Gegründet 1947 Sa. / So., 20. / 21. April 2024, Nr. 93
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

04.01.2010 Harald Martenstein
Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.
Harald Martenstein im Tagesspiegel über die etwa 300 Fahrzeuge, die 2009 in der Hauptstadt angezündet wurden Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.
02.01.2010 Ernst Elitz
Vor einem Jahr kam der Kater schon vor der Silvesterparty. Das waren die Schreckensbilder: Fünf Millionen Arbeitslose, Bankenzusammenbrü­che, Schlangen verzweifelter Sparer vor den Kassenschaltern. Deutschland am Abgrund. Es kam anders. Glückliches Deutschland! Die Krise hat uns klug gemacht.
Ernst Elitz, ehemaliger Intendant des Deutschlandradios, in Bild online Vor einem Jahr kam der Kater schon vor der Silvesterparty. Das waren die Schreckensbilder: Fünf Millionen Arbeitslose, Bankenzusammenbrü­che, Schlangen verzweifelter Sparer vor den Kassenschaltern. Deutschland am Abgrund. Es kam anders. Glückliches Deutschland! Die Krise hat uns klug gemacht.
31.12.2009 Dieter Hundt
Ich sehe in den kommenden Tarifrunden für die Krisenbranchen keinen Verteilungsspielraum.
Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, im Interview mit der Nachrichtenagentur ddp Ich sehe in den kommenden Tarifrunden für die Krisenbranchen keinen Verteilungsspielraum.
30.12.2009 Ingrid Schmid
Jeder frage sich mal, wie viel er sich denn aus der eigenen Tasche nehmen lassen würde, bevor er reagiert.
Ingrid Schmid, Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts (BAG), in der Süddeutschen Zeitung über sogenannte Bagatellkündigungen Jeder frage sich mal, wie viel er sich denn aus der eigenen Tasche nehmen lassen würde, bevor er reagiert.
29.12.2009 Guido Westerwelle
Wenn die Afghanistan-Konferenz in London eine reine Truppenstellerkonferenz wird, fahre ich nicht hin.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) im Stern Wenn die Afghanistan-Konferenz in London eine reine Truppenstellerkonferenz wird, fahre ich nicht hin.
28.12.2009 Karl-Theodor zu Guttenberg
Ich bin schon länger zu der Überzeugung gelangt, daß Afghanistan gerade wegen seiner Geschichte und seiner Prägung sich nicht als Vorzeigedemokratie nach unseren Maßstäben eignet.
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im Interview mit der Bild am Sonntag Ich bin schon länger zu der Überzeugung gelangt, daß Afghanistan gerade wegen seiner Geschichte und seiner Prägung sich nicht als Vorzeigedemokratie nach unseren Maßstäben eignet.
24.12.2009 Wolfgang Thierse
Die SPD stellt die Linke in Brandenburg auf die Probe der Regierungsfähigkeit, nicht mehr, nicht weniger.
Wolfgang Thierse (SPD), Vizepräsident des Bundestages, in der Berliner Zeitung Die SPD stellt die Linke in Brandenburg auf die Probe der Regierungsfähigkeit, nicht mehr, nicht weniger.
23.12.2009 Klaus Borger
Im Prinzip gibt es keinen Unterschied zwischen einer während des Krieges gefallenen Nation und einem gefallenen Wald. Dabei führt der Pilot des Bombers und der Pilot des Vernichtungsprozesses im Wald kaum bewußt, gefühllos, die Befehle zum Massenmord aus.
Klaus Borger (Grüne), Staatssekretär im saarländischen Umweltministerium, laut Bild in einem Leserbrief in der Fachzeitschrift Holz-Zentralblatt Im Prinzip gibt es keinen Unterschied zwischen einer während des Krieges gefallenen Nation und einem gefallenen Wald. Dabei führt der Pilot des Bombers und der Pilot des Vernichtungsprozesses im Wald kaum bewußt, gefühllos, die Befehle zum Massenmord aus.
22.12.2009 Bild-Zeitung
Wer beim Thema Afghanistan auf den populären Verteidigungsminister schießt, erzeugt zwar Lärm, zielt aber auf den Falschen.
Kommentar der Bild-Zeitung zur Kritik an Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Wer beim Thema Afghanistan auf den populären Verteidigungsminister schießt, erzeugt zwar Lärm, zielt aber auf den Falschen.
21.12.2009 Christoph Lütgert
Die USA bleiben auch unter Obama der ökologische Schurkenstaat.
Aus einem Kommentar von Christoph Lütgert zum Scheitern der Kopenhagener Klimakonferenz in den ARD-Tagesthemen Die USA bleiben auch unter Obama der ökologische Schurkenstaat.
19.12.2009 Paul Kirchhof
Wenn er auf Freiwilligkeit baut, kriegt er das Scherflein der Witwe, aber nicht den Geldsack des Geizigen.
Steuerrechtler Paul Kirchhof in der Welt zum Vorschlag des Philosophen Peter Sloterdijk, eine freiwillige Besteuerung einzuführen Wenn er auf Freiwilligkeit baut, kriegt er das Scherflein der Witwe, aber nicht den Geldsack des Geizigen.
18.12.2009 Kai Diekmann
Das Spielchen »Ihr da oben, wir da unten« machen wir ganz bewußt nicht mit.
Bild-Chefredakteur Kai Diekmann im Interview mit dem Medienmagazin horizont.net Das Spielchen »Ihr da oben, wir da unten« machen wir ganz bewußt nicht mit.
17.12.2009 Financial Times Deutschland
Bis zu 100 Guantánamo-Häftlinge will die US-Regierung nach Thomson, Illinois verlegen. In dem Provinzort werden sie schon freudig erwartet.
Die Financial Times Deutschland zu den Arbeitsmarkteffekten des von der US-Regierung geplanten »Terroristen-Gefängnisses« Bis zu 100 Guantánamo-Häftlinge will die US-Regierung nach Thomson, Illinois verlegen. In dem Provinzort werden sie schon freudig erwartet.
16.12.2009 Franz-Josef Wagner
Das gebrochene Nasen­bein eines Milliar­därs tut genauso weh wie das gebrochene Nasenbein eines Penners. Wir Men­schen sind alle gleich.
Franz-Josef Wagner in seiner Bild-Kolumne zum Angriff eines Verwirrten auf Italiens Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi Das gebrochene Nasen­bein eines Milliar­därs tut genauso weh wie das gebrochene Nasenbein eines Penners. Wir Men­schen sind alle gleich.
15.12.2009 Start Brannigan
In China wollen die Menschen gern hart arbeiten, zwölf Stunden am Tag sind normal. Das ist eine Mentalitätsfrage, jeder einzelne ist stolz auf seine Fabrik.
Start Brannigan, Europa-Chef des chinesischen Konzerns Yingli Green Energy, in Spiegel online In China wollen die Menschen gern hart arbeiten, zwölf Stunden am Tag sind normal. Das ist eine Mentalitätsfrage, jeder einzelne ist stolz auf seine Fabrik.