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Zitate des Tages

08.02.2011 Jan Fleischhauer
Es war, so schmerzlich dies auch für den einen oder anderen sein mag, der verhaßte George W. Bush, der an die Demokratisierung der islamischen Welt glaubte und sich dafür den Hohn und Spott der gesammelten Linken einhandelte.
Kommentar des Autors Jan Fleischhauer bei Spiegel online Es war, so schmerzlich dies auch für den einen oder anderen sein mag, der verhaßte George W. Bush, der an die Demokratisierung der islamischen Welt glaubte und sich dafür den Hohn und Spott der gesammelten Linken einhandelte.
07.02.2011 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Vor allem aber beraubt eine einheitliche Wirtschaftspolitik gerade die schwachen Länder ihrer größten Chance: Löhne und Steuern im Vergleich zu anderen Ländern zu senken (...)
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zum Vorschlag der Bundeskanzlerin für eine stärkere Koordination der Wirtschaftspolitik innerhalb der Euro-Zone Vor allem aber beraubt eine einheitliche Wirtschaftspolitik gerade die schwachen Länder ihrer größten Chance: Löhne und Steuern im Vergleich zu anderen Ländern zu senken (...)
05.02.2011 Dauphiné Libéré
Es ist also nur ein Schritt vom Quai d’Orsay (dem Sitz des Pariser Außenministeriums) bis zu den Stränden von Djerba. Alliot-Marie hat diesen Schritt als Luxustouristin gemacht, ohne irgend­etwas von der Unterdrückung um sie herum zu bemerken. Sie hatte Sonne in den Augen, dies erklärt wohl die Verblendung.
Die französische Zeitung Dauphiné Libéré zur Affäre um Außenministerin Michèle Alliot-Marie, die beim Urlaub in Tunesien den Privatjet eines Geschäftsmannes aus dem Clan des Expräsidenten benutzt hatte Es ist also nur ein Schritt vom Quai d’Orsay (dem Sitz des Pariser Außenministeriums) bis zu den Stränden von Djerba. Alliot-Marie hat diesen Schritt als Luxustouristin gemacht, ohne irgend­etwas von der Unterdrückung um sie herum zu bemerken. Sie hatte Sonne in den Augen, dies erklärt wohl die Verblendung.
04.02.2011 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nicht einmal ein Nachrichtenband am unteren Bildschirm irritiert die deutsche Frühnachmittagsgemütlichkeit.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zur Berichterstattung von ARD und ZDF über die Ereignisse in Ägypten Nicht einmal ein Nachrichtenband am unteren Bildschirm irritiert die deutsche Frühnachmittagsgemütlichkeit.
02.02.2011 Jan Fleischhauer
Das Kriegshandwerk ist mit der Käßmann-Kultur, in der man vorzugsweise mit dem Herzen denkt und anderen mit ganz viel Verständnis begegnet, nur bedingt kompatibel.
Jan Fleischhauer bei Spiegel online zur Kritik an den Ausbildungsmethoden auf der »Gorch Fock« Das Kriegshandwerk ist mit der Käßmann-Kultur, in der man vorzugsweise mit dem Herzen denkt und anderen mit ganz viel Verständnis begegnet, nur bedingt kompatibel.
01.02.2011 Achim Froitzheim
Solche Tiere auf der Weide, das ist wie ein Schnellimbiß für einen Wolf.
Achim Froitzheim, Sprecher des Landesjagdverbandes Mecklenburg-Vorpommern, in der Berliner Morgenpost zum Eindringen eines Wolfs in ein Rentiergehege in Schwarz (Müritzkreis) Solche Tiere auf der Weide, das ist wie ein Schnellimbiß für einen Wolf.
31.01.2011 Dirk Panter
Es ist gerade en vogue, die SPD abzuschreiben, aber ich werde keinen Wahlkampfstand machen, auf dem draufsteht: »Wir geben auf«.
Sachsens SPD-Generalsekretär Dirk Panter in Dresden bei der Präsentation der SPD-Strategie für den Landtagswahlkampf Es ist gerade en vogue, die SPD abzuschreiben, aber ich werde keinen Wahlkampfstand machen, auf dem draufsteht: »Wir geben auf«.
29.01.2011 Helmut Kremp
Die organisierte Wut vermittelt die Formel zum Leben, sie ist Gegenaufklärung.
Helmut Kremp in der Welt über »Wutbürger« und soziale und andere Protestaktionen Die organisierte Wut vermittelt die Formel zum Leben, sie ist Gegenaufklärung.
28.01.2011 Zürcher Tages-Anzeiger
Statt sofort den Rechtsstaat aufzubauen, ließ man den Landstrich zur Experimentierbühne für Agenten, Glücksritter und UNO-Mission-Junkies verkommen.
Der Zürcher Tages-Anzeiger zur Lage im Kosovo Statt sofort den Rechtsstaat aufzubauen, ließ man den Landstrich zur Experimentierbühne für Agenten, Glücksritter und UNO-Mission-Junkies verkommen.
27.01.2011 Thies Gleiss
Juhu!!!!!! Die Kommunismusdebatte zeigt Früchte!
Thies Gleiss, Vize-Landessprecher der Linkspartei NRW, in einer internen Mail zu einer aktuellen Umfrage, wonach sich die NRW-Linke auf 8,6 Prozent Zustimmung verbessert hat Juhu!!!!!! Die Kommunismusdebatte zeigt Früchte!
26.01.2011 Hans-Olaf Henkel
Im übrigen wäre mir persönlich eine »prekäre Arbeit« lieber, als, vom Staat bezahlt, nichts zu tun zu haben.
Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel im Nachrichtensender n-tv Im übrigen wäre mir persönlich eine »prekäre Arbeit« lieber, als, vom Staat bezahlt, nichts zu tun zu haben.
25.01.2011 Günter Grass
Ich wünsche mir, daß sich meine Urenkel wieder im Wald verlaufen können (…)
Der Schriftsteller Günter Grass zu einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt mit dem Naturschutzbund NABU zum Zustand der deutschen Wälder Ich wünsche mir, daß sich meine Urenkel wieder im Wald verlaufen können (…)
24.01.2011 Spiegel online
Mein Gott, was für Memmen. (…) Wenn die Jungs und Mädels mal unser Land verteidigen sollen, sieht’s wohl düster aus.
Aus dem Leserforum von Spiegel online zu den Beschwerden über unmenschliche Ausbildungsmethoden auf dem Schulschiff der Bundesmarine, der »Gorch Fock« Mein Gott, was für Memmen. (…) Wenn die Jungs und Mädels mal unser Land verteidigen sollen, sieht’s wohl düster aus.
22.01.2011 Franz Josef Wagner
Wenn der Beischlaf Probleme lösen könnte, dann wäre Italien ein glückliches, erfolgreiches Land und Sie ein wunderbarer Premier.
Franz Josef Wagner in seiner Bild-Kolumne »Post von Wagner« über Regierungschef Silvio Berlusconi Wenn der Beischlaf Probleme lösen könnte, dann wäre Italien ein glückliches, erfolgreiches Land und Sie ein wunderbarer Premier.
21.01.2011 Kerstin Müller
Es war auch die Angst und ist auch immer noch die Angst, daß ein Islamismus sich breitmachen könnte, oder daß Islamisten die Regierungen übernehmen könnten.
Kerstin Müller, 2002-2005 Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, im Deutschlandfunk dazu, warum auch für die rot-grüne Bundesregierung die Menschenrechtsverletzungen durch das tunesische Regime kein Thema waren Es war auch die Angst und ist auch immer noch die Angst, daß ein Islamismus sich breitmachen könnte, oder daß Islamisten die Regierungen übernehmen könnten.