Ungarn ist und bleibt demokratisch. Wir sind das Land der Freiheitskämpfer.
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán im Interview mit Bild, in dem er Kritik an der Gängelung oppositioneller Medien zurückwies
Stellen wir uns mal vor, wir hätten sie wirklich, dann wäre die Situation schon etwas anders. Ob alles besser wäre, ist überhaupt nicht klar, aber es wäre anders.
Der Finanzwissenschaftler Reinhard Schmidt im Deutschlandfunk zur geforderten europäischen Ratingagentur
Daraus ergibt sich dann eine Meinung, die in etwa die Qualität eines Leitartikels hat: Man könnte die Sache auch anders sehen.
Günther Nonnenmacher in der FAZ zu den Bewertungsgrundlagen von Ratingagenturen
Jetzt muß Kristina Schröder dafür sorgen, daß sich nur noch die schönen Menschen fortpflanzen und die häßlichen kinderlos bleiben, dann würde der Staat Kindergeld sparen, die Arbeitslosigkeit wäre bald abgeschafft, und die Deutschen wären das schönste Volk der Welt.
Wolfgang Zippert in Die Welt über eine Studie der Uni Lüneburg, der zufolge attraktive Menschen seltener arbeitslos sind und mehr verdienen
An die Stelle des konkreten Verdachts tritt anscheinend der Generalverdacht.
Kommentar der Süddeutschen Zeitung zur Durchleuchtung der Bezieher von Sozialleistungen via Datenabgleich zwischen Ämtern und Behörden als Regelfall
Die beiden angeblich mächtigsten Print-Medien des Landes, Bild-Zeitung und Spiegel, erweisen sich letztlich als Papiertiger.
Stefan Winterbauer, Kommentator von »Meedia-Service«, über den ausbleibenden Rücktritt von Bundespräsident Christan Wulff
Das ist vielleicht das größte Problem von Wulff. Er wollte Celebrity sein, ohne den Preis der Celebrities zahlen zu wollen.
Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz im Interview mit Deutschlandfunk
Die Bürger sind es satt, daß alles hinter verschlossenen Türen entschieden wird.
Martin Schulz (SPD), künftiger EU-Parlamentspräsident, in einem Interview des Spiegel
Wulff ist der erste Bundespräsident, der sich selbst begnadigt.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung am Donnerstag nach dem am Vorabend ausgestrahlten Fernsehinterview von Christian Wulff
Was überhaupt nicht geht, ist, daß ältere Arbeitnehmer zu Lasten der Allgemeinheit weiterhin vorzeitig nach Hause geschickt werden.
Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union in Bild zur Debatte um die Rente mit 67
Für die Ökologie ist das auf jeden Fall eine gute Nachricht.
Der Volkswirtschaftler Prof. Niko Paech im Deutschlandfunk zur Prognose von weniger als einem Prozent Wirtschaftswachstum in der BRD