Wir werden für unser Bankgeheimnis kämpfen, wir sind keine Steueroase.
Österreichs Finanzministerin Maria Fekter nach dem Treffen der EU-Finanzminister am Wochenende in Dublin. Dabei ging es um die Lockerung des Bankgeheimnisses.
Hier oder spätestens im Finale kommt es dann zum spanisch/katalanisch-deutsch/bayerischen Vergleich, zu einem Zusammenprall der Kulturen, zu der ultimativen Nord-Süd-Schlacht in Zeiten der Euro-Schuldenkrise.
Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ zum Einzug zweier deutscher und zweier spanischer Mannschaften in das Champions-League-Halbfinale
Den Radikalen unter diesen Engagierten ist ihr Interesse, den rechtsextremistischen Sumpf trockenzulegen, jedoch nur die Beigabe für das Bedürfnis, die Behörden vorzuführen und als »latent nazistisch« zu »entlarven«.
Jasper von Altenbockum in der FAZ zur Aufdeckung eines Netzwerkes neofaschistischer Häftlinge
Málaga mußte erfahren, daß die Hölle immer deutsch sein wird.
Die spanische Tageszeitung El Mundo zum Ausgang des Champions-League-Viertelfinales zwischen Borussia Dortmund und dem FC Málaga am Dienstag abend
Die Bundesagentur tut lediglich das, wozu sie verpflichtet ist: mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umzugehen.
Die Süddeutsche Zeitung zur Nachricht, daß die Bundesagentur für Arbeit künftig ALG II beziehenden »Blaumachern« mit Kontrollen auf den Leib rücken will
Den Vergleich zwischen Salazar-Diktatur und Brüsseler Spardiktat mag man im Norden Europas als Unsinn abtun, doch er trifft die Meinung von immer mehr Portugiesen.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung
Wo Ministerialbeamter draufsteht, sollte auch Ministerialbeamter drin sein.
Christian Humborg, Geschäftsführer von Transparency International Deutschland, in der Welt zur Infiltration von Regierungsbehörden durch Lobbyisten der Privatwirtschaft
Am Flughafen können wir beobachten, wie der Kapitalismus sich selbst auffrißt, wie sich das Freiheitsversprechen, das hier immer auch mitformuliert war, in sein Gegenteil verkehrt.
Spiegel-Kolumnist Georg Diez über Sicherheitskontrollen an Flughäfen
Die müssen wieder heim ins Reich!
Dieter Romann, Chef der Bundespolizei, beklagte sich laut Bild in der »AG Innen« der CDU über die Überlastung seiner 40000 Beamten, die auch die Botschaften im Ausland überwachen müssen.
Immer wieder erkläre ich ihnen geduldig, daß der Bundesnachrichtendienst eben mehr Mitarbeiter und deshalb auch ein größeres Gebäude braucht als der alte Stasikomplex in der Normannenstraße.
Stern-Reporter Holger Witzel in der aktuellen Ausgabe des Magazins über sein neues Buch »Gib Wessis eine Chance«
Natürlich muß die Justiz neutral sein, aber sie muß auch an den Opfern und vor allem auch an den Opfergruppen nicht preußische Verwaltungsakrobatik exerzieren.
Der Schriftsteller Navid Kermani im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über die Platzvergabe an Journalisten beim NSU-Prozeß.
Beim Sex wird relativ wenig getötet – meistens aus Versehen.
Der Strafverteidiger und Bestsellerautor Ferdinand von Schirach im Gespräch mit dem Playboy
Das wird man erst später, vielleicht sogar erst in Jahrzehnten, beurteilen können.
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) gegenüber dem Spiegel zur Richtigkeit des unter seiner Regierung beschlossenen Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr
Na, Ihr Pseudochristen in der CDU/CSU – vergeßt ja nicht, an Ostern Buße zu tun für die Menschenleben, die Ihr Eurer Austeritätsideologie opfert!
Der ehemalige SPD-Politiker Albrecht Müller am Mittwoch auf dem von ihm mitbetriebenen Internetportal »nachdenkseiten.de«.
Die Union (…) reiht sich damit ein in jenen rot-grün-dunkelroten Demonstrationszug, der wider alle ökonomische Notwendigkeit die Geldgier des Staates mit mehr Enteignungsvollmachten befriedigen will.
Kommentar der Welt (Dienstagausgabe) zum Vorschlag der saarländischen CDU-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, den Spitzensteuersatz von derzeit 42 auf 53 Prozent anzuheben (was SPD-Chef Sigmar Gabriel zu weit geht).