Gegründet 1947 Sa. / So., 10. / 11. Mai 2025, Nr. 108
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

24.02.2012 junge Freiheit
Wir sind Präsident.
Titelseite der rechts­populistischen Wochenzeitung junge Freiheit zur Kür von ­Joachim Gauck zum Bundespräsidentschaftskandidaten
23.02.2012 Berliner Zeitung
Dieses Land braucht Wahlkampf. Joachim Gauck, der ehemalige DDR-Bürgerrechtler, darf nicht per Akklamation zum Bundespräsidenten werden.
Kommentar der Berliner Zeitung zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten
22.02.2012 Götz Aly
Wer derart im Weinberg eines nicht selten unleidlichen Volkes schuftet, macht keine elegante Figur, der läßt keine Wortkaskaden plätschern etwa im Stil des Verantwortungsflüchtlings Gregor Gysi (…).
Götz Alys Lob der Bundeskanzlerin in der Berliner Zeitung
21.02.2012 Bernhard Vogel
Also das Verhalten der FDP ist nicht, weil sie für Herrn Gauck war, aber weil sie ihre Koalitionsverpflichtungen verletzt hat, nur sehr schwer zu verstehen und wird natürlich noch Diskussionen auslösen.
Bernhard Vogel (CDU), ehemals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, auf Deutschlandfunk Kultur
20.02.2012 Hans-Werner Sinn
Nein. Es wird nur kurze Zeit reichen. Das ist eine weitere Hilfe für die Kapitalanleger, die so noch mal einen Teil ihrer Staatspapiere loswerden.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe) auf die Frage, ob das aktuelle Hilfspaket für Griechenland die letzte Zahlung an das Land sein könnte
18.02.2012 Die Welt
Aller Rhetorik zum Trotz haben sie doch immer das große Ganze im Blick.
Die Welt lobt die Vorzüge der etablierten Gewerkschaften gegenüber »aggressiven Minigewerkschaften«
17.02.2012 Oskar Lafontaine
Diese Rettungsschirme sind in Wirklichkeit Streubomben gegen die soziale Gerechtigkeit.
Saarlands Linke-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine zur Politik der Euro-Rettung durch Sonderfonds in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro
16.02.2012 Gesine Lötzsch
Die Bundesregierung handelt wie ein Inkasso-Unternehmen: Egal, ob der Schuldner überlebt – entscheidend ist, daß die Gläubiger ihr Geld zurückbekommen.
Linke-Chefin Gesine Lötzsch zu den scharfen Sparvorgaben für Griechenland
15.02.2012 Peter Greulich
In Fragen der Stadtentwicklung könnte sich ein Nachfolger durchaus an seiner Arbeit orientieren. Auch seine Offenheit und Bürgernähe sind ein gutes Vorbild.
Der Stadtdirektor Duisburgs, Peter Greulich (Grüne), im WDR. Er übernimmt kommissarisch die Amtsgeschäfte des abgewählten Oberbürgermeisters Adolf Sauerland (CDU)
14.02.2012 »Saarland-Till«
Der Oskar und die Sahra – das schönste Paar seit Erich und Margot Honecker.
Der Karnevalist »Saarland-Till« während der Fernsehsitzung der großen Saarbrücker Karnevalsgesellschaft »M’r sin nit so«
13.02.2012 Adolf Sauerland
Ich klebe an keinem Sessel.
Der Duisburger Oberbürgermeister, Adolf Sauerland, am Sonntag auf Bild.de
11.02.2012 Jörg Thaddeusz
Die fanatische Magda Goebbels, die böse Elena Ceausescu, die gierige Leila Ben Ali, wir würden Sie gern nicht in die Reihe schlimmer Frauen an der Seite entsetzlicher Männer stellen. Aber wir wissen, wie sehr man sich irren kann.
Fernsehmoderator Jörg Thadeusz in der Berliner Zeitung (Freitagausgabe) an die syrische First Lady Asma Al-Assad
10.02.2012 Sebastian Edathy
Ich gehe mal stark davon aus, daß auch die Länder kein Interesse daran haben können, daß öffentlich der Eindruck entsteht, sie wollten die Aufklärungsarbeit blockieren.
Sebastian Edathy, Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses, am Donnerstag im Interview mit Deutschlandradio Kultur zur neu gebildeten Bund-Länder-Kommission, die parallel zum Ausschuß arbeiten soll
09.02.2012 Martin Knapp
Sicherlich wird Griechenland kaputtgespart.
Martin Knapp, Geschäftsführer der Deutsch-Griechischen Handelskammer, am Mittwoch im Interview mit Deutschlandfunk
08.02.2012 Götz Aly
Wer den »Befreiungskampf des palästinensischen Volkes« gerecht und links findet, wird in der Naziwelt Geistesverwandte treffen.
Der Historiker Götz Aly verteidigt in Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau vom Dienstag die Aussage der CDU-Politikerin Erika Steinbach, die NSDAP sei eine »linke Partei« gewesen