Ich muss die Oberfläche Papier bis zum letzten Blutstropfen verteidigen
Ex-Bild-Herausgeber Kai Diekmann nach einem Bericht des Portals Meedia.de gegenüber der Kleinen Zeitung aus Österreich
Gratulation an unsere großartigen Männer und Frauen des Militärs, die die Vereinigten Staaten und die Welt beim Syrien-Angriff so gut repräsentiert haben.
US-Präsident Donald Trump auf der Onlineplattform Twitter
Man kann sich natürlich auch ein System vorstellen, dass durchaus noch alle wählen dürfen, aber dass die Wählerstimmen unterschiedlich gewichtet werden, je nachdem, wieviel Wissen man sich angeeignet hat.
US-Politologe Jason Brennan, Autor des Buches »Gegen Demokratie. Warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen« im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur
Ich gebe meinen Autos Namen. Es ist aber nicht so, dass ich sie morgens und abends streichle.
Sebastian Vettel über die Beziehung zu seinem Formel-1-Wagen. Seinen neuen Ferrari hat er auf den Namen »Gina« getauft
Soll ich es mit einer Taschenlampe anleuchten, wenn ich mit meinem Vorschlag scheitere? Oder die Koalition platzen lassen? Ich frage ja nur mal.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) auf seiner Facebookseite zur Weisung der Senatskanzlei, das Brandenburger Tor nach dem Anschlag in St. Petersburg nicht in den russischen Nationalfarben anstrahlen zu lassen
Die Frage ist am Ende nicht, wie teuer sich Die Linke in einer Koalition verkauft. Sondern ob.
Uwe Kalbe im Neuen Deutschland über Die Linke und die Festigkeit ihrer Positionen u. a. zu deutschen Kriegseinsätzen
Viele Teile der Linkspartei sind weder regierungswillig noch regierungsfähig. Wenn alle so vernünftig wären wie Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow, wäre das eine einfache Diskussion.
SPD-Bundestagsfraktionsvize Hubertus Heil, der sich »auch außen- und sicherheitspolitisch« verlässliche Koalitionspartner wünscht
Das Programm von Martin Schulz könnte tödlich für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit sein und individuelle Aufstiegschancen in der Mitte der Gesellschaft kosten.
FDP-Chef Christian Lindner im Tagesspiegel am Sonntag über Verlautbarungen des SPD-Kanzlerkandidaten
Der Brexit selbst ist schon Strafe genug. Nach mehr als 40 Jahren zusammen schulden wir es einander, alles zu tun, diese Scheidung so glatt wie möglich zu gestalten.
EU-Ratspräsident Donald Tusk zu den anstehenden Austrittsverhandlungen mit Großbritannien
Islamisten warten nicht in Moscheen auf Jugendliche, sie sprechen sie direkt an. Die heutige Sozialarbeit ist leider in den 1970er Jahren steckengeblieben. Wir sollten nicht länger in Jugendzentren auf Jugendliche warten.
Der Psychologe Ahmad Mansour im Gespräch mit der Neuen Westfälischen
Piëch sollte das gestohlene Vermögen der Belegschaft zurückgeben. Unter den 600.000 Mitarbeitern gibt es bestimmt viele, die die unternehmerischen Fähigkeiten der Piëch-Nichten weit übertreffen.
Der saarländische Linksfraktionschef Oskar Lafontaine zur Debatte um die Nachfolge des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch
Niemand weiß mehr genau, wofür die Grünen eigentlich stehen – und damit, wofür man sie noch braucht.
Kommentar in der Zeitung Die Welt zum schwachen Abschneiden der Partei bei der Saarland-Wahl am Sonntag
So berauscht, wie die deutschen Sozialdemokraten in den vergangenen Wochen von Martin Schulz waren, bedurfte es eigentlich gar keiner alkoholischen Unterstützung mehr. Doch am Abend der Saar-Wahl hat der eine oder andere Genosse dann doch ein Gläschen zur Beruhigung gebraucht.
Die österreichische Zeitung Der Standard zum Ergebnis der SPD bei der Landtagswahl im Saarland
Telefonate sind kaum etwas anderes als Postkarten. Wenn man sie verschickt, muss man sich nicht wundern, wenn nicht nur der Postbote sie lesen könnte.
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen offenbart im Interview mit der Welt am Sonntag seine Vorstellung vom Postgeheimnis
Gegen eine schnurrende, politisch korrekte Ritualisierung von Opfergedenken. Gegen Routinemoralisten und Reflexmahner und Berufsbeschämer. Auch gegen einen bürgerfeindlichen Geist, der zum Beispiel »autonomes« Rowdytum zu adeln glaubt, indem er es flugs antifaschistisch nennt.
Hans-Dieter Schütt im Neuen Deutschland zum 90. Geburtstag des Schriftstellers Martin Walser