Nur 14 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer zwischen 60 und 64 sind noch berufstätig.
Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) im MDR-Info-Radio zur Debatte um die »Rente mit 67«
Die SPD, offenbar schon unvorsichtig geworden mit ihren 31 Umfrageprozenten, präsentiert ein verdrehtes politisches Erfolgsrezept: Was im Prinzip Konsens ist, läßt sie wirken wie Streit.
Die Frankfurter Rundschau zur »Kontroverse« von SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Parteichef Sigmar Gabriel über die Rente mit 67
Ich glaube, daß es an mangelnder Anerkennung und der Angst vor Neidern liegen könnte.
Der Gründer der Softwarefirma SAP, Dietmar Hopp, in der Bild-Zeitung über die geringe Spendenbereitschaft deutscher Milliardäre
Es besteht tatsächlich die Gefahr, daß ich in die Politik gehe. Wenn man mich ruft.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Porsche, Uwe Hück, in der Berliner Morgenpost
Der Selfmade-Milliardär hat von der Freiheit der Märkte und den niedrigen Steuern profitiert. In Dankbarkeit nimmt er das Geschenk der Eigenverantwortung durch einen schwachen Staat an und nutzt als Souverän seine Freiheit zur radikalen Geste der Spende.
Ulf Poschardt in Welt online zur Initiative von 40 US-Milliardären, die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden
Man empfindet natürlich schon in dem Augenblick es auch als eine große Ehre, daß man seinem Land dienen darf.
Vizekanzler Guido Westerwelle im ZDF-heute-journal auf die Frage, wie es sich anfühlt, eine Kabinettssitzung zu leiten
Stimmen die Angaben, werden amerikanische Bürger in größerem Stil überwacht als bisher angenommen.
Detlef Borchers in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über ein geheimes US-Projekt namens »Vigilant«, das täglich die Aktivitäten bei mehr als 250 Millionen IP-Adressen speichern soll.
Meine berufliche Erfahrung lehrt: Letztlich zahlen die Frauen immer die Zeche.
Exgeneralstaatsanwalt Jürgen Karge gegenüber der Bild-Zeitung zu den Erfolgschancen von Anzeigen wegen Vergewaltigung
So schwierig es ist, mit 359 Euro im Monat auszukommen – die Höhe des Betrags war nie das Hauptproblem der Erwerbslosen.
Die Financial Times Deutschland zur Debatte über die Hartz-IV-Regelsätze
Dieselben, die jetzt die Jagd auf Sauerland freigegeben haben, hätten ihn in der Luft zerrissen, wenn er dem öffentlichen Druck widerstanden hätte.
Kommentar der Frankfurter Allgemeinen zu den Rücktrittsforderungen gegen Duisburgs Bürgermeister wegen seiner Verantwortung für die Love Parade
Es paßt nicht mehr zur Lebenswirklichkeit, wenn 16jährige Lehrlinge bis höchstens 22 Uhr arbeiten dürfen und nicht bis 23 Uhr – etwa in der Gastronomie.
Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, in der Bild-Zeitung
Die deutschen Arbeitnehmer zählen zu den bescheideneren der Welt. Nirgendwo im Westen werden weniger Streiktage gezählt, kaum ein Land reagierte auf sich verschlechternde Gewinnzahlen mit vergleichbar großer Lohnzurückhaltung.
Handelsblatt vom Dienstag