Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Mehr bewaffnete Berater

    Bundeswehr-Truppen in Afghanistan werden aufgestockt. Linksfraktion warnt vor Verwicklung in Kriegsverbrechen. Wehrbeauftragter will mehr Ausrüstung
    Von Claudia Wangerin
  • Keine Rettung

    Der Bundestag beschließt am heutigen Freitag eine Pflegereform. Der große Wurf ist das Gesetz nicht. Solange das System nicht grundlegend umgestaltet wird, bleibt die Wahrung würdiger Verhältnisse im Alter vom Geldbeutel der Betroffenen abhängig.
    Von Daniel Behruzi
  • Nationalheld des Tages: Nestor Machno

    Wer tot ist, kann sich nicht mehr wehren. Das gilt auch für Nestor Machno, den legendären Anführer der Bauernrevolution in der südlichen Ukraine in den Jahren des russischen Bürgerkriegs.
  • Schutz und Trutz

    Russland verteidigt mit seiner Militärintervention in Syrien vor allem seine eigenen Interessen. Der Einsatz neuer Waffensysteme soll den USA Warnung sein
    Von Ralf Rudolph und Uwe Markus
  • Schäuble spielt den Brandstifter

    Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fühlt sich von einer »Lawine« überrollt. Vergleiche von Flüchtlingen mit Naturkatastrophen sind momentan in Mode
  • Ritualisierter Budenzauber

    Mit einem Rückgriff auf den preußischen Militarismus feierte die Bundeswehr am Mittwoch abend ihren 60. Gründungstag: 530 Soldatinnen und Soldaten marschierten vor dem Reichstagsgebäude auf und zelebrierten einen sogenannten Großen Zapfenstreich.
    Von Frank Brendle
  • »Stören, behindern, blockieren«

    Am 21. und 22. November will die NPD ihren Bundesparteitag in Weinheim abhalten, was breiten Protest hervorruft.
    Von Gitta Düperthal
  • Kohle kommt zu teuer

    Neue Greenpeace-Studie rechnet vor: Jedes Jahr wird die Verstromung des fossilen Brennstoffs mit 15 Milliarden Euro subventioniert
    Von Bernd Müller
  • »Für uns geht es ums Überleben«

    In Zentralafrika führt der Klimawandel zu längeren Dürren sowie zu Starkregen und Flut. Ein Gespräch mit Hindou Oumarou Ibrahim
    Interview: Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Widerstand gegen Syriza

    Nach mehr als einem Jahr meldete sich die Widerstandsbwegung gegen die Austeritätspolitik in Griechenland am Donnerstag zurück: Am ersten Generalstreik unter der Syriza-Regierung nahmen Hunderttausende Menschen teil.
    Von Heike Schrader, Athen
  • Erdogans Vorbereitung

    Türkisches Regime geht im Vorfeld des G-20-Gipfels brutal gegen Kurden vor und fordert Flugverbotszone in Nordsyrien
    Von Nick Brauns
  • Teheraner Intrigen

    Iran: »Hardliner« kämpfen gegen Präsident Rohani und Atomabkommen
    Von Knut Mellenthin
  • Auf dem Weg zur Hegemonie

    Die polnischen Faschisten haben am Mittwoch ihre größte Demonstration seit Jahren auf die Beine gestellt. Nach Angaben der Polizei zogen rund 70.000 Teilnehmer des »Unabhängigkeitsmarschs« durch Warschau
    Von Reinhard Lauterbach
  • Strafbarer Journalismus

    Der Argentinier Carlos Aznárez gehört zu den bekanntesten Journalisten Lateinamerikas. Er leitet Resumen Latinoamericano, einen Informationsdienst, der eine monatliche Z ...
    Von André Scheer

Wir haben gerade eine große Koalition, aber die beschäftigt sich mehr mit sich selber, wie sie sich gegenseitig aneinander abarbeiten können, als mit ganz einfachen preußischen Tugenden, nämlich Disziplin und Ordnung.

Grünen-Chef Cem Özdemir am Donnerstag im Deutschlandfunk über die Flüchtlingspolitik von Union und SPD
  • Moskau plant Schnitt

    Die russische Regierung bereitet die Bevölkerung auf eine Erhöhung des Renteneintrittsalters vor.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Der unerprobte Held

    Anteilnahme statt Spott: »Virgin Mountain«, der neue Film des Isländers Dagur Kári
    Von André Weikard
  • Sprache ist politisch

    Political Correctness nicht auslachen, sondern diskutieren. In Zürich beginnt heute das Humorfestival »Laugh up, stand up«
    Von Robert Best
  • Humor ist besserer Schmerz

    Liebe ist die Sehnsucht des Menschen nach Teilhabe an der Unendlichkeit des Universums. Deshalb tut sie manchmal weh wie der gerechte Tod.
    Von Richard Rixdorfer
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Ein System aus Frauenhand

    Veranstaltung in Frankfurt am Main über den Aufbruch zu einem neuen Gesellschaftsmodell in der kurdisch-syrischen Region Rojava.
    Von Gitta Düperthal
  • Niersbach wusste was

    Er hat es nicht leicht, der Wolfgang Niersbach. Als Präsident des Deutschen Fußballverbands (DFB) trat er am Montag zurück.