschenkos Partei geht in die Opposition. Timoschenkos Block kündigt Boykott an. Prorussische Kräfte basteln an Koalition.
    Von Tomasz Konicz
  • Äthiopien droht

    Somalias Nachbarland kündigt Intervention zum Schutz der Übergangsregierung an. Diese verweigert Verhandlungen.
    Von R. Matthias
  • Mit Speeren gegen Konzernvorhut

    Ureinwohner in Ecuador leisten Widerstand. Menschenrechtskommission fordert verbindliche Maßstäbe zum Schutz der indigenen Dschungelvölker.
    Von Milagros Aguirre (IPS), Quito

Ich sehe mit Erstaunen, wie Frau Merkel große politische Gebiete der traditionellen Sozialdemokratie besetzt. Sie macht das sehr geschickt. Nicht umsonst wird sie im Bundestag als beste Sozialdemokratin gehandelt.

Linksparteichef Lothar Bisky am Donnerstag im Magazin Wirtschaft & Markt
  • »Mit offenem Herzen«

    Heute erscheinen das Spearhead-Album »Yell Fire« und die DVD »I know I’m not alone« über Kriegsopfer im Nahen Osten. Ein Gespräch mit dem Bandleader und Regisseur Michael Franti
    Interview: Philipp Killmann
  • Mit Bügelbrettern vernagelt

    Seit sechs Jahren tourt die »Rollende Road Schau« der Volksbühne Berlin im Sommer durch triste Plattenbaugebiete. Deren Bewohner interessiert das kaum.
    Von Dirk Hagen
  • Blind für reale Benachteiligungen?

    Auf den Spuren von Dorothea Christiana Erxleben: Ergebnisse einer Tagung der Magdeburger Universität zur Situation von Ärztinnen gestern und heute in Ost und West.
    Von Cristina Fischer