Möge Gott unsere in Afrin gefallenen Märtyrer segnen, unseren Kriegern wünsche ich schnelle Genesung. Mein Beileid, den Hinterbliebenen soll Gott Kraft geben.
Nuri Sahin, Fußballspieler bei Borussia Dortmund, auf Twitter in der Nacht zum Freitag über türkische Truppen in Nordsyrien
Unser politisches System erscheint inzwischen wie ein Spielautomat. Man kann reinstecken, was man will – unten kommt als Trostpreis die große Koalition heraus.
Jusochef Kevin Kühnert in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung Der Freitag
Wenn die SPD einen Personalwechsel wollte, dauerte das eine Woche. Dann wäre in jeder Diskussion die neue Führung personell zugegen.
Rudolf Dreßler, früherer Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), am Mittwoch im Phoenix-Studio über den Unwillen der Partei, das Spitzenpersonal auszutauschen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihre gesamte Führung in die Luft sprengen und in dieser Lage in eine Neuwahl gehen wollen.
Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, in der Rheinischen Post zum SPD-Mitgliedervotum über eine »große Koalition«.
Das Elend der SPD hat seine Ursache auch darin, dass die Genossen keinen Gegenpol mehr fanden, an dem sie sich produktiv abarbeiten konnten.
Korrespondent Robin Alexander in der Welt (Montagausgabe) über die bislang zu linksliberale und jetzt dank Personalien wie Jens Spahn wieder konservativer werdende CDU
Wir brauchen einen Staatsminister für Schönheit im Bundeskanzleramt.
Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt in der Freitagausgabe seines Blattes über die Bedeutung von Design und »Anmut-DNA« bei politischen Entscheidungen
Ich warne euch davor, Fotos von mir zu verbrennen. Wenn ihr mein Bild verbrennt, werde ich euch nach Hause verfolgen und schlagen.
Hun Sen, Kambodschas Ministerpräsident, laut Phnom Penh Post an Regierungsgegner im Ausland
Wir wollen sicherstellen, dass Saudi-Arabien nicht wie ein Fußball behandelt wird.
Der Außenminister der Golfmonarchie, Adel Al-Dschubeir, am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur dpa angesichts der Kritik der Bundesregierung an deren Nahostpolitik. Das Land will deshalb bis auf weiteres nicht wieder einen Botschafter nach Deutschland entsenden.
Ökonomisch lag ich richtig, doch ich habe die Leidensfähigkeit der Europäer unterschätzt.
Paul Krugman, US-Ökonom, laut Handelsblatt bei seinem Besuch in Berlin über die Erholung der europäischen Wirtschaft zum Preis schrecklicher Krisen mit hoher Arbeitslosigkeit wie in Spanien.
Er ist wirklich eine große Persönlichkeit der Sozialdemokratie.
Simone Lange, Flensburger Oberbürgermeisterin und Kandidatin für den SPD-Bundesvorsitz, am Montag im Radioprogramm SWR aktuell über den geschäftsführenden Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD)
Früher waren Hänsel und Gretel die Volksparteien, das sind zwei Geschmacksrichtungen von »Ja, okay«. Der Wissenschaftler kommt gerne etwa von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, ein radikaler Lobbyist in der Camouflage des weißen Ärztekittels, der seine Weisheiten als Naturwissenschaften verkauft.
Der Satiriker, Journalist und Fernsehproduzent Friedrich Küppersbusch im Tagesspiegel vom Wochenende über die Besetzung von Talkshows nach den »Regeln des Kasperletheaters«
Sie verkriecht sich nicht in ihrer eigenen Identität, in der Überzeugung, sie rette so ihre Seele.
Paolo Gentiloni, Ministerpräsident Italiens, gegenüber der Süddeutschen Zeitung – in bezug auf die SPD – über seine Vorstellung von einer politischen Linken
16.02.2018
Der ist mimisch zwar prädestiniert für die Fastenzeit, beim Unterhaltungswert aber nur auf aktuellem HSV-Niveau.
Allgemeine Zeitung aus Mainz über die Aschermittwochrede von Olaf Scholz als kommissarischer SPD-Parteichef
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Tweet am Mittwoch von Telesur mit Link zur Website der lateinamerikanischen TV-Station