junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!
jW stärken!

Berichte

  • Das ist die junge Welt

    Kurz vorgestellt in sieben Punkten
    Unterstützer beim Verteilen der jW
    Die junge Welt macht ein faires Angebot – Zeitungsverteilung am 30. April 2016 im Berliner Stadtteil Wedding

    Von dieser Ausgabe der Tageszeitung junge Welt gibt es 126.000 Exemplare: Neben der regulären Auflage wurden weitere 100.000 Zeitungen gedruckt, um sie rund um den 1. Mai 2019 an interessierte Leserinnen und Leser verteilen zu ­können. Die meisten von ihnen halten die junge Welt zum ersten Mal in den Händen, deshalb wollen wir an dieser Stelle die Zeitung kurz vorstellen.

    1. Die junge Welt ist eine linke Tageszeitung, die dafür kämpft, dass es neben digitalen auch künftig gedruckte Tageszeitungen geben wird. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit, große bürgerliche Medienhäuser wollen sich mittelfristig aus diesem Geschäft verabschieden. Aber auch Tageszeitungen wie Taz oder Neues Deutschland werden täglich Gedrucktes längerfristig nicht mehr anbieten. Die junge Welt hält daran fest, dass nicht nur die digitale, sondern gerade die gedruckte Tageszeitung von Montag bis Samstag unverzichtbar ist für das Vermitteln progressiver, aufklärerischer Inhalte.

    2. Die junge Welt bietet ein hochwertiges journalistisches Angebot, das keine Neutralität vortäuscht. Sie schreibt gegen Ausbeutung und Krieg, den Abbau demokratischer Rechte und den fortdauernden Raubbau an der Natur an. Sie setzt sich für internationale Solidarität, Völkerverständigung und Frieden ein. Bei der Erarbeitung von Berichten, Analysen und Hintergründen geht sie vom Standpunkt bzw. den Interessen der arbeitenden Menschen aus. Andere Zeitungen bezeichnen sich gern als überparteilich und neutral, vertreten in Wirklichkeit aber ebenfalls einen Klassenstandpunkt – in der Regel den der Herrschenden.

    3. Die junge Welt ist nicht von Konzernen, Parteien, Kirchen oder Oligarchen abhängig. Sie finanziert sich fast ausschließlich über Einnahmen aus Abonnements. Sie gehört zudem einer Genossenschaft, der LPG junge Welt eG. Diese finanziert Projekte und Investitionen vor, hilft bei Liquiditätsengpässen und erweitert nach besonders schlechten Geschäftsjahren ihre Einlagen in den Verlag. Mitglied der Genossenschaft (und damit Herausgeber der jungen Welt) kann jede Leserin, jeder Leser werden. Alle Genossinnen und Genossen haben auf der Vollversammlung jeweils eine Stimme, unabhängig von der Höhe ihrer Anteile.

    4. Die junge Welt hat engagierte Leserinnen und Leser. Viele von ihnen setzen sich in ihrem persönlichen Umfeld dafür ein, dass die junge Welt bekannter wird, werben Probeabos und verteilen Ansichtsexemplare. So wurde auch diese Ausgabe von vielen Unterstützern verteilt. Andere Zeitungshäuser geben Millionen für Werbung aus, junge Welt setzt auf die Unterstützung der Leserinnen und Leser, weil sie die Vorzüge der Zeitung am besten kennen. Neben den besonderen Inhalten ist dieser Umstand dafür verantwortlich, dass die junge Welt wohl die einzige überregionale Tageszeitung ist, deren Auflage steigt.

    5. Die junge Welt ist in vielen kulturellen und politischen Formen aktiv. Immer im Januar veranstaltet sie die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz mit 3.000 Besuchern. Quartalsweise ermöglicht sie die Herausgabe der Zeitschrift Melodie & Rhythmus, eines Magazins für Gegenkultur. Sie arbeitet mit anderen linken europäischen Tageszeitungen zusammen und veranstaltet in ihrer Berliner Ladengalerie Lesungen, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen. Sie ist dabei, eine Grafiksammlung und ein Fotoarchiv aufzubauen. Trotz dieser und vieler anderer Aktivitäten: Kerngeschäft von Verlag, Redaktion und Genossenschaft bleibt die Herausgabe der Tageszeitung junge Welt. Erst das ermöglicht alle anderen Aktivitäten.

    6. Die junge Welt hat eine außergewöhnliche Geschichte. Sie wurde 1947 als Wochenzeitung für die Jugend in der sowjetisch besetzten Zone gegründet (die DDR entstand erst 1949). Als Zentralorgan der Freien Deutschen Jugend (FDJ) wurde sie 1952 Tageszeitung. Mit dem Ende der DDR interessierten sich zunächst große westdeutsche Verlage für die auflagenstärkste Tageszeitung der DDR, um daraus ein Boulevardblatt à la Bild zu machen. Schließlich kaufte ein Westberliner die Junge Welt für eine Mark, im April 1995 wurde mitgeteilt, dass die Zeitung endgültig eingestellt werde. Der damalige Betriebsratsvorsitzende gründete daraufhin die Verlag 8. Mai GmbH (die nach wenigen Tagen die weitere Herausgabe der Zeitung absicherte) und mit anderen Kollegen und Lesern die Genossenschaft LPG junge Welt eG. Diese übernahm 1998 die Mehrheit am Verlag.

    7. Die junge Welt macht ein faires Angebot. Neben dem hochwertigen Inhalt und engagierten Leserinnen und Lesern gibt es einen dritten zentralen Faktor für den Erfolg der jungen Welt: Jeder kann die Zeitung testen – und zwar gratis und unverbindlich! Der Verlag liefert die junge Welt für drei Wochen (ins europäische Ausland: zwei Wochen) in den Briefkasten des Bestellers. Das Probeabo endet nach diesen drei Wochen automatisch, es muss also nicht abbestellt werden. So kann jeder einen eigenen Eindruck von der Zeitung gewinnen. Der Verlag kann (und muss) sich diese Großzügigkeit leisten: Die Zeitung selbst ist das beste Argument für ein Abonnement.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

  • Nicht so schnell aufgeben!

    Noch Unterstützung für junge Welt-Verteilung in Berlin, Basel, Hamburg und Zürich gesucht
    Verteilung Berlin
    Sind die Zeitungen ausgeliefert, gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten (jW-Verteilung in Berlin)

    Zeitungen bestellen können Sie nun nicht mehr für unsere 100.000er-Verteilaktion in diesem Jahr. Gesucht werden aber immer noch Helferinnen und Helfer, die rund um den 1. Mai unsere Aktivisten dabei unterstützen, die vielen Zeitungen anderen Menschen in die Hand zu drücken. Vor allem für diverse 1.-Mai-Kundgebungen in Berlin, Basel, Hamburg und Zürich werden noch helfende Hände gesucht! Unser Aktionsbüro vermittelt gerne den Kontakt.

    Für alle, die rechtzeitig Zeitungen bestellt haben, hier noch einige Hinweise. Wer sich die Zeitungen nach Hause liefern lässt, sollte berücksichtigen: Die Ausgabe wird am Abend des 29. April gedruckt und über Nacht von Speditionsunternehmen an die Adressen ausgeliefert. Bitte markieren Sie die Stelle, wo der Kollege Kraftfahrer die Zeitungen ablegen kann, deutlich mit einem Schild (»junge Welt bitte hier ablegen«). Wählen Sie möglichst einen witterungsgeschützten Ablageort. Jene, die die Zeitungen an einen Kiosk geliefert bekommen, sollten bedenken: Die Kioskverkäufer wissen nicht unbedingt, dass Ihre Zeitungen angeliefert wurden. Bitten Sie also die Kollegen, auch im Lager nachzusehen, falls die Zeitungen nicht sofort gefunden werden. Manchmal werden sie auch bei einer zentralen Anlieferstelle am Ort angeliefert. Das geschieht in der Regel schon am frühen Morgen, kann mitunter aber auch bis 10 Uhr dauern. Manchmal gab es inzwischen einen Schichtwechsel, und der Kollege, der in den Feierabend ging, hat seinen Nachfolger nicht informiert. Also bitte intensiv nach dem Verbleib der Zeitungen fragen!

    Wenn es mit der Zustellung trotz aller Bemühungen doch nicht geklappt hat, bitte umgehend unser Aktionsbüro anrufen! Wir nehmen Kontakt mit der Spedition auf und klären den Verbleib der Zeitungen. Also, wenn es Probleme gibt, nicht zu schnell aufgeben! Denn fast immer klappt es am Ende!

    Wir werden an dieser Stelle und im Aktionsblog über die Verteilung berichten. Deshalb freuen wir uns über Ihre Erfahrungen, Ergebnisse und Fotos (­aktionsbuero@jungewelt.de).

    Aktionsbüro

    Kontakt Aktionsbüro: 0 30/53 63 55-10

  • Sieben-Punkte-Programm

    Den Verkauf der jungen Welt im Pressehandel steigern
    Kioskaktion
    Die jW-Serie »Wer ist hier Verfassungsfeind?« zu 70 Jahren Grundgesetz wird u. a. mit Radiospots und Plakaten beworben

    Freut es Sie auch, wenn Sie überall im Lande die junge Welt am Kiosk finden? Nun, auch da können wir noch viel besser werden! Das ist wichtig, denn über den Pressehandel finden viele Leserinnen und Leser ihren Weg zur jungen Welt, die diese zuvor einfach nicht kannten. Deshalb starten wir am kommenden Dienstag unsere Kioskaktionswochen. Und so haben wir uns das gedacht: 1. Die jW vom Dienstag wird nicht nur regulär (26.000 Exemplare) gedruckt, sondern es finden 100.000 Zeitungen zusätzlich ihren Weg zu neuen Leserinnen und Lesern. 2. Auf dieser Ausgabe ist zudem ein Gutschein aufgedruckt, mit dem jeder gratis eine weitere Ausgabe der jW am Kiosk erhält. 3. An diesem Tag starten wir mit einer zwölfteiligen Serie zum Thema »70 Jahre Grundgesetz«. Dafür konnten wir den Hamburger Publizisten Otto Köhler gewinnen. 4. Die Serie bewerben wir mit Radiospots, Anzeigen und Plakaten. 5. Wir hoffen auch hier auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser: Über den unten aufgeführten Link können Sie sich einen Gutschein ausdrucken, den Sie guten Freunden und Bekannten weiterreichen können. Dafür erhalten diese am Kiosk ihrer Wahl die Ausgabe vom Dienstag, dem 30. April, mit dem Serienstart. 6. Wo es die junge Welt im Einzelhandel überall gibt, kann man einfach über ­jungewelt.de/kiosk erfahren. 7. Über jungewelt.de/kiosk können Sie aber auch feststellen, wo es die jW noch nicht gibt! Und da wollen wir etwas verändern. Wenn Sie eine Verkaufsstelle kennen, wo die jW gut plaziert wäre, sprechen Sie mit dem Einzelhändler! Die junge Welt kann überall im deutschsprachigen Raum von jedem Einzelhandel bezogen werden. Ein Aktionspaket mit Werbematerial schicken wir Ihnen oder dem Einzelhändler gerne zu.

    Für weitere Anregungen, Hinweise und Fragen steht Ihnen das jW-Vertriebsteam gerne zur Verfügung!

    junge Welt Abo und Vertrieb

    Zum Herunterladen: Ihren Gutschein für eine Ausgabe der jungen Welt finden Sie unter jungewelt.de/kioskaktion

  • Die Granma Internacional, deutsche Ausgabe, wird 25. Feiern Sie mit!

    Mitfeiern und Pläne schmieden für eine Venezuela-Soliaktion
    Solidarität mit Kuba
    Den Internationalismus hochhalten: Manifestation zu 60 Jahren Kubanischer Revolution auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar

    Am kommenden Freitag feiern wir 25 Jahre Granma Internacional, deutsche Ausgabe! Und das erwartet Sie am 3. Mai in der Berliner jW-Ladengalerie: Zunächst macht Projektleiter Jonas Pohle mit dem Vorhaben bekannt. Es folgen einige Grußbotschaften aus der Schweiz, Österreich und Kuba (die Grußbotschaft des Fotografen Roberto Chile besteht aus einer Reihe noch unveröffentlichter Aufnahmen aus Havanna). Der Musiker Nicolas Miquea wird einige seiner Lieder vortragen. In einer kurzen Gesprächsrunde werden sich Jörg Rückmann (Cuba Sí), Marion Leonhardt (FG BRD–Kuba) und Marcel Kunzmann (Cuba heute) mit Dietmar Koschmieder (Verlag 8. Mai) über die aktuelle Lage in Kuba und Lateinamerika unterhalten. Eine Live-Schaltung zur deutschen Granma-Redaktion in Havanna ist vorgesehen. Zum Abschluss des offiziellen Teils werden Ideen gesucht – in Berlin soll es eine große Internationale Solidaritätsveranstaltung für Venezuela geben. Danach geht es mit Musik, Cuba Libre und aktuellen Bildern aus Havanna weiter. Der Eintritt ist frei, um Vor­anmeldung wird gebeten unter mm@jungewelt.de.

    jungewelt.de/ladengalerie

  • »Meine große Liebe«

    Kyler Murray hätte professionell Baseball spielen können, hat sich nun aber für American Football entschieden
    Rouven Ahl

    Während die Teams der National Football League ihre Entscheidungen für die diesjährige Draft (die Verteilung der größten Talente) gerade vorbereiten, hat Nachwuchsathlet Kyler Murray seine wichtigste bereits getroffen.

    Es war eine Entscheidung, die zu Beginn des Jahres den gesamten US-Sport beschäftigte: American Football oder Baseball? Der 21jährige Murray gehört in beiden Sportarten zu den größten Talenten des Landes. Die Oakland Athletics hatten Murray bereits per Draft verpflichtet; Baseball schien lange Zeit seine erste Wahl zu sein.

    Letztlich hat sich die Quarterback-Hoffnung doch für eine Karriere in der NFL entschieden und für den anstehenden Draft angemeldet. Dass er dabei an erster Stelle von einem Team ausgewählt wird, gilt als durchaus möglich, immerhin hat er die »Heismann Trophy« gewonnen, die Auszeichnung für den besten Spieler am College.

    »Football war mein gesamtes Leben lang meine große Liebe und Leidenschaft«, so Murray über seine Entscheidung. »Ich wurde aufgezogen, um Quarterback zu spielen, und ich freue mich darauf, hundert Prozent zu geben.«

    Murray ist nicht der erste Athlet in der Geschichte des US-Sports, der in mehreren Sportarten reüssierte. Michael Jordan, der wahrscheinlich beste Basketballer aller Zeiten, beendete seine Karriere in der National Basketball Association, um den großen Traum seines ermordeten Vaters zu erfüllen: professionell Baseball zu spielen.

    Auf Topniveau konnte sich Jordan jedoch nicht behaupten und kehrte schließlich zum Basketball zurück. Auch Murrays Vater Kevin stand einst vor der Entscheidung zwischen Baseball und American Football, wenn er auch nicht auf dem Niveau seines Sohnes agierte.

    Und dann gibt es noch Vincent Edward »Bo« Jackson. Der heute 56jährige gilt in der US-amerikanischen Sportwelt als der vielleicht größte Athlet aller Zeiten. Jackson schaffte dabei das Kunststück, gleichzeitig professionell Football und Baseball zu spielen. Dabei war er sehr erfolgreich: Jackson ist bis heute der einzige Sportler, der in beiden Sportarten für ein All-Star-Game (eine jährliche Veranstaltung, bei der die besten Athleten der laufenden Saison gegeneinander antreten) nominiert wurde.

    Murray hätte wohl ebenfalls das Potential, sowohl im Baseball als auch beim Football zu den Besten zu gehören. Dass er einen ähnlichen Weg geht wie Jackson, ist dabei eher unwahrscheinlich, gilt doch gerade die Position des Quarterbacks als Vollzeitjob. Zudem hat er sich klar für eine Laufbahn in der NFL ausgesprochen.

    Dennoch bleibt für die Teams der NFL vor der Draft ein kleines Fragezeichen hinter Murrays Namen. Wird er sich nicht vielleicht doch für Baseball entscheiden, falls es zu Beginn in der hat sich nun aberNFL nicht laufen sollte? Denn seine Tauglichkeit, auf dem höchsten Level im American Football zu spielen, wurde bereits in Frage gestellt.

    Der Grund sind Murrays körperliche Voraussetzungen – mit einer Größe von nur 1,78 Metern ist er für seine Position sehr klein. Etwaige Zweifel konnte er aufgrund seiner Athletik aber bereits zerstreuen. Zumal der aktuelle Draft-Jahrgang nach allgemeiner Einschätzung nicht gerade vor Talenten auf der Position des Passgebers überquillt: Murray gilt ganz klar als das größte Versprechen in dieser Kategorie.

  • Künstlerkonferenz

    Noch steht das Programm nicht bis ins letzte Detail fest, noch gibt es keine Werbematerialien – und trotzdem sind die ersten 100 Karten für die Künstlerkonferenz der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus, die am Pfingstsamstag, dem 8. Juni 2019, im Berliner Heimathafen Neukölln stattfinden wird, schon weg. Mit Gesprächsrunden, Interviews, Vorträgen von und mit Künstlern, Wissenschaftlern und Medienvertretern wird der erste Teil der Veranstaltung ab 10.30 Uhr bestritten. Zum Beispiel wird Konstantin Wecker mit dem afghanischen Sänger Shekib Mosadeq auftreten, der »Anstalt«-Redakteur Ekkehard Sieker mit anderen über die Rechtsentwicklung der Medien diskutieren und Esther Bejarano einen internationalen Appell vortragen. Ab 20 Uhr wird eine Kulturgala der besonderen Art stattfinden: Neben Chris Jarrett (Komponist), Erich Hackl (Schriftsteller), Black Heino (Indierocker) und anderen wird der Schauspieler Rolf Becker für einen besonderen Schlusspunkt sorgen. Obwohl das Programm noch nicht feststeht, kann man schon jetzt sagen, dass es sich um einen historischen Tag handeln wird. Wer für die Konferenz eigens von auswärts nach Berlin reist, sollte beachten, dass in der Hauptstadt zu Pfingsten die Hotelkapazitäten knapp werden, weil in diesen Tagen auch der Karneval der Kulturen stattfindet. Deshalb unser Tip: Schnell Karte sichern und Hotel buchen!

    Redaktion Melodie & Rhythmus

    Karten gibt es in der jW-Ladengalerie oder unter melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz

  • Solidarität mit Kuba

    Die Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt, der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus und der deutschen Ausgabe der Granma International müssen nicht immer nur für die gute Sache pickeln, sie dürfen gelegentlich auch mal kräftig auf die Pauke hauen. Einen Anlass dazu gibt es am Freitag, dem 3. Mai, ab 19 Uhr in der jW-Ladengalerie in Berlin: Gefeiert werden »25 Jahre Granma Internacional, deutsche Ausgabe« mit aktuellen Fotografien aus Kuba (Roberto Chile), lateinamerikanischer Musik (Nicolás Miquea), Cuba Libre und Mojito (Dirks Bar). Es soll eine Liveschaltung zur Redaktion nach Havanna geben, und auf einem Podium diskutieren Vertreter von Soli­gruppen über die Lage in Lateinamerika.

    Wo aber viele nette, aktive, linke Menschen zusammenkommen, führt das gerne zu Konsequenzen und Nebenwirkungen: Es ist geplant, an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion mit den durch die US-Regierung bedrängten Ländern Lateinamerikas zu organisieren. Denn die Angriffe auf Venezuela und Nicaragua sowie kalte Putsche in anderen Ländern zielen auf eine Schwächung Kubas und damit der Linken weltweit. Es wird Zeit, dass wir alle Position beziehen – und zwar öffentlich! Mehr dazu auf der Veranstaltung. Eine wunderbare Gelegenheit, mal wieder zusammen zu feiern, ohne dabei das Kämpfen zu vergessen! Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung wird gebeten (0 30 - 53 63 55 - 56 oder mm@jungewelt.de).

    Aktionsbüro

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Wer ist hier Verfassungsfeind?

    Letzter Aufruf: Verteiler für 15.000 Zeitungen gesucht. Inlandsgeheimdienst in Panik
    Dietmar Koschmieder
    Maiverteilung
    Das Motto bleibt aktuell

    Bekanntheitsgrad und verkaufte Auflage der Tageszeitung junge Welt müssen weiter steigen, nur so werden wir die vor uns stehenden Aufgaben meistern. Das können wir nur selber tun! Deshalb wollen wir gemeinsam mit Leserinnen und Lesern rund um den 1. Mai 100.000 Exemplare der jungen Welt im deutschsprachigen Raum verteilen! Es handelt sich um die Ausgabe vom 30. April/1. Mai, mit der wir eine zwölfteilige Serie mit dem Titel »Wer ist hier Verfassungsfeind? 70 Jahre Grundgesetz« von Otto Köhler starten. Sie begleitet unsere Kioskaktion: Überall wird die Belieferung von Einzelverkaufsstellen deutlich erhöht und erweitert. Unsere Überlegung: 100.000 Menschen erhalten die Ausgabe zum 1. Mai mit dem Start der Serie – viele von ihnen kaufen in den Folgetagen verstärkt die junge Welt im Einzelhandel! So gewinnen wir neue Leserinnen und Leser und erhöhen die verkaufte Auflage.

    Bisher haben 180 Verteiler rund 85.000 Zeitungen für 142 Orte bei uns bestellt. Unterstützung brauchen wir vor allem noch in Basel und Wien, in Baden-Württemberg, Bayern, im Saarland, in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Bitte beachten: Wenn Sie sich an dieser gemeinsamen Aktion beteiligen wollen, sollte Ihre Bestellung bis kommenden Donnerstag, 18. April, beim Aktionsbüro vorliegen, damit wir direkt nach Ostern mit den Versandvorbereitungen loslegen können. Nutzen Sie also den nebenstehenden Coupon oder rufen Sie direkt bei unseren Kollegen im Aktionsbüro an und besprechen Sie die Details (Anliefermenge, Anlieferort usw.).

    Die große Verteilaktion der jungen Welt beunruhigt manche so sehr, dass sie in Panik geraten: Bundesinnenminister und Verfassungsschutzpräsident behaupten im aktuellen Verfassungsschutzbericht, dass die junge Welt eine Auflage von 156.000 Exemplaren (Eigenangaben der Organisation) habe. Der Unverschämtheit (die Erwähnung der jW in diesem Bericht) folgt eine doppelte Lüge: Weder ist die Auflage der jW so hoch, noch haben wir jemals solches behauptet. Nach Eigenangaben der Herren seien die einzelnen Ergebnisse des Berichtes analytisch eingeordnet und ideologisch und strategisch bewertet. Sehen die staatlichen Schnüffler ein Potential von so vielen Abonnenten, oder haben sie vor lauter Panik unsere normale Auflage mit der von der Verteilaktion rund um den 1. Mai verwechselt? Wer hier der Verfassungsfeind ist, klären wir in der jW-Serie. Einig sind wir uns mit den Herren immerhin, dass die junge Welt das bedeutendste und auflagenstärkste Printmedium im konsequent linken Bereich ist und dass Potential für eine höhere Auflage existiert. Das müssen wir uns aber erst erschließen.

    jungewelt.de/verteilen

  • Gemeinsam Pläne schmieden

    Peter Borak
    Solidarität mit Kuba
    Solidarität mit Kuba während der XXIV. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 12. Januar in Berlin

    Medien spielen in der großen Schlacht der Ideen eine entscheidende Rolle. Ihre Berichte, Analysen und Kommentare stehen immer im Kontext von Interessen, aber auch von verfügbaren Informationen, subjektiven Erfahrungen und Meinungen der Autoren. Die Position der kubanischen Regierung lernt man am besten durch deren Zeitung kennen, weshalb ein Abonnement der Granma Internacional eine wichtige Ergänzung darstellt. Seit nun genau 25 Jahren gibt es die deutsche Version des kubanischen Zentralorgans. Monatlich werden konzentriert die wichtigsten Berichte aus der täglichen Granma-Ausgabe in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Der Verlag 8. Mai, in dem auch die junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus erscheinen, lädt deshalb am Freitag, den 3. Mai, zu einem kleinen Empfang in die Berliner jW-Ladengalerie ein: Neben aktuellen Fotos, Livemusik und Cuba-Libre-Bar gibt es eine Gesprächsrunde zur aktuellen Situation in Kuba und Venezuela nach den Verschärfungen der Blockade durch die US-Regierung. Es soll aber nicht nur gefeiert und diskutiert werden: Gemeinsam bereiten wir an diesem Abend eine große Solidaritätsaktion für Lateinamerika vor! Alle Freunde der progressiven Kräfte in Lateinamerika sind herzlich eingeladen!

    jungewelt.de/ladengalerie

  • Gegenkultur am 8. Juni und 7. Oktober

    Verlag und Redaktion
    Grafik von Käthe Kollwitz
    Grafik von Käthe Kollwitz

    Im Verlag unserer Genossenschaft erscheinen nicht nur die Tageszeitung junge Welt und die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus – da werden auch noch jede Menge anderer interessanter Dinge veranstaltet. Auf zwei besondere Termine wollen wir Sie heute hinweisen:

    Am Pfingstsamstag, den 8. Juni findet die ganztägige M&R-Künstlerkonferenz im »Heimathafen« in Berlin-Neukölln statt. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit »Diagnosen«: Künstler und Wissenschaftler analysieren den rechten Zeitgeist, die Gefahr einer »rechtsintellektuellen Wende« und Tendenzen der Entpolitisierung der Kunst. Publizisten beleuchten Verflachungsprozesse in der Kulturmedienlandschaft. Im zweiten Teil sollen »Perspektiven« gezeigt werden: die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen politisch engagierter Kunst, von Agitprop und satirischen Interventionen. Ebenso soll die Erinnerungskultur gegen ihre Ideologisierung und Kommerzialisierung verteidigt und so gerettet werden. Höhepunkt der Konferenz wird ab 20 Uhr eine Kulturgala mit Kompositionen, Liedern und Songs, Rezitationen und Performances sein. Weitere Informationen und Eintrittskarten sind ab sofort in der jW-Ladengalerie zu erhalten oder unter http://www.melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz/.

    Am 7. Oktober 2019 wäre die DDR 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass laden wir an diesem Tag zur Festveranstaltung »Sagen wird man über unsere Tage« in das Freizeitforum Berlin-Marzahn ein. Die Festrede hält der langjährige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel, Gina Pietsch und Bardo Henning haben ein feines Programm mit Werken von Brecht, Degenhardt, Hacks, Jewtuschenko, Gundermann und vielen anderen zusammengestellt. Karten können ab sofort im Freizeitforum und in der jW-Ladengalerie vorbestellt werden.

  • Gemeinsam Großartiges schaffen!

    Wir verteilen 100.000 Zeitungen im deutschsprachigen Raum!
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März
    junge Welt bekannt machen, hier auf der Buchmesse Leipzig (März 2019)

    So eine Tageszeitung gibt es nicht noch einmal im deutschsprachigen Raum: Sie gehört der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser und kann sich auch deshalb den Luxus leisten, das Weltgeschehen vom Standpunkt der Beschäftigten, Schüler und Studenten, Rentner und Hartz-IV-Empfänger aus zu beschreiben. Allerdings haben sehr viele von diesen noch gar nicht mitbekommen, dass es so eine Zeitung überhaupt gibt.

    Das wissen auch unsere Leserinnen und Leser – weshalb viele unser Aktionsbüro bei den Bemühungen, diese Zeitung bekannter zu machen, aktiv unterstützen. Das geschieht zu jeder Jahreszeit – aber einmal im Jahr wird gemeinsam gehandelt und Außergewöhnliches erreicht: Die Ausgabe der jungen Welt zum ersten Mai, die am 30. April erscheint, wird von Basel bis Kiel, von Frankfurt (Oder) bis Saarbrücken in mehr als 100 Städten und Gemeinden auf Veranstaltungen rund um den 1. Mai und in Fußgängerzonen verteilt. Bis Freitag wurden 75.600 Zeitungen bestellt. Jetzt kämpfen wir darum, dass in den nächsten 14 Tagen weitere 24.400 Exemplare geordert werden. Danach geht nichts mehr, weil Druck und Versand dieser riesigen Menge zuverlässig organisiert werden müssen.

    Und so kann man als jW-Leser aktiv werden: a) Überlegen Sie, wie viele Zeitungen Sie im Rahmen der örtlichen Veranstaltungen zum 1. Mai (und vielleicht auch über einen Infostand in der Fußgängerzone) anderen Menschen in die Hand drücken können. 2. Bestellen Sie 500 Zeitungen und mehr, liefern wir Ihnen diese direkt nach Hause. Wenn es weniger sind, beliefern wir einen Kiosk in Ihrer Nähe. Dort können Sie dann die Zeitungen am 30. April abholen. Nutzen Sie für Ihre Bestellung den nebenstehenden Coupon oder unser Internetformular!

    Falls Sie bei so einer Verteilaktion noch nie mitgewirkt haben: Rufen Sie uns an, wir stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung! Und freuen Sie sich mit uns, dass wir rund um den ersten Mai im einzelnen eine vielleicht bescheidene, zusammengenommen aber eine großartige Leistung vollbringen werden – eine, die keine andere Tageszeitung schafft!

    Aktionsbüro junge Welt

    aktionsbuero@jungewelt.de0 30/53 63 55-10

    Leserinnen und Leser werben für dreiwöchige Probeabos

    Eine andere hervorragende Möglichkeit, die junge Welt bekannt zu machen: unser dreiwöchiges (im europäischen Ausland zweiwöchiges) Probeabo! So kann man kostenlos und unverbindlich die Vorzüge dieser Zeitung kennenlernen. Nicht alle unserer Leserinnen und Leser können an der 100.000er-Verteilaktion teilnehmen, aber jeder, wirklich jeder kann bei der Probeabokampa mitmachen: Stellen Sie einfach einem Menschen aus Ihrem Umfeld die junge Welt vor. Und bitten Sie diesen, diese außergewöhnliche Zeitung doch mal zu testen. Und zwar zu äußerst fairen Bedingungen: Das Probelesen kostet und verpflichtet zu nichts! (Bei anderen Zeitungen ist es oft so, dass man bei nicht rechtzeitigem Abbestellen plötzlich ein richtiges Abo auf dem Hals hat.) Wichtig ist, dass Sie Ihren Kandidaten um Zustimmung für unseren Anruf bitten. Die Daten gehen nicht aus dem Haus, anrufen wird eine Kollegin bzw. ein Kollege vom Aktionsbüro. Wir würden gerne wissen, wie der Inhalt und die Zeitung angekommen sind. Und ob ein Folgeabo in Frage kommt. Für die Probeabobestellung nutzen Sie bitte den entsprechenden Coupon in dieser Zeitung oder im Internet.

  • Gedruckte Zeitung am Ende?

    Wir bitten die Leserinnen und Leser der jungen Welt, mit uns mit Probeabonnements dagegen anzukämpfen
    Gedruckte Zeitung am Ende?
    Jeder Leser wirbt mindestens ein Probeabo

    Der Abgesang auf das Format gedruckte Tageszeitungen im Allgemeinen und die Angriffe auf die Tageszeitung junge Welt im Speziellen nehmen weiter zu. Ausgerechnet die Taz orakelte vor einem halben Jahr, dass es die überregionale täglich gedruckte Zeitung nicht mehr lange geben wird. Vor einigen Tagen hat Hochschulprofessor Klaus Meier ausgerechnet, dass in 14 Jahren die letzte gedruckte Regionalzeitung erscheinen wird. Eines der Kernprobleme: Große Medienhäuser wie Springer, Funke oder DuMont wollen sich vom Geschäft mit gedruckten Tageszeitungen verabschieden. Sie machen Zeitungen, um Profite zu erwirtschaften – und genau das wird immer schwieriger. Ebenfalls profitorientierte Dienstleister wie die Deutsche Post AG kontern solche Entwicklungen mit unverschämten Preissteigerungen – für die Zustellung der jungen Welt fordert sie beispielsweise trotz anderer Absprachen mal eben über 90.000 Euro zusätzlich – nicht einmalig, sondern jedes Jahr! »Isch over!« kommentierte das ein Leser.

    Von wegen! Wir kämpfen darum, dass es die junge Welt auch in Zukunft auf Papier geben wird. Wir halten die gedruckte Tageszeitung (gerne in Kombination mit der digitalen jW-Ausgabe) für ein wichtiges Instrument der Aufklärung. In Zeiten, in denen sich rechte Ideologen offenbar grenzenlos ausbreiten können, wird ein solches Produkt dringender denn je benötigt. Die veränderten Rahmenbedingungen in der Branche sowie politische Zuspitzungen und Angriffe erschweren uns die Arbeit allerdings erheblich – die junge Welt kann nur dann weiterexistieren, wenn sie auch künftig die verkaufte Auflage (Abos gedruckter wie digitaler Ausgabe, Kioskverkauf) steigern kann.

    Genau dies ist aber nur möglich, wenn wir ständig den Bekanntheitsgrad der jungen Welt erhöhen und immer mehr Menschen finden, die sich ein Abo leisten. Deshalb verteilen wir auch in diesem Jahr rund um den 1. Mai 100.000 gedruckte Zeitungen zusätzlich zur regulären Auflage. Deshalb wollen wir im Monat Mai mit einer Kioskkampagne Präsenz und Verkauf der Zeitung im Einzelhandel deutlich steigern. Damit dies gelingt, brauchen wir zunächst eine möglichst hohe Anzahl von Probeabobestellungen. Unsere Erfahrung sagt: Wenn es gelingt, in den nächsten Tagen viele Probeleser zu gewinnen, endet deren Probeabo Ende April, Anfang Mai. Einige werden die junge Welt danach abonnieren, andere die Zeitung am Kiosk kaufen. Wir sorgen mit unseren Vertriebspartnern dafür, dass die junge Welt im Mai verstärkt im Einzelhandel zu finden sein wird. Deshalb unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns ganz konkret, möglichst viele Probeleser an die junge Welt heranzuführen! Werben Sie in den nächsten zwei bis drei Wochen mindestens einen Probeleser! Erklären Sie einem Freund, einem Bekannten die Vorteile der Zeitung – nicht ohne den Hinweis, dass dies über ein faires Angebot überprüft werden kann: Mit einem kostenlosen Probeabo, das nicht abbestellt werden muss, weil es automatisch endet! Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon! Jedes Probeabo zählt!

    Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai),
    Stefan Huth (Chefredaktion junge Welt),
    Simon Zeise (Vorstand LPG junge Welt eG)

    jungewelt.de/probeabo

  • Maiverteilung
    Vorwärts und nicht verstecken!

    Sie ist die wichtigste zentrale Kampagne, die von der Tageszeitung junge Welt und ihren Leserinnen und Lesern durchgeführt wird. Und sie belegt einen der großen Vorteile der Druckausgabe: Die große Zeitungsverteilaktion rund um den ersten Mai im gesamten deutschsprachigen Raum! In diesem Jahr werden zu den 26.000 Zeitungen der regulären Ausgabe vom 30. April/1. Mai weitere 100.000 Exemplare gedruckt und von aktiven Lesern verteilt. Damit die junge Welt bekannter wird und zusätzliche Leserinnen und Leser sowie Abonnements gewinnt. So brechen wir das Schweigekartell der bürgerlichen Medien, verbreiten unterdrückte Informationen und Einschätzungen über den bisherigen Leserkreis hinaus.

    An der Umsetzung dieser wahrhaft revolutionären Aufgabe beteiligen sich bisher über 100 Unterstützer aus 94 Städten und Gemeinden im deutschsprachigen Raum, die – viele von ihnen gemeinsam mit anderen – bisher 65.650 Zeitungen verteilen werden. Nicht schlecht, reicht aber noch nicht! Bitte beteiligen auch Sie sich an der Aktion und bestellen Sie einen oder mehrere Packen der Zeitung, um sie rund um den ersten Mai in der Fußgängerzone, bei der 1.-Mai-Kundgebung und bei anderen Veranstaltungen in Ihrer Stadt zu verteilen. Wir liefern Ihnen Zeitungen und Werbematerial frei Haus. Sie können sich aber auch direkt mit unserem Aktionsbüro in Verbindung setzen und alle weiteren Fragen klären.

    Aktionsbüro junge Welt

    0 30/53 63 55-10, aktionsbuero@jungewelt.de

    jungewelt.de/erstermai

    Am Beginn dieses Jahres starteten die dreimonatigen Revolutionsabos. Für viele war das eine Option, unsere Zeitung zu testen. Andere haben das befristete Abo geschenkt bekommen. Drei Monate konnten sie sich davon überzeugen, dass diese Zeitung unverzichtbar ist: Egal, ob Syrien, Venezuela, Jugoslawien, egal, ob Geheimdienstskandal, Wirtschaftsverbrechen oder Kriegstreiberei: In der jungen Welt findet man Einschätzungen, Informationen und Kommentare, die sich von denen aller anderen Zeitungen wohltuend unterscheiden. Wenn Sie von diesen Informationen künftig nicht abgeschnitten sein wollen: Abonnieren Sie die junge Welt richtig, ein Anruf bei unserem Aboservice genügt! Sie brauchen diese Zeitung – und wir brauchen Ihr Abonnement, um die junge Welt weiter herausgeben zu können!

    Aboservice: 0 30/53 63 55-80, abo@jungewelt.de

  • Die junge Welt ist mehr als eine Tageszeitung. Sie bildet das Zentrum eines politischen Gesamtkunstwerkes. So stellen wir am 24. März an unserem Stand auf der Leipziger Buchmesse eine im Verlag 8. Mai erschienene kritische Neuausgabe von Lenins »Staat und Revolution« vor. Am selben Ort erhältlich: Die soeben erschienene Broschüre mit den wichtigsten Beiträgen der XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Mit regelmäßig rund 3.000 Besuchern ist sie das größte Treffen linker Kräfte im deutschsprachigen Raum. Alljährlich kann man dort die junge Welt auf besondere Weise erleben. In etwas kleinerem Format bietet unsere Ladengalerie in der Berliner Torstraße mehrmals im Monat ähnliches. Eine gute Tradition haben Veranstaltungen mit einem unserer wichtigsten Partner und Freunde, dem Schauspieler Rolf Becker. Als er 2013 das »Kommunistische Manifest« rezitierte, mussten wir wegen der großen Nachfrage in den Berliner »Heimathafen« ausweichen. Mehr als 200 Gäste hörten begeistert zu. Am 26. März wollen wir daran anknüpfen, Rolf Becker wird in der jW-Ladengalerie die wohl berühmteste Rede Fidel Castros vortragen. Mit den Worten »Die Geschichte wird mich freisprechen!« beendete der spätere Comandante en Jefe am 16. Oktober 1953 sein Verteidigungsplädoyer vor dem Militärgericht in Santiago de Cuba. Die Richter konnten ihn verurteilen, doch nicht verhindern, dass das politische Programm, das Fidel in seiner Rede entwickelte, seit nunmehr 60 Jahren auf der sozialistischen Insel umgesetzt wird. jW-Kuba-Korrespondent Volker Hermsdorf führt in den Abend ein. Noch sind Kartenreservierungen telefonisch unter 030/53 63 55 56 oder per E-Mail unter mm@jungewelt.de möglich.
    Kollektiv der Ladengalerie

  • Gemeinsam gegen die Kriege der NATO!

    Das dreiwöchige jW-Probeabo hilft bei der Vernetzung
    jW in Aktion: Zeitungsverteilung am 1. Mai in Berlin
    jW in Aktion: Zeitungsverteilung am 1. Mai in Berlin

    Erstmals präsentiert der Verlag 8. Mai auf der Leipziger Buchmesse seine beiden wichtigsten Produkte an zwei separaten, zugleich aber eng aufeinander abgestimmten Ständen. Das demonstriert: Die Tageszeitung junge Welt, zu deren Weiterführung der Verlag 1995 gegründet wurde, wird nunmehr auf Dauer und mit höherem Qualitätsanspruch von der traditionsreichen Zeitschrift Melodie & Rhythmus publizistisch begleitet. Innerhalb von neun Jahren entwickelten wir dazu das frühere Popjournal schrittweise zu einem Magazin für Gegenkultur weiter. Das Wochenendspezial »Deutschlands Kriege«, das dieser jW-Ausgabe beiliegt, und das gerade erschienene M & R-Heft 2/2019 mit dem Schwerpunkt »Kriegspropaganda« zeigen, was möglich ist, wenn Tageszeitung und Quartalszeitschrift einander ergänzen.
    Gemeinsam kämpft es sich besser gegen Ausbeutung, Faschismus und Krieg, gegen Dummheit, Lüge und Hass. Für eine Welt, in der es gerecht, aufgeklärt, solidarisch und friedlich zugeht. Gerade der Kampf für den Frieden ist das Anliegen, dem sich sowohl junge Welt als auch M & R seit ihrer Gründung verschrieben haben. Zwanzig Jahre nach dem Tag, an dem erstmals seit 1945 deutsche Soldaten wieder in einen Aggressionskrieg geschickt wurden, erscheint diese Schwerpunktsetzung notwendiger denn je. Die von der NATO nach dem Untergang der Sowjetunion konzipierte und in den letzten Jahren vorangetriebene Weltkriegs(un)ordnung reicht von heißen Kriegen wie in Afghanistan und Syrien bis zu (noch) kalter Eskalation wie gegenwärtig in Venezuela. Die Hauptstoßrichtung gilt Russland und China. Diesem menschheitsgefährdenden Treiben ein Ende zu setzen, braucht die Friedensbewegung neuen Schwung. Dieser ist undenkbar ohne eine Berichterstattung, die Kriegstreiber demaskiert und deren Lügen entlarvt. Gleiches gilt, wenn es darum geht, der dramatischen Rechtsentwicklung in der Gesellschaft und dem um sich greifenden Abbau demokratischer und sozialer Rechte Handfestes entgegenzusetzen.

    Die junge Welt analysiert das innen- und außenpolitische Geschehen täglich von einem Klassenstandpunkt aus. Sie fragt nach, in wessen Interessen Politik gemacht wird. Das kann sie sich leisten, weil sie ihre verlegerische und journalistische Arbeit unabhängig von Banken, Parteien, Kirchen und Unternehmen macht. Sie ist allerdings darauf angewiesen, dass jene, die diese Zeitung nutzen, sie auch abonnieren. Denn nur so kann professioneller Journalismus auch bezahlt werden. Nun ist es aber so, dass man eine Zeitung erst einmal kennenlernen muss, bevor man bereit ist, ein Abonnement abzuschließen. Deshalb starten wir heute unsere Probeabo-Aktionswochen, in denen wir bis Ende April Tausende neue Leserinnen und Leser erreichen und für unser Netzwerk gegen Dummheit, Lüge und Hass gewinnen wollen. Denn so richtig überzeugend ist die junge Welt vor allem dann, wenn sie mal drei Wochen am Stück gelesen werden kann. Das bietet völlig unverbindlich das kostenlose jW-Probeabo. Im europäischen Ausland gilt es zwei Wochen. Es muss nicht abbestellt werden, weil es automatisch endet. In Leipzig können Sie es direkt an unserem Messestand bestellen, ansonsten auch online über jungewelt.de/probeabo oder telefonisch (030/53 63 55 84). Oder noch einfacher: Sie füllen den nebenstehenden Coupon aus und senden ihn uns zu.

    Verlag und Redaktion

  • Überzeugung leisten

    Onlineaboaktion der jW endet am Sonntag
    119812.jpg

    Seit Dezember letzten Jahres gehen die Uhren in der jungen Welt anders. Plötzlich standen für 2019 über 90.000 Euro mehr auf der Kostenseite, weil der Vorstand der Post AG das jenseits aller Abmachungen so beschlossen hatte. Es blieb nur eins: uns an diejenigen zu wenden, die allein helfen können – an unsere Leserinnen und Leser. Die junge Welt bietet Nachrichten, damit man Geschehnisse einschätzen und nach eigener Einsicht politisch agieren kann. Wir alle wollen eine andere Welt.

    Diese Symbiose kann nur bestehen, wenn wir uns an die einzig gültige Regel des real existierenden Kapitalismus halten: Geld oder Leben. Darum triezen wir Sie seit Wochen: Erkennen Sie die Dramatik, haben aber noch kein Abo, dann machen Sie es bitte jetzt! Das Geld, das wir damit einnehmen, finanziert langfristig das Erscheinen der jungen Welt.

    Seit dem 2. März bewerben wir das Onlineabo. Wir haben unsere Website gründlich überarbeitet. Sie ist nun deutlich aufgeräumter. Vieles funktioniert auf Tablets und Smartphones besser als vorher. Das hat zahlreichen Lesern gefallen und sie dazu animiert, ein Onlineabo zu bestellen. Dennoch müssen wir weitere Überzeugungsarbeit leisten. Das gilt im besonderen für jene immer noch unzähligen Leserinnen und Leser, die jW-Informationen abofrei nutzen.

    Mit Abo bietet die junge Welt online mehr als ohne: Sie können alle Artikel einer Tagesausgabe studieren, viele direkt kommentieren oder die komplette Nummer als PDF herunterladen. Sie können unser Archiv nutzen. Sie bekommen Zugriff auf alle Artikel in den thematischen Dossiers.

    Überzeugen wollen wir auch die Besucher der Buchmesse in Leipzig. Vom 21. bis zum 23. März werden wir an unserem Stand K 300 in der Halle 5 auf einem großen Monitor den neuen Webauftritt präsentieren. Jeder kann scrollen und anklicken, was er will. Wir hoffen, dadurch neue Interessenten für unser linkes Zeitungsprojekt zu gewinnen.

    Überzeugungsarbeit leisten wir darüber hinaus, indem wir im Netz peu à peu noch mehr bieten, denn der Relaunch geht weiter. Ab dem kommenden Montag verlängern wir unsere Arbeitszeit in der Redaktion. Nach dem Druck der Zeitung setzen wir Meldungen ins Netz, die Sie woanders nicht lesen werden. So gesehen, sollte es kein Halten mehr geben: Schließen Sie ein Onlineabo ab unter jungewelt.de/abo.

    Entwicklergruppe

  • Drei Wochen Friedenspropaganda

    Auch auf der Leipziger Buchmesse bieten wir Probeabos an
    jW-Geschäftsführer Dietmar Koschmieder protestiert auf der Leip
    jW-Geschäftsführer Dietmar Koschmieder protestiert auf der Leipziger Buchmesse 2004 gegen einen Stand der Bundeswehr

    Vielleicht erinnern Sie sich: Die Verwendung des Liedes »Kleine weiße Friedenstaube« trug junge Welt ein partielles Radiowerbeverbot wegen »Friedenspropaganda« ein. Diese bleibt Kern unserer Tätigkeit. Dazu gehört die 14teilige Chronik des NATO-Überfalls auf Jugoslawien, die am 15. März startete und die Sie in dieser Zeitung bis zum 4. April weiterlesen können. Christoph N. aus Bautzen, bisher jW-Online- und gelegentlicher -Kioskleser, gehört zu jener überraschend großen Leserschar, die sich gerade wegen dieser jW-Serie für ein dreiwöchiges Probeabo entschieden hat. Über ein solches Angebot lassen sich nicht nur die Vorzüge der jungen Welt, sondern auch die der gedruckten Zeitung entdecken. Man kann sie entspannt am Frühstückstisch lesen, Ausgaben mit Serienbeiträgen sammeln und dann am Wochenende am Stück konsumieren. Lästiges Scrollen entfällt, der Inhalt der jeweiligen Ausgabe lässt sich rascher überblicken. Das Probebabo bietet damit die Möglichkeit, das journalistische Profil dieser Zeitung noch besser kennenzulernen. Es endet nach drei Wochen (in Österreich und der Schweiz nach zwei Wochen) ohne weiteres Zutun.

    Um Probeabos werben wir demnächst auch auf der Leipziger Buchmesse am jW-Stand. Dort und am benachbarten Stand des ebenfalls im Verlag 8. Mai erscheinenden Magazins für Gegenkultur Melodie und Rhythmus findet aktive Friedenspropaganda statt: Präsentiert wird das frisch aus dem Druck eingetroffenen M&R-Heft 2/2019 mit dem Schwerpunkt »Kriegspropaganda«. Und am Messewochenende erhalten Sie am jW-Stand eine junge Welt mit der Wochenendbeilage »Deutschlands Kriege« gratis. Ein auf der Buchmesse oder mit dem nebenstehenden Coupon bestelltes Probebao sichert Ihnen eines mit Gewissheit: drei Wochen Friedenspropaganda!

    Aktionsbüro

  • 119811.jpg

    Nun haben die gut 3.000 Besucherinnen und Besucher der XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz den Referentinnen und Referenten aufmerksam zugehört, sie haben die kämpferische Atmosphäre aufgesogen, vielleicht auch auf der RLK-Internetseite die einzelnen Auftritte noch einmal angeschaut. Dennoch fehlt etwas: Die Vorträge waren rundweg von einer Intensität, dass man sie gerne nachlesen möchte. Dazu ist nun die entsprechende Broschüre da. Sie enthält alle Reden, die Podiumsdiskussion, alle vorab in der jW zur Vorbereitung der RLK erschienenen Artikel und am Ende auch ein zusätzliches Kapitel zur Ermordung von Rosa und Karl vor 100 Jahren. Die 76 Seiten starke Broschüre ist für 4,90 Euro im jW-Shop oder an ausgewählten Kiosken erhältlich.

    www.jungewelt-shop.de/rlk_broschuere2019

  • Völkerrecht in Trümmern

    jW erinnert ab nächster Woche mit einem Kriegstagebuch an den Überfall auf Jugoslawien vor 20 Jahren
    Rüdiger Göbel, damals Redakteur im Ressort Außenpolitik der jung
    Rüdiger Göbel, damals Redakteur im Ressort Außenpolitik der jungen Welt, bei einer Fahrzeugkontrolle durch KFOR-Soldaten im Kosovo im September 1999

    Am 24. März 1999 gegen 20 Uhr begann die NATO mit der Bombardierung serbischer Städte aus der Luft sowie mit Marschflugkörpern, die von U-Booten aus abgefeuert wurden. Die Bundesluftwaffe beteiligte sich von Anfang an. Ein Mandat des UN-Sicherheitsrates gab es nicht, Jahre später räumte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ein, dass der Krieg völkerrechtswidrig gewesen war – der erste deutsche Angriffskrieg seit 1945.

    Noch am 24. März erhielt jW ein Gedicht des Liedermachers und Schriftstellers Franz Josef Degenhardt (1931–2011), das einen Tag später auf der Titelseite erschien. Es begann mit den Worten: »Deinem Urgroßvater haben sie erzählt: Gegen den Erbfeind. Für das Vaterland. Und er hat das tatsächlich geglaubt. (…) Deinem Großvater sagten sie: Gegen die slawischen Horden. Für die abendländische Kultur. Er hat das wirklich geglaubt. (…) Deinem Vater erzählen sie jetzt: Gegen die Völkermörder. Für die Menschenrechte. Für den Frieden. Unglaublich – er glaubt’s.«

    Der NATO-Luftkrieg gegen Serbien und Montenegro bedeutete eine Zäsur – die »westliche Wertegemeinschaft« verübte erstmals seit dem Ende der Sowjetunion Staatsterror und legte nicht nur Städte und Dörfer in Trümmer, sondern auch das Völkerrecht. Für jW und ihre Leserschaft markierte dieser Tag ebenfalls einen tiefen Einschnitt: Mehr noch als zuvor verstehen wir uns seitdem als tägliche Zeitung gegen imperialistischen Krieg. Er wurde in den folgenden zwei Jahrzehnten Alltag. Viele Leserinnen und Leser wissen seit 1999: In jW erhalten sie Gegeninformationen, die woanders nicht zu lesen sind. Nicht wenige aber waren damals irritiert und fragten uns empört: Steht jW jetzt auf Seiten des »Schlächters von Belgrad«, wie die übrige deutsche Presse den gewählten serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic nannte? Auch unter Linken zeigte der mediale Druck Wirkung. jW-Kommentator Werner Pirker (1947–2014) schrieb in der Ausgabe vom 24. März 1999, also vor Beginn der Bombardierungen: »Die ›Serbien muß sterbien‹-Propaganda von 1914 war gegenüber dem totalen Medienkrieg 1999 von geradezu Wienerischer Gelassenheit. (…) Der globale Machtanspruch des Westens bedarf der behaupteten Existenz von Schurkenstaaten. An der Spitze dieser Länder haben Schurken mit absoluten diktatorischen Vollmachten zu stehen.«

    Mit jedem Krieg des Westens seit 1999 stellten sich diese Sätze als wahr heraus: Der Krieg begann lange vor dem ersten Schuss in den Staats- und Konzernmedien. Viele, die unsere Haltung zunächst kritisierten, erkannten im nachhinein deren Berechtigung. Unsere Überzeugung ist: Kriegszeiten wie diese, in denen sich in Venezuela das Szenario von 1998 und 1999 wiederholt, in denen die Taz zum Frauentag die Bundeswehr für Freiheit, Sicherheit und Gleichberechtigung werben lässt, brauchen die junge Welt.

    Wir werden an die »humanitäre Intervention« der NATO von 1999 mit Analysen, Kommentaren, einer Beilage und ab dem 15. März mit einem Kriegstagebuch von Rüdiger Göbel erinnern. Wer ein kostenloses Probeabo abschließt, wird alles lesen können. Krieger brauchen Kontra.

    Arnold Schölzel
  • Volles Programm

    Mit dem Onlineabo steht einem die junge Welt offen: Kommentarfunktion, Archiv und alle Artikel einer Tagesausgabe
    119516.jpg

    Warum nicht auch mal zu einem junge Welt-Artikel seinen Kommentar abgeben? Auf der jW-Website geht das; diese Möglichkeit wird von vielen Onlineabonnenten wahrgenommen. Warum nicht nachlesen, was vor Jahren in der jungen Welt zum Jugoslawien-Krieg stand? Geht auch, aber nur, wenn man mit einem Onlineabonnement Zugang zum Archiv, dem Wissensschatz der jungen Welt hat. Und warum nicht endlich im Internet alle Artikel einer Tagesausgabe lesen? Viele jW-Leserinnen und -Leser können das noch nicht, denn ihnen fehlt das entsprechende Abo dazu. Genau an diese Gruppe wenden wir uns mit der aktuellen Onlineaboaktion. Wir können nur sagen: Machen Sie es! Gehen Sie einfach auf die Aboseite ­und füllen Sie das Formular aus. In Nullkommanix bekommen Sie ein Passwort zugesandt und schon sind Sie startklar. Das Normalabo kostet mit 18,60 Euro nicht die Welt, die junge Welt gibt es dafür mit vollem Programm. Wir bieten übrigens neben dem normalen Abo ohne Prüfung ein Sozialabo an – und für alle, die es sich leisten können, ein Solidaritätsabo.

    Auch der Abonnent der Printausgabe kommt hin und wieder in die dumme Situation, dass er außer Haus ist, wo sein junge Welt-Exemplar wohlbehütet liegt, sie bzw. er aber die aktuelle Ausgabe gerade in diesem Moment dringend braucht. Eben für solche Fälle bieten wir unseren Printabonnenten die Onlineergänzung an. Für einen kleinen Zusatzobolus kann das volle jW-Programm abgerufen werden. Und es gilt hier ebenso: Auf die Aboseite ­gehen und das Formular ausfüllen!

    Entwicklergruppe