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Zitate des Tages

13.03.2012 Winfried Kretschmann
Als Ministerpräsident eines Automobillandes muß ich mich einfühlen. (…) Der eine züchtet gern Bienen, der andere fährt gern Porsche. Ich will da keinen Tugendterror anstellen.
Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, in der Süddeutschen Zeitung
12.03.2012 Harry Belafonte
Viele sind verbittert und wünschen sich Obama weg. Weil er es bisher versäumt hat, die fundamentalsten Übel anzugehen, nämlich Armut und Ungleichheit.
Der Sänger und Schauspieler Harry Belafonte (85) im Berliner Tagesspiegel
10.03.2012 Gregor Gysi
Kinder unterscheiden sich von vielen hier im Saal. Ich will Ihnen auch sagen, warum: Kinder sind ehrlich, Kinder sind aufrichtig, Kinder sind sehr konzentriert, und außerdem sind sie noch niedlich – und das kann man wirklich von vielen hier nicht behaupten.
Der Vorsitzende der Linksfraktion, Gregor Gysi, am Freitag im Bundestag. Gysi hatte am Vortag ein Praktikum in einer Berliner Kindertagesstätte absolviert
09.03.2012 John Abizaid
Die übergroße Mehrheit der Soldaten ist sehr respektvoll gegenüber den Menschen.
John Abizaid, ehemaliger Befehlshaber des Zentralkommandos der US-Streitkräfte (CENTCOM), im Deutschlandfunk zu Koran-Verbrennungen durch US-Soldaten in Afghanistan
08.03.2012 Martin Kannegiesser
Höhere Löhne kann es nur für höhere Leistung geben und nicht, weil wir uns in Deutschland mehr Gerechtigkeit wünschen.
Gesamtmetall-Chef Martin Kannegiesser im stern über die Lohnforderungen der IG Metall
07.03.2012 Eric Holden
Unter gewissen Umständen ist es gesetzeskonform, auf einen US-Bürger zu zielen.
US-Justizminister Eric Holden vor Jura-Studenten der Northwestern University School of Law über gezielte Tötungen von vermeintlichen Al-Qaida-Führern
06.03.2012 Bernd Posselt
Ich glaube, daß das ein sehr vertriebenenfreundlicher Bundespräsident sein wird.
Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen und CSU-Politiker, über den künftigen Bundespräsidenten Joachim Gauck im dapd-Interview
05.03.2012 Deutschlandfunk
Daß jemand die Ehre höher schätzt als den Sold und deshalb auf diesen verzichtet, kann man im Jahr 2012 weder vom ersten noch vom letzten Bürger dieses Staats verlangen.
Kommentator des Deutschlandfunks zur Ehrensold-Debatte um den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff
03.03.2012 Thilo Sarrazin
Ich empfehle Sigmar Gabriel diese Studie als Fortbildungslektüre.
Thilo Sarrazin in der Welt vom Freitag über die neue Islam-Studie des Bundesinnenministeriums
02.03.2012 Hans-Herbert von Arnim
Es gibt keinen anderen Amtsträger, der, wenn er im Ruhestand ist, 100 Prozent seiner aktiven Bezüge bekommt, wie das der Ehrensold ist, und erst recht nicht, wenn er nur 20 Monate im Amt war und erst 52 ist.
Der Verfassungsrechtler Hans-Herbert von Arnim im Interview mit Deutschlandfunk am Donnerstag
01.03.2012 Beate Klarsfeld
Wir unterstützen ­Sarkozy, das sage ich offen.
Beate Klarsfeld am Mittwoch in Berlin beim ersten öffentlichen Auftritt zu ihrer Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten mit Blick auf den derzeitigen Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich
29.02.2012 Berliner Zeitung
Es waren die Arbeitgeber, die das Tarifsystem zersplittert haben: mit dem Einsatz von Leiharbeitern und Werkvertragarbeitnehmern, mit der Auslagerung von Kantinen, Reinigung und Logistik.
Die Berliner Zeitung zur Unternehmerforderung nach Tarifeinheit, um Streiks von »Splittergewerkschaften« zu verhindern
28.02.2012 Nikolaus Schneider
Wir fallen nicht aus, wir produzieren ja nun genügend Denkschriften und nehmen auch an der öffentlichen Debatte genügend teil.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, am Montag im Interview mit Deutschlandfunk Kultur zur Frage, warum die Kirchen in der Wirtschaftskrise als Ideengeber ausfallen
27.02.2012 Frank-Walter Steinmeier
Ich bin im Augenblick wahrscheinlich der schlechteste, der Ratgeber sein kann für den zukünftigen Kurs der FDP.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier im Deutschlandfunk zur Möglichkeit einer sozialliberalen Koalition
25.02.2012 Philipp Mißfelder
Wenn wir den Irak-Krieg nicht gehabt hätten, wenn wir Afghanistan nicht so lange gehabt hätten, glaube ich, wäre die Bereitschaft in allen westlichen Ländern größer gewesen, jetzt hier zu helfen.
Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Union im Deutschlandradio zur Lage in Syrien