Nachschlag: Vorreiter im Klimabetrug
Die Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Reem Alabali Radovan (SPD), übt sich im Schönfärben. Egal, welche Frage ihr der Deutschlandfunk zum Klimagipfel im brasilianischen Belém stellt, sie sieht alles positiv und Deutschland als Vorreiter. Auch von Bundeskanzler Friedrich Merz sagt sie, dass dieser am Freitag mit seiner Rede auf dem World Climate Leaders’ Summit im Vorfeld des Treffens ein »starkes Signal« gesetzt habe. Dabei hatte er nicht nur gelogen, als er behauptete, dass »Deutschland bei der Umsetzung der Klimaziele Fortschritte macht«. Mehr noch warb er für eine Technik, von der noch nicht einmal feststeht, ob sie überhaupt in großem Maßstab funktioniert: die CO2-Speicherung. Deren Anpreisung dient bisher vor allem dazu, den Verbrauch fossiler Energieträger weiter zu verlängern. Von einer Reduzierung klimaschädlicher Emissionen ist nicht einmal mehr die Rede. Höchstens bei anderen Ländern wie Südafrika, wo Deutschland laut Alabali Radovan in den ökologischen Umbau der Industrie investiert. (jt)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (11. November 2025 um 20:55 Uhr)Alabali und die vierzig Räuber? Deutschland investiert auch bei Lüderitz in den ökologischen Umbau.
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Torsten Andreas S. aus Berlin (12. November 2025 um 23:01 Uhr)Die Osmose ist in Vergessenheit geraten? Halbdurchlässige Membranen existieren nicht länger? Die Meere geben ihre Gifte nicht ab, wenn über ihnen Giftmangel herrscht? Oder: Nicht die Aufforstung, sondern Schluss mit Giftausstößen weltweit ist angesagt.
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