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Zitate des Tages

31.07.2009 Jürgen Fliege
Sie profilieren sich als eine Agentur, die sich irgendwo zwischen ver.di, Grünen und SPD ansiedelt.
Fernsehpfarrer Jürgen Fliege in der Frankfurter Rundschau über den Kampf der Kirchen für soziale Gerechtigkeit Sie profilieren sich als eine Agentur, die sich irgendwo zwischen ver.di, Grünen und SPD ansiedelt.
30.07.2009 Bild-Zeitung
Wir riechen ja nur den Auspuff. Wir sind ja nur Sklaven, Steuerzahler, Fußgänger, Hartz-IV-Empfänger, Trottel, Plastikflaschensammler. Wir sind ja nur das Volk.
Kommentar der Bild-Zeitung zur »Dienstwagen-Affäre« von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Wir riechen ja nur den Auspuff. Wir sind ja nur Sklaven, Steuerzahler, Fußgänger, Hartz-IV-Empfänger, Trottel, Plastikflaschensammler. Wir sind ja nur das Volk.
29.07.2009 Rainer Wendt
Die Szene sucht sich ein sozialromantisches Thema, hinter dem sie sich dann versteckt.
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, in Spiegel online zu militanten Aktionen gegen Mietervertreibung in Berlin Die Szene sucht sich ein sozialromantisches Thema, hinter dem sie sich dann versteckt.
28.07.2009 Kurt Biedenkopf
Wer glaubt, die Welt werde nach diesem Zusammenbruch wieder zum Vorkrisenzustand zurückkehren, folgt einer gefährlichen Illusion.
Kurt Biedenkopf, früherer sächsischer CDU-Ministerpräsident und Mitglied im Bankenrettungsfonds »Soffin«, im Spiegel Wer glaubt, die Welt werde nach diesem Zusammenbruch wieder zum Vorkrisenzustand zurückkehren, folgt einer gefährlichen Illusion.
27.07.2009 Kajo Wasserhövel
Wir können nicht zusammenarbeiten mit diesem wilden Haufen aus DDR-Nostalgikern, aus Pragmatikern, die zunehmend die Linke verlassen, aus Sektierern und Parteifrikassierern im Westen und aus Leuten, die ihre Motivation daraus ziehen, der SPD zu schaden und sie anzugreifen.
SPD-Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel im Tagesspiegel zur Partei Die Linke Wir können nicht zusammenarbeiten mit diesem wilden Haufen aus DDR-Nostalgikern, aus Pragmatikern, die zunehmend die Linke verlassen, aus Sektierern und Parteifrikassierern im Westen und aus Leuten, die ihre Motivation daraus ziehen, der SPD zu schaden und sie anzugreifen.
25.07.2009 Wolfgang Bosbach
Früher kam Alexander der Große vorbei, hob das Schwert und schlug den Knoten durch. Heute machen wir das etwas vornehmer.
Wolfgang Bosbach, Vize-Chef der CDU/CSU-Bundesfraktion im Deutschlandfunk über die fingierte Vertrauensfrage von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen Früher kam Alexander der Große vorbei, hob das Schwert und schlug den Knoten durch. Heute machen wir das etwas vornehmer.
24.07.2009 Christoph Seils
Ein bankrottes Land, eine demoralisierte Gesellschaft, schloß sich einem größeren, intakten Staatswesen an.
Zeit-Kommentator Christoph Seils zum Anschluß der DDR an die BRD Ein bankrottes Land, eine demoralisierte Gesellschaft, schloß sich einem größeren, intakten Staatswesen an.
23.07.2009 Thomas Thiel
Mit ihrem Beschluß öffneten die Abgeordneten der deutschen Armee die Tür zur Welt.
Spiegel-online-Redakteur Thomas Thiel zum 15. Jahrestag der Bundestagsabstimmung über die deutsche Beteiligung am NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien Mit ihrem Beschluß öffneten die Abgeordneten der deutschen Armee die Tür zur Welt.
22.07.2009 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der ursprüngliche Ansatz, den Wiederaufbau des Landes und seine politische Stabilisierung militärisch abzusichern, muß sich in dem Maße verändern, wie sich das Verhalten des Feindes verändert hat.
Kommentar der Frankfurter Allgemeinen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr Der ursprüngliche Ansatz, den Wiederaufbau des Landes und seine politische Stabilisierung militärisch abzusichern, muß sich in dem Maße verändern, wie sich das Verhalten des Feindes verändert hat.
21.07.2009 Franz Josef Wagner
Wendelin Wiedeking einfach rauszuschmeißen, ist wie Geld aus dem Fenster schmeißen.
Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner über die mögliche Entlassung des Porsche-Vorstandsvorsitzenden Wiedeking Wendelin Wiedeking einfach rauszuschmeißen, ist wie Geld aus dem Fenster schmeißen.
20.07.2009 Madeleine Schickedanz
Ich spare, wo ich kann. Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat. Wir kaufen auch beim Discounter. Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten.
Die Arcandor-Großaktionärin und Milliardärin Madeleine Schickedanz in der Bild am Sonntag Ich spare, wo ich kann. Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat. Wir kaufen auch beim Discounter. Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten.
18.07.2009 Ingo Schmitt
Die Börsenpläne sind doch nicht schuld.
Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Schmitt zum Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs in der Hauptstadt Die Börsenpläne sind doch nicht schuld.
17.07.2009 Johann Wadephul
Ich halte das für moralisch in keinster Weise zu rechtfertigen, aber man muß dann eine nüchterne Abwägung treffen als Eigner, und da ist man zu dem Ergebnis gekommen, daß es diese Zahlung geben müsse.
Johann Wadephul, CDU-Fraktionschef im Kieler Landtag, im Deutschlandfunk über die Bonuszahlungen an den Chef der mit Steuergeld geretteten HSH-Nordbank, Dirk Nonnenmacher Ich halte das für moralisch in keinster Weise zu rechtfertigen, aber man muß dann eine nüchterne Abwägung treffen als Eigner, und da ist man zu dem Ergebnis gekommen, daß es diese Zahlung geben müsse.
16.07.2009 Uwe Hück
Wir haben heute eine Unterschriftensammlung gestartet und werden diese den Familien Porsche und Piëch übergeben. Wenn das nicht hilft, werden wir uns an Bundeskanzlerin Angela Merkel wenden.
Porsche-Betriebsrat Uwe Hück laut Spiegel online Wir haben heute eine Unterschriftensammlung gestartet und werden diese den Familien Porsche und Piëch übergeben. Wenn das nicht hilft, werden wir uns an Bundeskanzlerin Angela Merkel wenden.
15.07.2009 Jean-Louis Georgel
Wenn wir unsere Werte und Interessen verteidigen wollen, sind immer Männer und Frauen nötig, die bereit sind, dafür ihr Leben zu geben.
Der französische Generalstabs­chef Jean-Louis Georgel in der Zeitung Le Parisien zum Kriegseinsatz in Afghanistan Wenn wir unsere Werte und Interessen verteidigen wollen, sind immer Männer und Frauen nötig, die bereit sind, dafür ihr Leben zu geben.