Die Kollektivierungsadvokaten übersehen zudem, dass die meisten Aktiengesellschaften, etwa im Dax, »vergemeinschaftet« sind.
Der Historiker Magnus Brechtken belehrt in der Süddeutschen Zeitung (Freitagausgabe) »Kevin Kühnert und seine Fans« darüber, dass »meist amerikanische und britische Rentner« Eigentümer der Dax-Konzerne seien.
Man kann darin einen späten Sieg der SED-Perspektive sehen.
Richard Schröder, früherer SPD-Fraktionsvorsitzender in der letzten Volkskammer der DDR, in der Welt (Donnerstagausgabe) über erneute Vorwürfe gegen BRD und »Treuhand«, sie seien schuld an Massenarbeitslosigkeit und Krise in Ostdeutschland
Den Schuh ziehen wir uns nicht an.
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) betonte am Mittwoch in der Zeit mit Blick auf die Kühnert-Debatte, seine Partei hänge nicht »alten Ideologien nach«, sondern sei »pragmatisch und verlässlich«.
Es schickte die Idee individueller Freiheit auf einen schier endlosen Beschleunigungsstreifen: voller Aufbruch, Abenteuer, Wohlstand und Schönheit.
Ulf Poschardt am Dienstag in der Welt über seine große Liebe, das Auto
Wer hätte je gedacht, dass uns am Sterbebett noch der Sozialismus einholt, indem wir unseren Körper dem Kollektiv spenden sollen?
Birgit Kelle spricht sich in ihrer Kolumne in der Welt (Montagausgabe) gegen die sogenannte Widerspruchslösung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur Organspende aus.
Es zerstört meinen Appetit nicht im geringsten, eine sehr große Akquisition in Großbritannien zu tätigen.
Der US-Investor und Milliardär Warren Buffett bei der Jahreshauptversammlung von »Berkshire Hathaway« am Wochenende über den »Brexit«
Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar.
Manfred Schoch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von BMW, ging in der Wirtschaftswoche vom Freitag auf Juso-Chef Kevin Kühnert ein, der die Kollektivierung des Autokonzerns gefordert hatte
Ach, Gott sei Dank liegt meine Juso-Zeit schon über 30 Jahre zurück, da war der noch gar nicht geboren. Ich könnte Ihnen eine längere Liste von Vorschlägen machen, die sich auch nicht als sinnvoll erwiesen haben.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag auf einer Finanzkonferenz in Berlin zu den Vorschlägen von Juso-Chef Kevin Kühnert zur Vergesellschaftung von Unternehmen
Es ist ein unendlich peinlicher Vorgang, dass das Innenministerium, zu dem auch der Bereich Heimat gehört, einen solch historischen Tag nicht langfristig und solide geplant hat.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch laut ARD-Tagesschau am Dienstag abend, nachdem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kurzfristig 61 Millionen Euro für die 30-Jahr-Feier der »Deutschen Einheit« im Herbst 2020 beantragt hatte.
Es ist nicht fair, gleich zweimal zuzulangen. Erst mit der Einkommenssteuer und noch einmal bei dem bereits versteuerten Vermögen.
Zeit-Herausgeber Josef Joffe bekennt im Tagesspiegel (Montagausgabe), »kein Freund« einer Wiedereinführung der seit 1997 nicht mehr erhobenen Vermögenssteuer zu sein
Was ist damit eigentlich gemeint? Der Geburtsort? Und wie bin ich da einzuordnen?
Der gebürtige Niedersachse Bodo Ramelow (Die Linke), seines Zeichens Ministerpräsident in Thüringen, will laut dpa-Meldung vom Sonntag keine sogenannten Ostquoten für Spitzenpositionen in der BRD
Populismus vermehrt nur die Emotionen. Er verringert nicht die Emissionen.
Elmar Degenhart, Vorstandschef des Automobilzulieferers Continental, am Freitag auf der Hauptversammlung in Hannover zum Streit über CO2-Emissionen und Individualverkehr
Auf den Aufschwung folgt jetzt der Abschwung. Das nennt man nicht Krise, sondern Konjunkturzyklus.
Donata Riedel wendet sich im Leitartikel des Handelsblatts (Donnerstagausgabe) gegen »Geldverschwendung« durch »hektische Konjunkturprogramme«
Die Firma leistet einen Beitrag zur Schwächung der Demokratie und tut nicht etwa eine gute Tat. Man stiehlt sich aus der Verantwortung.
CSU-Schatzmeister Thomas Bauer in der Welt (Mittwoch) über die Entscheidung des Autokonzerns Daimler, in diesem Jahr auf Parteispenden zu verzichten
Warum diskutiert die Welt über diesen Waldschrat?
Überschrift einer am Dienstag veröffentlichten »Analyse« von Bild (online) zu den Hintergründen der Verhaftung von Wikileaks-Gründer Julian Assange