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Zitate des Tages

05.08.2011 Karl-Josef Laumann
Es ist doch nie verkehrt gewesen in der Geschichte der Menschheit, wenn man weiß, daß ein großes Problem auf einen zukommt, daß man dafür schlicht und ergreifend Geld anspart.
Karl-Josef Laumann, CDU-Fraktionsvorsitzender im NRW-Landtag, auf Deutschlandfunk zur Reform der Pflegeversicherung, die die Bundesregierung anstrebt Es ist doch nie verkehrt gewesen in der Geschichte der Menschheit, wenn man weiß, daß ein großes Problem auf einen zukommt, daß man dafür schlicht und ergreifend Geld anspart.
04.08.2011 Malu Dreyer
Ohne Umsteuern in der Gesundheitspolitik könnte es Landärzte bald nur noch in Fernsehserien geben.
Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) auf Deutschlandradio Kultur zu den Plänen der Bundesregierung zur Bekämpfung des Ärztemangels auf dem Land Ohne Umsteuern in der Gesundheitspolitik könnte es Landärzte bald nur noch in Fernsehserien geben.
03.08.2011 Peter Müller
Wir sind ja in einer Phase in der Bundesrepublik Deutschland, in der Volksparteien es schwer haben.
Der scheidende saarländische Ministerpräsident Peter Müller im Interview mit Deutschlandradio Kultur über den Zustand der CDU Wir sind ja in einer Phase in der Bundesrepublik Deutschland, in der Volksparteien es schwer haben.
02.08.2011 Bernd Weidensteiner
Ich glaube nicht, daß es eine massive Flucht aus US-Anleihen geben wird. Wo sollen die Anleger denn hin? Es fehlt ein ausreichend großes Auffangbecken.
Bernd Weidensteiner, Volkswirt und US-Experte der Commerzbank, in Handelsblatt online zu möglichen Folgen der US-Haushaltskrise Ich glaube nicht, daß es eine massive Flucht aus US-Anleihen geben wird. Wo sollen die Anleger denn hin? Es fehlt ein ausreichend großes Auffangbecken.
01.08.2011 Michael Ricks
»Das benötigte Geld« ist letztendlich fiktiv. Das ist alles eine Frage von internen Verrechnungen.
Michael Ricks, Vorsitzender des Vereins »Republicans Abroad« in Deutschland im Deutschlandfunk zum Haushaltsstreit in den USA »Das benötigte Geld« ist letztendlich fiktiv. Das ist alles eine Frage von internen Verrechnungen.
30.07.2011 Hermann Otto Solms
Nein, die sind nicht reich, sondern durch ihre Arbeit haben sie ein höheres Einkommen, weil ihre Arbeit so hoch geschätzt wird.
Der FDP-Finanzpolitiker Hermann Otto Solms im Deutschlandfunk auf die Frage, warum er Menschen mit einem Einkommen von 250000 Euro pro Jahr nicht als »Reiche« bezeichnen würde Nein, die sind nicht reich, sondern durch ihre Arbeit haben sie ein höheres Einkommen, weil ihre Arbeit so hoch geschätzt wird.
29.07.2011 Wolfgang Schäuble
… die Integration muß fortschreiten, und ein Staat mit Problemen, dem geholfen wird, muß im Gegenzug einen Teil seiner Hoheitsrechte an die EU abgeben.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) im Interview mit dem Stern … die Integration muß fortschreiten, und ein Staat mit Problemen, dem geholfen wird, muß im Gegenzug einen Teil seiner Hoheitsrechte an die EU abgeben.
28.07.2011 Philipp Rösler
Es geht um die Privatisierung, auch hier sind schon Mitarbeiter in Griechenland vor Ort aus Deutschland, sodaß wir also hier auch schon ganz konkret werden helfen können.
FDP-Chef Philipp Rösler anempfiehlt Griechenland im Interview mit Deutschlandfunk Kahlschlag-Experten, die bereits bei der Privatisierung der deutschen Post Erfahrungen gesammelt hätten. Es geht um die Privatisierung, auch hier sind schon Mitarbeiter in Griechenland vor Ort aus Deutschland, sodaß wir also hier auch schon ganz konkret werden helfen können.
27.07.2011 Hans-Peter Uhl
Ich möchte auf diese Äußerung nicht näher eingehen, sie kommt von linker Seite.
Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, im Interview mit dem Deutschlandfunk zur Frage, wie wie ethisch es sei, den Doppelanschlag von Oslo mit 76 Toten als politischer Trittbrettfahrer zu benutzen. Uhl hat nach den Anschlägen in Norwegen eine stärkere Internetüberwachung gefordert. Ich möchte auf diese Äußerung nicht näher eingehen, sie kommt von linker Seite.
26.07.2011 Michael Seidel
Und letztlich sind auch die sogenannten Straßenkämpfe der Linksextremisten, ob bei den Mai-Krawallen in Berlin oder beim G-8-Gipfel in Rostock 2008, nichts anderes als Terror gegen eine offene Gesellschaft, die ihre Probleme und Konflikte friedlich, im Diskurs lösen will.
Kommentar von Michael Seidel zu den rassistischen Anschlägen in Oslo auf Nordkurier.de Und letztlich sind auch die sogenannten Straßenkämpfe der Linksextremisten, ob bei den Mai-Krawallen in Berlin oder beim G-8-Gipfel in Rostock 2008, nichts anderes als Terror gegen eine offene Gesellschaft, die ihre Probleme und Konflikte friedlich, im Diskurs lösen will.
25.07.2011 Udo Steffens
Die Banken müssen damit ihre Verluste de facto nicht wirklich buchen.
Udo Steffens, Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, im Deutschlandfunk zur Beteiligung der Banken an den Finanzhilfen für Griechenland Die Banken müssen damit ihre Verluste de facto nicht wirklich buchen.
23.07.2011 Die Welt
»Wenn Mitsprache für sie einfach nur heißt, sich durchzusetzen, ist Bürgerbeteiligung mit ihnen nicht möglich. Sie haben sich selbst disqualifiziert.«
Kommentar der Welt zur Ablehnung des Ergebnisses der »unabhängigen Prüfung« von »Stuttgart 21« durch die Gegner des Bahnhofsprojekts »Wenn Mitsprache für sie einfach nur heißt, sich durchzusetzen, ist Bürgerbeteiligung mit ihnen nicht möglich. Sie haben sich selbst disqualifiziert.«
22.07.2011 Mittelbayerische Zeitung
Wenn auf einer Eis-Packung »mit Vanillegeschmack« steht, dann gleicht das einer Garantie: Vanilleschoten oder auch nur Spuren davon sind ganz bestimmt nicht drin.
Die Mittelbayerische Zeitung zum neuen Internetportal des Verbraucherschutzministeriums Wenn auf einer Eis-Packung »mit Vanillegeschmack« steht, dann gleicht das einer Garantie: Vanilleschoten oder auch nur Spuren davon sind ganz bestimmt nicht drin.
21.07.2011 Dirk Niebel
Die Stabilisierung einer Region trägt durchaus dazu bei, die Menschenrechte zu wahren –vielleicht nicht in dem Land, in dem man tätig ist, aber in den Nachbarländern.
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) gegenüber der Wochenzeitung Die Zeit zur Frage, wie Panzerlieferungen an Saudi-Arabien zum Menschenrechtskonzept seines Ministe­riums passen Die Stabilisierung einer Region trägt durchaus dazu bei, die Menschenrechte zu wahren –vielleicht nicht in dem Land, in dem man tätig ist, aber in den Nachbarländern.
20.07.2011 Stefan Dobner
Die SED-Nachfolgepartei, die erst seit einigen Jahren Erfahrungen mit der Demokratie macht, hat offenkundig Probleme mit der fast 200jährigen basisdemokratischen Tradition der Burschenschaften.
Der Sprecher der Deutschen Burschenschaften, Stefan Dobner, in einer Erklärung zu Kampagnen der Partei Die Linke gegen diese Gruppen an Universitäten Die SED-Nachfolgepartei, die erst seit einigen Jahren Erfahrungen mit der Demokratie macht, hat offenkundig Probleme mit der fast 200jährigen basisdemokratischen Tradition der Burschenschaften.