Irak: Tote bei Festnahme von Oppositionellem
Suleimanija. In der autonomen kurdischen Region im Nordirak hat es bei der Festnahme des prominenten Oppositionellen Lahur Scheikh Dschangi Talabani drei Tote und 19 Verletzte gegeben. Dschangi habe sich mit seiner Leibwache verschanzt, dann aber ergeben, sagte ein Behördensprecher gegenüber AFP am Freitag. Gegen Dschangi und mehrere weitere Verdächtige waren Haftbefehle wegen »Verschwörung gegen die Sicherheit und Stabilität« erlassen worden. Seit Jahrzehnten ringen die Talabani-Brüder um politischen Einfluss in der Region. Dschangi hatte im Januar die Partei Volksfront gegründet. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Verschärfte Massendeportation
vom 23.08.2025 -
Schlag gegen Autonome
vom 23.08.2025 -
Widerspruch gegen Aggression
vom 23.08.2025 -
Schauspiel für Abbas
vom 23.08.2025 -
Smotrich schafft Fakten
vom 23.08.2025 -
Pipelines als Zielscheibe
vom 23.08.2025 -
Etappensieg für Familie Shinawatra
vom 23.08.2025