Ich habe den Eindruck, er hat noch gar nicht verstanden, wie sehr er uns schadet.
Martin Neumann, forschungspolitischer Sprecher der FDP, in Financial Times Deutschland über Karl-Theodor zu Guttenberg
Wir sind einem Betrüger aufgesessen.
Der Bayreuther Staatsrechtsprofessor Oliver Lepsius, Nachfolger von Guttenbergs Doktorvater, in der Süddeutschen Zeitung
Entkleidet man seine rhetorisch bewundernswürdigen Einlassungen des Dekors, so tut er sein Fehlverhalten als geringfügiges Versehen ab.
Ein Leser der Welt über Minister zu Guttenbergs Erklärungen zu seiner abgeschriebenen Dissertation
Nur gibt es immer Bedeutenderes als das, wofür man geradestehen muß. Wer so denkt, der kann den Diebstahl auch damit erklären, daß er im Laden den Überblick verloren hat.
Die Lausitzer Rundschau zur Haltung des Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg
Also wenn ich ganz salopp sprechen darf, glaube ich, daß Herr von Guttenberg hier glaubt, die Bevölkerung verarschen zu können.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach im N24-Interview zur Diskussion um Bundeswehrminister Karl-Theodor zu Guttenberg
Wenn die Arbeitgeber der GDL einen besseren Abschluß als mit uns zugestehen, wird das weitreichende Konsequenzen haben.
Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG im Berliner Tagesspiegel
Wenn alle sagen, das ist Quatsch, ziehen wir den Vorschlag sofort zurück.
Der Berliner Landesvorsitzende der Linken, Klaus Lederer, im Neuen Deutschland über seine am Sonnabend geäußerte Idee, eine Beteiligungsgenossenschaft für die Berliner Wasserbetriebe zu gründen
Während die Bahn AG aus deutschen Tochtergesellschaften (...) Milliardengewinne quetscht, um sich weltweit zu positionieren, verlottert das Eisenbahnsystem im eigenen Land.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, in der Financial Times Deutschland
Wir können ja nicht die Freiheit so verstehen, daß wir alle unsere Grenzen abschaffen in Europa.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) im ZDF zur Flüchtlingswelle aus Tunesien
Es schmerzt, wenn ein hoffnungsvoller Anfang so endet.
Ex-Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) in der Süddeutschen Zeitung über den gestürzten ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak
Was bleibt, ist der Schaukampf von Ursula von der Leyen und Manuela Schwesig.
Spiegel online über die Hartz-IV-Debatte am Sonntag in der ARD-Sendung »Anne Will«
Anders als etwa in Ägypten hat der Umsturzeifer im Ländle nachgelassen.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zum vermeintlich abflauenden Widerstand gegen das Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21«
Jeder denkt nur an seine eigenen Interessen. Und Deutschland ist dabei am Ende der Verlierer.
SPD-Chef Sigmar Gabriel im NDR zu den Aussichten für die Euro-Zone