Gegründet 1947 Dienstag, 6. Mai 2025, Nr. 104
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

23.07.2010 Stephan Mayer
Diese Linksextremisten versuchen auf zwei Wegen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung anzugreifen: Ideologisch durch die Verbreitung ihres gefährlichen Gedankenguts und praktisch durch Übergriffe auf Vertreter unseres Rechtsstaats.
CSU-Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz
22.07.2010 Franz Josef Wagner
Urlaub, chillen, Bücher lesen, Kochsendungen sehen, Wirtschaftsverbände beraten, mal in einer Talkshow auftauchen, einen Artikel schreiben, den keiner liest.
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung über die Rücktritte von Bundespräsident Horst Köhler und Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU)
21.07.2010 Partei Die Linke
Mit der angegebenen Zahl von Delegierten ist ein nennenswertes Gewicht der genannten drei Organisationseinheiten auf die Beschlußfassung des Parteitags ausgeschlossen.
Laut Welt aus dem Antrag der Partei Die Linke an das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im Fall Bodo Ramelow. Gemeint sind die Kommunistische Plattform, das Marxistische Forum und die Linksjugend
20.07.2010 Rainer Arnold
Ich halte es für falsch, wenn immer wieder gesagt wird, die Bundeswehr habe keinen Rückhalt in der Gesellschaft. Das ist nur gefühlt und durch die Demoskopie nicht unterlegt.
SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold laut westen.de
19.07.2010 Stephan Malinowski
Generell kann man sagen, daß Adel und Nationalsozialisten sich aufeinander zu bewegen. Das ist eine Geschichte, die lange vor 1933 beginnt.
Der Historiker Stephan Malinowski in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zum vom Adel verbreiteten Mythos, man sei mehrheitlich im Widerstand gegen die Nazis gewesen
17.07.2010 Die Welt
Die Ostlinken wollen seit 20 Jahren wieder an die Macht, die Westlinken seit 1968 das System entlarven.
Aus einem Kommentar der Welt
16.07.2010 Mechthild Küpper
Die Partei ist 20 Jahre nach dem Ende der SED nicht einmal bereit, auch nur Lippenbekenntnisse gegen Stasi und Gulag abzulegen.
Mechthild Küpper in der FAZ über Die Linke
15.07.2010 Angela Merkel
Die Arbeitnehmer haben zum Teil spürbare Lohneinbußen hingenommen und so ihren Betrieben geholfen, die Krise zu überdauern.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem Gastbeitrag im Handelsblatt
14.07.2010 N.N.
Es ist zu begrüßen, daß unsere Fußballnationalmannschaft so viele Gesichter hat. Mir wären diese jedoch willkommener, wenn sich ihre Münder und Lippen auch beim Abspielen der deutschen Nationalhymne öffnen würden.
Aus dem Leserbrief eines Professors aus Bremen an die Welt
13.07.2010 Monika Hohlmeier
Ein Flüchtling darf lügen, seinen Paß wegwerfen, er darf alles machen (...), er darf letztendlich die Behörden behindern, wo er nur kann, das hat keinerlei Konsequenzen für sein Verfahren (…).
Monika Hohlmeier, CSU-Europaabgeordnete, im Deutschlandfunk über die Asylrechtsrichtlinien der EU
12.07.2010 Joa­chim Kardinal Meisner
Der Zölibat ist ein Stachel für die Gesellschaft. (…) Bei einem Zölibatär muß man immer sagen: Entweder ist der verrückt, oder es gibt Gott.
Der Erzbischof von Köln, Joa­chim Kardinal Meisner, in der Berliner Morgenpost
10.07.2010 Angela Merkel
In den 20 Jahren der Einheit haben wir in Deutschland eine Gemeinschaftsleistung geschafft, um die uns viele Staaten auf der Welt beneiden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Interview mit dem Sportinformationsdienst (sid)
09.07.2010 Rolf Bender
Ein Branchentarifvertrag wäre der Tod des Wettbewerbs.
Rolf Bender, Chef des Arbeitgeberverbandes Deutscher Eisenbahnen (AGVDE), im Tagesspiegel zur Forderung von Transnet und GDBA nach einheitlicher Entlohnung im Schienenpersonennahverkehr
08.07.2010 Financial Times Deutschland
Die Zeit, in der deutsche Mannschaften im Ausland vor allem als Panzer wahrgenommen werden, neigt sich dem Ende zu.
Die Financial Times Deutschland über die Fußball-WM und das »neue deutsche Selbstverständnis«
07.07.2010 Süddeutsche Zeitung
Politik und Parteien brauchen Emotionen – wenn Angela Merkel das nicht lernt, wird sie scheitern.
Analyse der Süddeutschen Zeitung zur Regierungskrise