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Zitate des Tages

30.11.2009 Hans-Peter Uhl
Westerwelle muß sich ernsthaft fragen, ob er Außenminister Deutschlands oder Polens ist.
Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl, im Spiegel zum Koalitionsstreit um die »Vertriebenenpräsidentin« Erika Steinbach Westerwelle muß sich ernsthaft fragen, ob er Außenminister Deutschlands oder Polens ist.
28.11.2009 Philipp Mißfelder
Karl-Theodor zu Guttenberg gilt im Vergleich zu uns allen als jemand, der aufgrund seiner persönlichen Popularitätswerte, aber auch seiner hohen Kompetenz gar nicht vergleichbar ist mit normalen Politikern.
Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der Jungen Union, im Deutschlandfunk Karl-Theodor zu Guttenberg gilt im Vergleich zu uns allen als jemand, der aufgrund seiner persönlichen Popularitätswerte, aber auch seiner hohen Kompetenz gar nicht vergleichbar ist mit normalen Politikern.
27.11.2009 Peter Gauweiler
Ich selbst finde diese Frau große Klasse. Endlich jemand, der CDU und CSU zu so etwas wie Haltung zwingt.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler im Münchner Merkur über die Präsidentin des »Bundes der Vertriebenen«, Erika Steinbach Ich selbst finde diese Frau große Klasse. Endlich jemand, der CDU und CSU zu so etwas wie Haltung zwingt.
26.11.2009 Reinhold Robbe
Ich stelle fest, daß die ersten drei Monate durchaus geprägt sind von einer sinnstiftenden und auch ausgefüllten Zeit. Aber die restlichen sechs Monate, die sind oftmals geprägt von Gammeldienst.
Plädoyer des Wehrbeauftragten der Bundeswehr, Reinhold Robbe, im Deutschlandradio für eine Verkürzung des Wehrdienstes Ich stelle fest, daß die ersten drei Monate durchaus geprägt sind von einer sinnstiftenden und auch ausgefüllten Zeit. Aber die restlichen sechs Monate, die sind oftmals geprägt von Gammeldienst.
25.11.2009 Peter-Michael Diestel
Es ist bizarr, wenn hier die Stasi die Stasi ausschließt.
Peter-Michael Diestel, Anwalt des brandenburgischen Landtagsabgeordneten Gerd Rüdiger Hoffmann, in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Hoffmann war wegen mutmaßlicher Verheimlichung seiner IM-Tätigkeit von zwei anderen Ex-IM, Landeschef Thomas Nord und Fraktionschefin Kerstin Kaiser, zur Rückgabe seines Mandats aufgefordert worden Es ist bizarr, wenn hier die Stasi die Stasi ausschließt.
24.11.2009 Annette Schavan
Bausparen ist in Deutschland eine Erfolgsgeschichte seit Jahrzehnten. Das läßt sich nach meiner Überzeugung auch auf die Bildung übertragen.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan im ZDF Bausparen ist in Deutschland eine Erfolgsgeschichte seit Jahrzehnten. Das läßt sich nach meiner Überzeugung auch auf die Bildung übertragen.
23.11.2009 Gregor Gysi
Der Landesverband meiner Partei in Brandenburg sitzt nun seit 1990 in der Opposition. Es ist immer die gleiche Rolle. Und jetzt wollen die natürlich auch mal mitgestalten.
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag im Deutschlandradio Kultur Der Landesverband meiner Partei in Brandenburg sitzt nun seit 1990 in der Opposition. Es ist immer die gleiche Rolle. Und jetzt wollen die natürlich auch mal mitgestalten.
21.11.2009 Berliner Zeitung
Das Afghanistan, das der Westen möchte und vielleicht irgendwann einmal auch bekommen wird, wird ein undemokratisches Afghanistan sein.
Aus einem Kommentar der Berliner Zeitung zur Anwesenheit der Außenminister von BRD und USA bei der Amtseinführung des trotz Wahlbetrugs bestätigten afghanischen Präsidenten Hamid Karsai Das Afghanistan, das der Westen möchte und vielleicht irgendwann einmal auch bekommen wird, wird ein undemokratisches Afghanistan sein.
20.11.2009 Peter Bofinger
Frau Merkel und Herr Westerwelle verhalten sich wie ein Ehepaar, dem das Geld fehlt, das defekte Dach des Eigenheims zu erneuern, und das trotzdem erst mal eine Weltreise unternimmt.
Der »Wirtschaftsweise« Peter Bofinger in der Passauer Neuen Presse zu den Steuersenkungsplänen der Bundesregierung Frau Merkel und Herr Westerwelle verhalten sich wie ein Ehepaar, dem das Geld fehlt, das defekte Dach des Eigenheims zu erneuern, und das trotzdem erst mal eine Weltreise unternimmt.
19.11.2009 Die Welt
Die Studierenden (…) würden sich und allen anderen einen Gefallen tun, nun in Seminare und Labore zurückzukehren, statt daß sie – vom süßen Duft der Erfolgs berauscht – auch noch auf der Abschaffung der Studiengebühren beharren.
Aus einem Kommentar der Welt zu den Studentenprotesten Die Studierenden (…) würden sich und allen anderen einen Gefallen tun, nun in Seminare und Labore zurückzukehren, statt daß sie – vom süßen Duft der Erfolgs berauscht – auch noch auf der Abschaffung der Studiengebühren beharren.
18.11.2009 Franz-Josef Wagner
Lafer, Schuhbeck, Mälzer – kocht für einen Teller Suppe in Afrika!
Appell des Bild-Kolumnisten Franz-Josef Wagner an Fernsehköche anläßlich des Welternährungsgipfels in Rom Lafer, Schuhbeck, Mälzer – kocht für einen Teller Suppe in Afrika!
17.11.2009 Andrea Nahles
Ich glaube, daß wir bei der Rente nachjustieren müssen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in der Frankfurter Rundschau zur Diskussion in ihrer Partei über die Rente mit 67 Ich glaube, daß wir bei der Rente nachjustieren müssen.
16.11.2009 Vera Lengsfeld
Den Hartz-IV-Empfängern geht es heute materiell besser, als es dem DDR-Durchschnittsverdiener trotz harter Arbeit je ging. Er kann Dinge essen, die den Ostblockbewohnern kaum dem Namen nach bekannt waren.
Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld im Tagesspiegel Den Hartz-IV-Empfängern geht es heute materiell besser, als es dem DDR-Durchschnittsverdiener trotz harter Arbeit je ging. Er kann Dinge essen, die den Ostblockbewohnern kaum dem Namen nach bekannt waren.
14.11.2009 Dietmar Bartsch
Die tägliche Parlamentsarbeit führt immer zu einer realitätsbezogenen Politik und mehr Pragmatismus.
Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, über die Zukunft des Landesverbandes NRW seiner Partei Die tägliche Parlamentsarbeit führt immer zu einer realitätsbezogenen Politik und mehr Pragmatismus.
13.11.2009 Thorsten Schäfer-Gümbel
Zuerst einmal muß der Name weg.
Hessens SPD-Landes- und Fraktionschef Thorsten Schäfer-Gümbel (TSG) im Darmstädter Echo (Freitagausgabe) über seine Vorstellungen, wie grundlegende Änderungen der Hartz-Reformen aussehen könnten Zuerst einmal muß der Name weg.