Zitate des Tages
- 30.07.2010 Tony Hayward
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Das Leben ist nicht fair.
Der mit einer Millionenabfindung scheidende BP-Chef Tony Hayward im Gespräch mit Journalisten - 29.07.2010 Hans Heinrich Driftmann
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Es paßt nicht mehr zur Lebenswirklichkeit, wenn 16jährige Lehrlinge bis höchstens 22 Uhr arbeiten dürfen und nicht bis 23 Uhr – etwa in der Gastronomie.
Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, in der Bild-Zeitung - 28.07.2010 Handelsblatt
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Die deutschen Arbeitnehmer zählen zu den bescheideneren der Welt. Nirgendwo im Westen werden weniger Streiktage gezählt, kaum ein Land reagierte auf sich verschlechternde Gewinnzahlen mit vergleichbar großer Lohnzurückhaltung.
Handelsblatt vom Dienstag - 27.07.2010 Giannis Panagopoulos
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Der IWF hat zwar das technische Wissen, wie man Löhne beschneidet. Was er uns aber nicht verrät, ist, wie man die Preise drückt.
Giannis Panagopoulos, Präsident des griechischen Gewerkschaftsdachverbands GSEE, laut tagesschau.de - 26.07.2010 Joachim Gauck
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Man will die DDR ja nun einfach so auch nicht wiederhaben, aber solange man vom Systemwechsel redet, ist mir eben nicht klar, was wollen die – nicht doch am Schluß eine Räterepublik?
Der gescheiterte Präsidentschaftskandidat von SPD und Grünen, Joachim Gauck, über »große Teile« der Anhängerschaft der Linkspartei, im Deutschlandradio Kultur - 24.07.2010 Bild-Zeitung
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Keine Lichterkette samt Warnungen von Politikern und Verbänden gibt es, wenn mal wieder ein Deutscher von irgendeinem Migrantenmob gejagt und zusammengetreten wurde.
Die Bild-Zeitung über ausländische Jugendliche in Deutschland - 23.07.2010 Stephan Mayer
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Diese Linksextremisten versuchen auf zwei Wegen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung anzugreifen: Ideologisch durch die Verbreitung ihres gefährlichen Gedankenguts und praktisch durch Übergriffe auf Vertreter unseres Rechtsstaats.
CSU-Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz - 22.07.2010 Franz Josef Wagner
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Urlaub, chillen, Bücher lesen, Kochsendungen sehen, Wirtschaftsverbände beraten, mal in einer Talkshow auftauchen, einen Artikel schreiben, den keiner liest.
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung über die Rücktritte von Bundespräsident Horst Köhler und Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) - 21.07.2010 Partei Die Linke
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Mit der angegebenen Zahl von Delegierten ist ein nennenswertes Gewicht der genannten drei Organisationseinheiten auf die Beschlußfassung des Parteitags ausgeschlossen.
Laut Welt aus dem Antrag der Partei Die Linke an das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im Fall Bodo Ramelow. Gemeint sind die Kommunistische Plattform, das Marxistische Forum und die Linksjugend - 20.07.2010 Rainer Arnold
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Ich halte es für falsch, wenn immer wieder gesagt wird, die Bundeswehr habe keinen Rückhalt in der Gesellschaft. Das ist nur gefühlt und durch die Demoskopie nicht unterlegt.
SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold laut westen.de - 19.07.2010 Stephan Malinowski
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Generell kann man sagen, daß Adel und Nationalsozialisten sich aufeinander zu bewegen. Das ist eine Geschichte, die lange vor 1933 beginnt.
Der Historiker Stephan Malinowski in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zum vom Adel verbreiteten Mythos, man sei mehrheitlich im Widerstand gegen die Nazis gewesen - 17.07.2010 Die Welt
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Die Ostlinken wollen seit 20 Jahren wieder an die Macht, die Westlinken seit 1968 das System entlarven.
Aus einem Kommentar der Welt - 16.07.2010 Mechthild Küpper
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Die Partei ist 20 Jahre nach dem Ende der SED nicht einmal bereit, auch nur Lippenbekenntnisse gegen Stasi und Gulag abzulegen.
Mechthild Küpper in der FAZ über Die Linke - 15.07.2010 Angela Merkel
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Die Arbeitnehmer haben zum Teil spürbare Lohneinbußen hingenommen und so ihren Betrieben geholfen, die Krise zu überdauern.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem Gastbeitrag im Handelsblatt - 14.07.2010 N.N.
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Es ist zu begrüßen, daß unsere Fußballnationalmannschaft so viele Gesichter hat. Mir wären diese jedoch willkommener, wenn sich ihre Münder und Lippen auch beim Abspielen der deutschen Nationalhymne öffnen würden.
Aus dem Leserbrief eines Professors aus Bremen an die Welt