So kann man nicht im Rechtsstaat vorgehen.
Der Staatsrechtsprofessor Martin Morlok im Deutschlandfunk zu dem von der Bundesregierung verfügten »Moratorium« bei der Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken
Wenn das Erschießen der Wildschweine funktioniert, haben wir vielleicht eine Lösung für unser Problem mit illegaler Einwanderung gefunden.
Virgil Peck, republikanischer Abgeordneter im US-Staat Kansas, in einer Diskussion über die Kontrolle der Wildschweinpopulation im Haushaltsausschuß des Repräsentantenhauses. Zitiert nach Spiegel online
Die Marine findet, daß bei der Marine alles korrekt abläuft. Anders gesagt: Der Sumpf muß nicht trockengelegt werden, sagen die Frösche.
Die Berliner Zeitung zum Untersuchungsbericht zu den Vorgängen auf der »Gorch Fock«
Ich kann mich mit diesem Vorgehen nicht identifizieren, weil es unserer Grundauffassung widerspricht.
Susanne Stumpenhusen, ver.di-Landeschefin für Berlin und Brandenburg, in der Berliner Morgenpost zu den Streiks der Lokführer für einen Flächentarifvertrag
Wir erreichen Tobruk, wo Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel 1942 einen Sieg über die britischen Verteidiger errungen hatte. Die Stadt feiert die Revolution. Libysche Twens versichern dem deutschen Journalisten in einer Altstadt-Pizzeria: »Das neue Libyen werden wir mit der gleichen Zuversicht aufbauen, die eure Soldaten vor 70 Jahren beflügelt hat.«
Aus einer Libyen-Reportage von Volkhard Windfuhr im Spiegel
Ich bitte die Opfer der DDR-Diktatur, sich nicht instrumentalisieren zu lassen und ein klares Bekenntnis gegen diese Vereinnahmung durch Neonazis abzugeben.
Katharina König, Sprecherin für Antifaschismus der Linksfraktion im Thüringer Landtag, zur von Neonazis betriebenen Gleichsetzung ihrer Situation mit der »Verfolgung und Unterdrückung, unter welcher viele Menschen in der DDR litten«
Auch im Fall Libyen rufen diejenigen am lautesten nach Luftangriffen, die sich sonst besonders friedensbewegt geben. Im EU-Parlament wie anderswo.
Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung
Ich verzichte auf jegliche Kritik an der Parteiführung.
Der Thüringer Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow auf die Frage der Nachrichtenagentur dapd, welchen Verzicht er sich für die Fastenzeit vorgenommen habe
Selbst Google wies noch nicht die fein justierte Suchmethode wie heute auf.
Die Gutachter von zu Guttenbergs Doktorarbeit dazu, warum die »Erkennung von Plagiaten 2006 mit den seinerzeit vorhandenen technischen Mitteln kaum möglich« gewesen sei
Entfernen Sie die Namen von Briefkasten und Klingel. Vernichten Sie alle Umschläge oder Dokumente, die Ihren Namen oder Rang oder sonstige persönliche Informationen enthalten. Seien Sie immer freundlich zu Ihren Nachbarn.
Hinweis aus einer Gebrauchsanweisung zur Terrorabwehr vom Stuttgarter US-Militärstützpunkt, zitiert nach Spiegel online
Mit Sicherheit bringt er viele Eigenschaften für eine Nachfolge von Thomas Gottschalk mit.
Headhunter Heinz Juchmes, Partner von Signium International, zu Zukunftsperspektiven des Exverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, gegenüber Financial Times Deutschland
Er war jung, stand zu seiner Meinung und hat die Soldaten im Ausland oft besucht. Das hat mir schon imponiert.
Ein 21jähriger Hauptgefreiter in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin auf spiegel.de über Exverteidigungsminister zu Guttenberg
Wir wären schlechte Parteifreunde, wenn wir bei den ersten Anzeichen von Kritik den Stab brechen.
Peter Altmaier, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, auf Phoenix zur Kritik an der zögerlichen Haltung der Regierungsparteien in der Guttenberg-Affäre
Es zeigt sich, daß auch ein vergleichsweise hoher Lebensstandard nicht ausreicht, um im Volk den Willen nach Partizipation an der Macht für alle Zeiten zu ersticken.
Die FAZ zu den Protesten im Sultanat Oman