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Zitate des Tages

12.04.2013 Jasper von Altenbockum
Den Radikalen unter diesen Engagierten ist ihr Interesse, den rechtsextremistischen Sumpf trockenzulegen, jedoch nur die Beigabe für das Bedürfnis, die Behörden vorzuführen und als »latent nazistisch« zu »entlarven«.
Jasper von Altenbockum in der FAZ zur Aufdeckung eines Netzwerkes neofaschistischer Häftlinge Den Radikalen unter diesen Engagierten ist ihr Interesse, den rechtsextremistischen Sumpf trockenzulegen, jedoch nur die Beigabe für das Bedürfnis, die Behörden vorzuführen und als »latent nazistisch« zu »entlarven«.
11.04.2013 El Mundo
Málaga mußte erfahren, daß die Hölle immer deutsch sein wird.
Die spanische Tageszeitung El Mundo zum Ausgang des Champions-League-Viertelfinales zwischen Borussia Dortmund und dem FC Málaga am Dienstag abend Málaga mußte erfahren, daß die Hölle immer deutsch sein wird.
10.04.2013 Süddeutsche Zeitung
Die Bundesagentur tut lediglich das, wozu sie verpflichtet ist: mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umzugehen.
Die Süddeutsche Zeitung zur Nachricht, daß die Bundesagentur für Arbeit künftig ALG II beziehenden »Blaumachern« mit Kontrollen auf den Leib rücken will Die Bundesagentur tut lediglich das, wozu sie verpflichtet ist: mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umzugehen.
09.04.2013 Süddeutsche Zeitung
Den Vergleich zwischen Salazar-Diktatur und Brüsseler Spardiktat mag man im Norden Europas als Unsinn abtun, doch er trifft die Meinung von immer mehr Portugiesen.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung Den Vergleich zwischen Salazar-Diktatur und Brüsseler Spardiktat mag man im Norden Europas als Unsinn abtun, doch er trifft die Meinung von immer mehr Portugiesen.
08.04.2013 Christian Humborg
Wo Ministerialbeamter draufsteht, sollte auch Ministerialbeamter drin sein.
Christian Humborg, Geschäftsführer von Transparency International Deutschland, in der Welt zur Infiltration von Regierungsbehörden durch Lobbyisten der Privatwirtschaft Wo Ministerialbeamter draufsteht, sollte auch Ministerialbeamter drin sein.
06.04.2013 Georg Diez
Am Flughafen können wir beobachten, wie der Kapitalismus sich selbst auffrißt, wie sich das Freiheitsversprechen, das hier immer auch mitformuliert war, in sein Gegenteil verkehrt.
Spiegel-Kolumnist Georg Diez über Sicherheitskontrollen an Flughäfen Am Flughafen können wir beobachten, wie der Kapitalismus sich selbst auffrißt, wie sich das Freiheitsversprechen, das hier immer auch mitformuliert war, in sein Gegenteil verkehrt.
05.04.2013 Dieter Romann
Die müssen wieder heim ins Reich!
Dieter Romann, Chef der Bundespolizei, beklagte sich laut Bild in der »AG Innen« der CDU über die Überlastung seiner 40000 Beamten, die auch die Botschaften im Ausland überwachen müssen. Die müssen wieder heim ins Reich!
04.04.2013 Holger Witzel
Immer wieder erkläre ich ihnen geduldig, daß der Bundesnachrichtendienst eben mehr Mitarbeiter und deshalb auch ein größeres Gebäude braucht als der alte Stasikomplex in der Normannenstraße.
Stern-Reporter Holger Witzel in der aktuellen Ausgabe des Magazins über sein neues Buch »Gib Wessis eine Chance« Immer wieder erkläre ich ihnen geduldig, daß der Bundesnachrichtendienst eben mehr Mitarbeiter und deshalb auch ein größeres Gebäude braucht als der alte Stasikomplex in der Normannenstraße.
03.04.2013 Navid Kermani
Natürlich muß die Justiz neutral sein, aber sie muß auch an den Opfern und vor allem auch an den Opfergruppen nicht preußische Verwaltungs­akrobatik exerzieren.
Der Schriftsteller Navid Kermani im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über die Platzvergabe an Journalisten beim NSU-Prozeß. Natürlich muß die Justiz neutral sein, aber sie muß auch an den Opfern und vor allem auch an den Opfergruppen nicht preußische Verwaltungs­akrobatik exerzieren.
02.04.2013 Ferdinand von Schirach
Beim Sex wird relativ wenig getötet – meistens aus Versehen.
Der Strafverteidiger und Bestsellerautor Ferdinand von Schirach im Gespräch mit dem Playboy Beim Sex wird relativ wenig getötet – meistens aus Versehen.
30.03.2013 Gerhard Schröder
Das wird man erst später, vielleicht sogar erst in Jahrzehnten, beurteilen können.
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) gegenüber dem Spiegel zur Richtigkeit des unter seiner Regierung beschlossenen Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr Das wird man erst später, vielleicht sogar erst in Jahrzehnten, beurteilen können.
28.03.2013 Albrecht Müller
Na, Ihr Pseudochristen in der CDU/CSU – vergeßt ja nicht, an Ostern Buße zu tun für die Menschenleben, die Ihr Eurer Austeritätsideologie opfert!
Der ehemalige SPD-Politiker Albrecht Müller am Mittwoch auf dem von ihm mitbetriebenen Internetportal »nachdenkseiten.de«. Na, Ihr Pseudochristen in der CDU/CSU – vergeßt ja nicht, an Ostern Buße zu tun für die Menschenleben, die Ihr Eurer Austeritätsideologie opfert!
27.03.2013 Welt-Kommentar
Die Union (…) reiht sich damit ein in jenen rot-grün-dunkelroten Demonstrationszug, der wider alle ökonomische Notwendigkeit die Geldgier des Staates mit mehr Enteignungsvollmachten befriedigen will.
Kommentar der Welt (Dienstagausgabe) zum Vorschlag der saarländischen CDU-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, den Spitzensteuersatz von derzeit 42 auf 53 Prozent anzuheben (was SPD-Chef Sigmar Gabriel zu weit geht). Die Union (…) reiht sich damit ein in jenen rot-grün-dunkelroten Demonstrationszug, der wider alle ökonomische Notwendigkeit die Geldgier des Staates mit mehr Enteignungsvollmachten befriedigen will.
26.03.2013 Hans-Christian Ströbele
Es fing ja an mit der Liste von erst zwölf, dann 30, dann 100 Personen, und jetzt sind es eben 29 mehr geworden.
Hans-Christian Ströbele, Mitglied im Bundestagsuntersuchungsausschuß zum »NSU« für die Grünen, im Deutschlandfunk zu den Korrekturen der Zahlen möglicher Terrorunterstützer Es fing ja an mit der Liste von erst zwölf, dann 30, dann 100 Personen, und jetzt sind es eben 29 mehr geworden.
25.03.2013 Barbara John
Er las sie ab wie ein Zugbegleiter seinen Ansagetext, ohne gedanklich über den Widerspruch zu stolpern, daß es keine Festlegungen geben kann ohne abgeschlossene Ermittlungen.
Barbara John im Tagesspiegel über Exinnenminister Otto Schilys Erklärung nur einen Tag nach dem Kölner Nagelbombenattentat am 4. Juni 2004, die Erkenntnisse der Ermittler deuteten auf ein »kriminelles Milieu« und nicht auf (rechten) Terror Er las sie ab wie ein Zugbegleiter seinen Ansagetext, ohne gedanklich über den Widerspruch zu stolpern, daß es keine Festlegungen geben kann ohne abgeschlossene Ermittlungen.