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Zitate des Tages

07.06.2010 Joachim Gauck
Also ich bin jetzt 70, und das wäre ein Armutszeugnis für jede große Institution, wenn sie die 70jährigen reaktivieren müßte.
Bundespräsidentenkandidat Joachim Gauck. Mit dieser Äußerung wurde er am Wochenende mehrfach im Fernsehen zitiert Also ich bin jetzt 70, und das wäre ein Armutszeugnis für jede große Institution, wenn sie die 70jährigen reaktivieren müßte.
05.06.2010 spiegel online und Financial Times
Mutti bekommt Schwiegersohn
Schlagzeilen von spiegel online und Financial Times Deutschland zur Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) für das Amt des Bundespräsidenten zu nominieren. Mutti bekommt Schwiegersohn
04.06.2010 Wolfgang Thierse
Es wäre eine Schande, wenn Schwarz-Gelb mit falscher Prioritätensetzung beim Sparen dieses kulturpolitische Projekt von Weltbedeutung gefährden würde.
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse zur Diskussion um die Verschiebung des Wiederaufbaus des Berliner Hohenzollernschlosses Es wäre eine Schande, wenn Schwarz-Gelb mit falscher Prioritätensetzung beim Sparen dieses kulturpolitische Projekt von Weltbedeutung gefährden würde.
03.06.2010 Financial Times Deutschland
Großdeutschland ist zwar zu klein, um sich international durchzusetzen, aber es ist groß genug, um Schaden anzurichten.
Die Financial Times Deutschland über die Rolle der BRD in der EU und weltweit Großdeutschland ist zwar zu klein, um sich international durchzusetzen, aber es ist groß genug, um Schaden anzurichten.
02.06.2010 Claus Peymann
Angesichts der gigantischen Staatsverschuldung »brauchen wir ein völlig neues Denken, nennen wir das ruhig: echte Notstandsgesetze«.
Der Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann im Stern zur Debatte um die Haushaltssanierung Angesichts der gigantischen Staatsverschuldung »brauchen wir ein völlig neues Denken, nennen wir das ruhig: echte Notstandsgesetze«.
01.06.2010 Thilo Sarrazin
Wären noch im November 1989 drei sowjetische Panzer aufgefahren – einer an der Friedrichstraße, einer an der Bornholmer Straße und einer in Reserve –, es wäre Ruhe gewesen.
Berlins früherer Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) in der Zeitschrift Deutschland Archiv über die Öffnung der DDR-Grenze zu Westberlin Wären noch im November 1989 drei sowjetische Panzer aufgefahren – einer an der Friedrichstraße, einer an der Bornholmer Straße und einer in Reserve –, es wäre Ruhe gewesen.
29.05.2010 Paul Nolte
Ich habe keine Freunde in der Unterschicht. Aber ich gehöre zu denen, die mit der U-Bahn durch Berlin fahren. Das ist eine authentische Kontaktzone.
Der Historiker Paul Nolte in der Süddeutschen Zeitung Ich habe keine Freunde in der Unterschicht. Aber ich gehöre zu denen, die mit der U-Bahn durch Berlin fahren. Das ist eine authentische Kontaktzone.
28.05.2010 Ruprecht Polenz
Er wollte keine neue Militärdoktrin für Deutschland verkünden, sondern nur deutlich machen, daß Deutschland mit seinem Einsatz in Afghanistan einen Beitrag zur internationalen Sicherheit und Stabilität leistet.
Ruprecht Polenz (CDU-Bundestagsfraktion) gegenüber Deutschlandradio zu Bundespräsident Horst Köhler, der wirtschaftliche Interessen als Grund für den Krieg in Afghanistan angegeben hatte. Er wollte keine neue Militärdoktrin für Deutschland verkünden, sondern nur deutlich machen, daß Deutschland mit seinem Einsatz in Afghanistan einen Beitrag zur internationalen Sicherheit und Stabilität leistet.
27.05.2010 Tages-Anzeiger
Was beide verbindet, ist ein Krisenkapitalismus, der von einer Katastrophe in die nächste taumelt.
Kommentar des Tages-Anzeigers aus Zürich zum Zusammenhang zwischen den Krisen im Golf von Mexiko und bei Finanzen und Banken Was beide verbindet, ist ein Krisenkapitalismus, der von einer Katastrophe in die nächste taumelt.
26.05.2010 Wolfgang Gehrcke
Wie schön!
Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Gehrcke (Die Linke) zum angekündigten Rücktritt des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) Wie schön!
25.05.2010 Claudia Roth
Mappus ist ein schwäbischer Rambo, den man stoppen muß, bevor er Unheil anrichten kann.
Grünen-Chefin Claudia Roth zur WAZ-Mediengruppe über Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU), der forderte, die AKW-Laufzeiten ohne Zustimmung des Bundesrates zu verlängern Mappus ist ein schwäbischer Rambo, den man stoppen muß, bevor er Unheil anrichten kann.
22.05.2010 Arnold Vaatz
Für die Linke besteht offenbar kein Unterschied zwischen einem Geheimdienst unter demokratischer Kontrolle und einem Geheimdienst in der Hand einer diktatorisch herrschenden Partei. Ja mehr noch – sie hält offenbar die Arbeit der HVA für verdienstvoller als die des BND.
Arnold Vaatz, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in einer Pressemitteilung Für die Linke besteht offenbar kein Unterschied zwischen einem Geheimdienst unter demokratischer Kontrolle und einem Geheimdienst in der Hand einer diktatorisch herrschenden Partei. Ja mehr noch – sie hält offenbar die Arbeit der HVA für verdienstvoller als die des BND.
21.05.2010 Heribert Prantl
Die Kanzlerin setzt auf irgendeine Finanzdingsbumssteuer, um der verstörten Wählerschaft ein Gefühl der Gerechtigkeit zu vermitteln.
Kommentar von Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung Die Kanzlerin setzt auf irgendeine Finanzdingsbumssteuer, um der verstörten Wählerschaft ein Gefühl der Gerechtigkeit zu vermitteln.
20.05.2010 Klaus Schneider
Ihr Ergebnis kam 2009 aus der Finanzsparte. BMW könnte statt für Bayrische Motorenwerke für Bank mit Werkhallen stehen.
Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger laut Handelsblatt auf der Aktionärshauptversammlung von BMW in München Ihr Ergebnis kam 2009 aus der Finanzsparte. BMW könnte statt für
Bayrische Motorenwerke für Bank mit Werkhallen stehen.
19.05.2010 Thomas Mayer
Wenn Sie so wollen, strömt Gas in den Raum. Es ist bloß noch keiner da, der ein Streichholz in der Hand hält.
Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, in der Frankfurter Allgemeinen über die Strategie der Europäischen Zentralbank, die Finanzkrise durch Geldschöpfung zu bekämpfen Wenn Sie so wollen, strömt Gas in den Raum. Es ist bloß noch keiner da, der ein Streichholz in der Hand hält.