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Zitate des Tages

22.11.2006 Jürgen Koppelin
Es wird abkassiert, wo es nur geht.
Der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin am Dienstag in der Plenardebatte zum Bundeshaushalt Es wird abkassiert, wo es nur geht.
21.11.2006 Christian Ströbele
Von Resozialisierung wollen wir da überhaupt nicht reden. Das ist eher eine Schule des Verbrechens.
Der Grünen-Politiker Christian Ströbele in der ARD-Sendung »Sabine Christiansen« zur Situation in deutschen Gefängnissen Von Resozialisierung wollen wir da überhaupt nicht reden. Das ist eher eine Schule des Verbrechens.
20.11.2006 Gunter Fritsch
Wir haben das Ziel erreicht und eindrucksvoll bewiesen, daß wir hier mehr Demokraten sind als Nazis in ganz Deutschland.
Gunter Fritsch (SPD), Präsident des brandenburgischen Landtages, beim »Tag der Demokraten« in Halbe am Samstag Wir haben das Ziel erreicht und eindrucksvoll bewiesen, daß wir hier mehr Demokraten sind als Nazis in ganz Deutschland.
18.11.2006 Nele Hirsch
Die Lehre aus PISA muß sein, sich von einem Bildungssystem, das ausgrenzt und selektiert, endlich zu verabschieden.
Nele Hirsch, hochschulpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, am Freitag in einer Erklärung zum neuesten PISA-Report Die Lehre aus PISA muß sein, sich von einem Bildungssystem, das ausgrenzt und selektiert, endlich zu verabschieden.
17.11.2006 Markus Söder
Ich mache mir wirklich Sorgen um die Zukunft der SPD.
CSU-Generalsekretär Markus Söder am Donnerstag in München. Er reagierte damit auf das Nein der SPD zur Forderung des nordrhein-westfälischen Regierungschefs Jürgen Rüttgers (CDU), für langjährige Beitragszahler den Bezug des Arbeitslosengeldes I zu verlängern. Ich mache mir wirklich Sorgen um die Zukunft der SPD.
16.11.2006 Udo Schulz
Ich schäme mich auch für diese Bundesrepublik, die solchen Leuten ihre Auftritte ermöglicht.
Udo Schulz (SPD), Bürgermeister der Stadt Seelow (Brandenburg), wo Neonazis eine Alternativdemonstration zum »Heldengedenken« am Soldatenfriedhof in Halbe angemeldet haben, am Dienstag abend im Inforadio Ich schäme mich auch für diese Bundesrepublik, die solchen Leuten ihre Auftritte ermöglicht.
15.11.2006 Die Welt
Spätestens dann wird deutlich, daß die Gesell­schaft nicht in Arm und Reich auseinanderfällt, sondern in Wissende und Unwissende.
Kommentar der Welt vom Dienstag zum Vorhaben der OECD, nun auch eine Art PISA-Test für Erwachsene durchzuführen Spätestens dann wird deutlich, daß die Gesell­schaft nicht in Arm und Reich auseinanderfällt, sondern in Wissende und Unwissende.
14.11.2006 Konrad Adam
Wer mehr Geld hat als andere, kann sich das schönere Haus, das größere Steak und den teureren Anwalt leisten. Warum nicht auch den teureren Arzt und die üppigere Behandlung?
Konrad Adam in einer Kolumne der Welt vom Montag Wer mehr Geld hat als andere, kann sich das schönere Haus, das größere Steak und den teureren Anwalt leisten. Warum nicht auch den teureren Arzt und die üppigere Behandlung?
13.11.2006 Michael Sommer
Nach dem Tiefpunkt durch die Basta-Politik eines heutigen Memoirenschreibers kann die Entwicklung nur positiv sein.
DGB-Chef Michael Sommer über Exbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf die Frage nach dem Verhältnis zwischen Gewerkschaften und SPD Nach dem Tiefpunkt durch die Basta-Politik eines heutigen Memoirenschreibers kann die Entwicklung nur positiv sein.
11.11.2006 Reinhard Grindel
Voraussetzung für ein Bleiberecht muß eine Verwurzelung in unserem Land sein, die aus Gründen entstanden ist, die der betroffene Ausländer eben gerade nicht selbst zu verantworten hat.
Der CDU-Abgeordnete Reinhard Grindel am Donnerstag abend in der Bundestagsdebatte über einen Gesetzentwurf der Linksfraktion für ein dauerhaftes Bleiberecht für »geduldete« Ausländer. Voraussetzung für ein Bleiberecht muß eine Verwurzelung in unserem Land sein, die aus Gründen entstanden ist, die der betroffene Ausländer eben gerade nicht selbst zu verantworten hat.
10.11.2006 George W. Bush
Er und ich sind dauernd beim Einschätzen, und ich bin beim Einschätzen, und außerdem auch die ganze Zeit alleine, darüber, haben wir die rechten Leute am rechten Ort oder haben wir – haben die richtige Strategie? Wie Sie wissen, ändern wir dauernd die Taktik, und das erfordert dauerndes Einschätzen.
US-Präsident George W. Bush auf der Pressekonferenz im Weißen Haus zur Wahlniederlage seiner Partei (zitiert nach Spiegel online) Er und ich sind dauernd beim Einschätzen, und ich bin beim Einschätzen, und außerdem auch die ganze Zeit alleine, darüber, haben wir die rechten Leute am rechten Ort oder haben wir – haben die richtige Strategie? Wie Sie wissen, ändern wir dauernd die Taktik, und das erfordert dauerndes Einschätzen.
09.11.2006 Egon Krenz
Mir imponiert, wie sie so gewissermaßen manche Leute an der Leine hat und mit denen ihre Politik macht.
Der letzte DDR-Staatschef Egon Krenz am Mittwoch in der N24-Sendung »Links-Rechts« über Kanzlerin Angela Merkel Mir imponiert, wie sie so gewissermaßen manche Leute an der Leine hat und mit denen ihre Politik macht.
08.11.2006 Katrin Göring-Eckardt
Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen. Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) am Montag auf der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Würzburg Arme sollen nicht nur in unseren Suppenküchen essen. Sondern sie sollen im Kirchenchor singen und im Gemeinderat mitgestalten.
07.11.2006 Hans-Kurt Hill
Es besteht der Verdacht, daß E.on und RWE ge­gen die Vorgaben des Energiewirtschafts­gesetzes verstoßen haben. Da reicht es nicht, einen Bericht des Stromkartells abzuwarten.
Der energiepolitische Sprecher der Linksfraktion, Hans-Kurt Hill, zu den europaweiten Störungen der Stromversorgung am Wochenende Es besteht der Verdacht, daß E.on und RWE ge­gen die Vorgaben des Energiewirtschafts­gesetzes verstoßen haben. Da reicht es nicht, einen Bericht des Stromkartells abzuwarten.
06.11.2006 Kurt Beck
Alles ist aufgegraben, die Baustelle sieht vielleicht ein bißchen ungeordnet aus, aber wenn wir fertig sind und das Ergebnis sichtbar, werden die Mitmenschen zufriedener sein.
Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck in der Berliner Morgenpost vom Sonntag zu den »Reformplänen« der Bundesregierung Alles ist aufgegraben, die Baustelle sieht vielleicht ein bißchen ungeordnet aus, aber wenn wir fertig sind und das Ergebnis sichtbar, werden die Mitmenschen zufriedener sein.