Ich habe das Gefühl, dass sich alle freuen, dass ich wiederkomme.
Clemens Tönnies, wegen rassistischer Äußerungen vorübergehend nicht Aufsichtsratschef von FC Schalke 04, am Donnerstag im vereinseigenen TV-Programm
Darum geht’s ja, dass wir den deutlichen Unterschied haben: ein Nachrichtendienst in einer Demokratie und eine Geheimpolizei in der Diktatur.
Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die »Stasiunterlagen«, laut Rundfunk Berlin-Brandenburg am Mittwoch über die Ausstellung im Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes
Den Konservativen unter ihnen bliebe dann nur noch die Flucht zur AfD, die viele zwar für unseriös oder gefährlich halten – die aber immerhin keine Abgeordneten stellt, die persönlich in eine Diktatur verstrickt waren.
Hubertus Knabe warnt die CDU am Montag in einem Beitrag für das rechte Blog »Achse des Guten« vor einer Kooperation mit der Partei Die Linke
Man muss daran erinnern, dass Helmut Kohl 1990 viel versprochen hat, und dass die Wunder halt länger dauern.
Wolfgang Thierse (SPD), früherer Präsident des Bundestages, am Montag im Gespräch mit dem SWR über die wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands
Im Osten hat die Zeit der politischen Ohnmacht von 1933 bis 1989 gedauert.
Exbundespräsident Joachim Gauck am Sonntag im Interview mit dem Tagesspiegel
Die vulgär-marxistische These, dass der Faschismus die logische Folge des Kapitalismus sei, ist natürlich überholt.
Der Kovorsitzende der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag, Dietmar Bartsch, in einem Gastkommentar für die aktuelle Ausgabe der Wirtschaftswoche.
Wenn alle mit allen können, ist das nicht die endgültige Degeneration unseres politischen Systems, sondern eher so etwas wie dessen Vollendung.
Thomas Schmid im Leitartikel der Welt vom Donnerstag
Ihn treibt nicht die Sorge um die CDU oder um die Wähler um, die der CDU in Thüringen weglaufen. Dafür ist er zu sehr Penthouse. Allein die verletzte Eitelkeit peitscht ihn nach vorne.
Uli Fricker im Südkurier vom Mittwoch über den früheren CDU-Fraktionschef im Bundestag, Friedrich Merz, und dessen Kritik an den Führungsqualitäten der Bundeskanzlerin
Die Linkspartei in Thüringen ist natürlich harmlos, und vor allem Bodo Ramelow ist als Person sicherlich koalitionsfähig.
Politikwissenschaftlerin Ursula Münch am Dienstag im Interview auf tagesschau.de über künftige Bündnisse nach der Landtagswahl
Also, Herr Höcke rückt die Partei nicht nach rechts. Herr Höcke ist die Mitte der Partei.
Alexander Gauland, jeweils einer von zwei Bundessprechern und Bundestagsfraktionschefs der AfD, am Sonntag abend laut Nachrichtenagentur dpa über den Spitzenkandidaten seiner Partei bei der Thüringer Landtagswahl.
Wo manche Westfrau in meiner Generation noch damit kämpft, was ihre Elterngeneration sich erobern musste, merke ich, dass ich viel freier, viel unabhängiger, viel liberaler, viel toleranter sein kann. Das habe ich meiner DDR-Vergangenheit zu verdanken.
Die frühere DDR-Eiskunstläuferin und zweifache Olympiasiegerin Katarina Witt im Gespräch mit den Potsdamer Neuesten Nachrichten (Wochenendausgabe)
Warum glaubt mir denn niemand?
Der Autor Juan Moreno, der den Skandal um den Spiegel-Journalisten Claas Relotius aufgedeckt hat, am Freitag bei den Medientagen in München
Libra wird größtenteils durch Dollar gedeckt sein, und ich bin überzeugt, dass es die führende Rolle Amerikas in der Finanzbranche stärken wird, genauso wie unsere demokratischen Werte und die Kontrolle rund um die Welt.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch bei einer Anhörung im US-Kongress zu der geplanten Digitalwährung »Libra« laut dpa
Man kann es auch anders sagen: Ein oder zwei Prozentpunkte für die CDU mehr oder weniger sind völlig gleichgültig.
FDP-Chef Christian Lindner wirbt vor der Wahl in Thüringen am Dienstag in Berlin um taktische Stimmen von CDU-Wählern, um seiner Partei den Einzug in den Landtag zu sichern.