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Zitate des Tages

15.11.2006 Die Welt
Spätestens dann wird deutlich, daß die Gesell­schaft nicht in Arm und Reich auseinanderfällt, sondern in Wissende und Unwissende.
Kommentar der Welt vom Dienstag zum Vorhaben der OECD, nun auch eine Art PISA-Test für Erwachsene durchzuführen Spätestens dann wird deutlich, daß die Gesell­schaft nicht in Arm und Reich auseinanderfällt, sondern in Wissende und Unwissende.
14.11.2006 Konrad Adam
Wer mehr Geld hat als andere, kann sich das schönere Haus, das größere Steak und den teureren Anwalt leisten. Warum nicht auch den teureren Arzt und die üppigere Behandlung?
Konrad Adam in einer Kolumne der Welt vom Montag Wer mehr Geld hat als andere, kann sich das schönere Haus, das größere Steak und den teureren Anwalt leisten. Warum nicht auch den teureren Arzt und die üppigere Behandlung?
13.11.2006 Michael Sommer
Nach dem Tiefpunkt durch die Basta-Politik eines heutigen Memoirenschreibers kann die Entwicklung nur positiv sein.
DGB-Chef Michael Sommer über Exbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf die Frage nach dem Verhältnis zwischen Gewerkschaften und SPD Nach dem Tiefpunkt durch die Basta-Politik eines heutigen Memoirenschreibers kann die Entwicklung nur positiv sein.
11.11.2006 Reinhard Grindel
Voraussetzung für ein Bleiberecht muß eine Verwurzelung in unserem Land sein, die aus Gründen entstanden ist, die der betroffene Ausländer eben gerade nicht selbst zu verantworten hat.
Der CDU-Abgeordnete Reinhard Grindel am Donnerstag abend in der Bundestagsdebatte über einen Gesetzentwurf der Linksfraktion für ein dauerhaftes Bleiberecht für »geduldete« Ausländer. Voraussetzung für ein Bleiberecht muß eine Verwurzelung in unserem Land sein, die aus Gründen entstanden ist, die der betroffene Ausländer eben gerade nicht selbst zu verantworten hat.
10.11.2006 George W. Bush
Er und ich sind dauernd beim Einschätzen, und ich bin beim Einschätzen, und außerdem auch die ganze Zeit alleine, darüber, haben wir die rechten Leute am rechten Ort oder haben wir – haben die richtige Strategie? Wie Sie wissen, ändern wir dauernd die Taktik, und das erfordert dauerndes Einschätzen.
US-Präsident George W. Bush auf der Pressekonferenz im Weißen Haus zur Wahlniederlage seiner Partei (zitiert nach Spiegel online) Er und ich sind dauernd beim Einschätzen, und ich bin beim Einschätzen, und außerdem auch die ganze Zeit alleine, darüber, haben wir die rechten Leute am rechten Ort oder haben wir – haben die richtige Strategie? Wie Sie wissen, ändern wir dauernd die Taktik, und das erfordert dauerndes Einschätzen.
09.11.2006 Egon Krenz
Mir imponiert, wie sie so gewissermaßen manche Leute an der Leine hat und mit denen ihre Politik macht.
Der letzte DDR-Staatschef Egon Krenz am Mittwoch in der N24-Sendung »Links-Rechts« über Kanzlerin Angela Merkel Mir imponiert, wie sie so gewissermaßen manche Leute an der Leine hat und mit denen ihre Politik macht.
08.11.2006 Katrin Göring-Eckardt
Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen. Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) am Montag auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen. Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.
07.11.2006 Hans-Kurt Hill
Es besteht der Verdacht, daß E.on und RWE ge­gen die Vorgaben des Energiewirtschafts­gesetzes verstoßen haben. Da reicht es nicht, einen Bericht des Stromkartells abzuwarten.
Der energiepolitische Sprecher der Linksfraktion, Hans-Kurt Hill, zu den europaweiten Störungen der Stromversorgung am Wochenende Es besteht der Verdacht, daß E.on und RWE ge­gen die Vorgaben des Energiewirtschafts­gesetzes verstoßen haben. Da reicht es nicht, einen Bericht des Stromkartells abzuwarten.
06.11.2006 Kurt Beck
Alles ist aufgegraben, die Baustelle sieht vielleicht ein bißchen ungeordnet aus, aber wenn wir fertig sind und das Ergebnis sichtbar, werden die Mitmenschen zufriedener sein.
Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck in der Berliner Morgenpost vom Sonntag zu den »Reformplänen« der Bundesregierung Alles ist aufgegraben, die Baustelle sieht vielleicht ein bißchen ungeordnet aus, aber wenn wir fertig sind und das Ergebnis sichtbar, werden die Mitmenschen zufriedener sein.
04.11.2006 Oskar Lafontaine
Der Bundestag entscheidet mit Mehrheit immer gegen das Volk – ob das die Mehrwertsteuer ist, ob das die Gesundheits­reform ist, ob das die Rentenreform ist.
Linksfraktionschef Oskar Lafontaine am Freitag in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur Der Bundestag entscheidet mit Mehrheit immer gegen das Volk – ob das die Mehrwertsteuer ist, ob das die Gesundheits­reform ist, ob das die Rentenreform ist.
03.11.2006 Ronald Pofalla
Ich bin sehr zufrieden, der Partei anzugehören, die in dem Fall auf der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla am Donnerstag auf N24 zum Streit zwischen Union und SPD über eine längere Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld I Ich bin sehr zufrieden, der Partei anzugehören, die in dem Fall auf der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist.
02.11.2006 Michael Flotho
... die für die Beob­achtung des Islamismus zuständige Abteilung des Bundesamtes für Vermögensschutz– äh, Verzeihung – für Verfas­sungsschutz ...
Der Nachrichtensprecher Michael Flotho am Dienstag in der Berliner Abendschau des rbb ... die für die Beob­achtung des Islamismus zuständige Abteilung des Bundesamtes für Vermögensschutz– äh, Verzeihung – für Verfas­sungsschutz ...
01.11.2006 Dieter Hundt
In Deutschland geht mehr Arbeitszeit durch Grußworte verloren als durch Arbeitskämpfe.
Dieter Hundt, Präsident des Bundesverbandes deutscher Arbeitgeber, am Dienstag in Berlin in einem Grußwort auf dem Kongreß des Einzelhandelsverbands HDE In Deutschland geht mehr Arbeitszeit durch Grußworte verloren als durch Arbeitskämpfe.
30.10.2006 Klaus Bräunig
Die Friedensdividende ist ausgeschüttet – Politik und Gesellschaft müssen sich der Realität stellen. Und dies bedeutet zuallererst die Erhöhung der investiven Mittel im Verteidigungshaushalt.
Klaus Bräunig, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, zum militärpolitischen Weißbuch 2006 Die Friedensdividende ist ausgeschüttet – Politik und Gesellschaft müssen sich der Realität stellen. Und dies bedeutet zuallererst die Erhöhung der investiven Mittel im Verteidigungshaushalt.
28.10.2006 Renate Künast
Rausgekommen ist wieder nur Merkel-Murks.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast am Freitag in der Bundestagsdebatte über die Gesundheitsreform Rausgekommen ist wieder nur Merkel-Murks.