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Zitate des Tages

03.03.2006 Andreas Renner (CDU)
»Man kann doch niemandem noch seriöserweise raten, Politiker zu werden. Es ist doch in der Politik so: Nichts mehr sagen, nichts mehr machen, nach dem Mainstream angezogen sein.«
Lebenserfahrung des CDU-Politikers und Ex-Sozialministers von Baden-Württemberg Andreas Renner, geäußert in der neuesten Ausgabe der Illustrierten Bunte »Man kann doch niemandem noch seriöserweise raten, Politiker zu werden. Es ist doch in der Politik so: Nichts mehr sagen, nichts mehr machen, nach dem Mainstream angezogen sein.«
30.03.2006 Sandra Maischberger
Ich habe im Laufe der Zeit sogar ein gewisses Maß an Mitleid für Politiker entwickelt. Und wer Mitleid hat, kann nicht mehr angreifen.
Sandra Maischberger am Mittwoch im Berliner Tagesspiegel zum Ende ihres n-tv-Talks Ich habe im Laufe der Zeit sogar ein gewisses Maß an Mitleid für Politiker entwickelt. Und wer Mitleid hat, kann nicht mehr angreifen.
21.06.2006 Andreas Crusius
Sie sind genauso verkauft worden, wie die ostdeutschen ver.di-Mitglieder von ver.di-Chef Bsirske verkauft wurden.
Andreas Crusius, Vizechef der Bundesärztekammer, am Dienstag in der Frankfurter Rundschau über die Situation der Mediziner in den neuen Ländern nach dem von der Ärztegewerkschaft Marburger Bund mit den Ländern ausgehandelten Tarifabschluß Sie sind genauso verkauft worden, wie die ostdeutschen ver.di-Mitglieder von ver.di-Chef Bsirske verkauft wurden.
13.09.2006 Andreas Storm
Wir investieren in Deutschland in die Köpfe.
Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, am Dienstag in Berlin Wir investieren in Deutschland in die Köpfe.
13.12.2006 Andreas Sturmowski
Ich gönne es den Fahrgästen, daß die Fahrpreiserhöhung so gering ausfällt.
Andreas Sturmowski, Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), in der Berliner Zeitung zur Tarifanhebung im Nahverkehr. Ab April 2007 kostet die Monatskarte 70 statt 67 Euro. Seit 2000 wird sie sich um 38 Prozent verteuert haben. Ich gönne es den Fahrgästen, daß die Fahrpreiserhöhung so gering ausfällt.
15.02.2007 Alessandra Mussolini
Da drin steht das, was auch Oma Rachele immer vom Opa erzählte: seine harte Gegnerschaft gegen Hitler und die deutsche Macht, die den Krieg wollte, genauso wie kritische Bemerkungen gegenüber wichtigen Anführern des italienischen Faschismus.
Alessandra Mussolini laut Spiegel-Online über die angeblichen Tagebücher ihres Großvaters Benito Mussolini, die jetzt veröffentlicht werden sollen. Da drin steht das, was auch Oma Rachele immer vom Opa erzählte: seine harte Gegnerschaft gegen Hitler und die deutsche Macht, die den Krieg wollte, genauso wie kritische Bemerkungen gegenüber wichtigen Anführern des italienischen Faschismus.
19.06.2007 Andrea Nahles
Es ist schlichtweg so, daß die Positionen der Linken überhaupt nicht kompatibel sind mit allen anderen demokratischen Parteien, insbesondere in der Außenpolitik, aber auch in der Sozialpolitik. Also nein!
SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles im Deutschlandfunk Es ist schlichtweg so, daß die Positionen der Linken überhaupt nicht kompatibel sind mit allen anderen demokratischen Parteien, insbesondere in der Außenpolitik, aber auch in der Sozialpolitik. Also nein!
24.04.2009 Hendrik Wüst
Wenn die SPD Hartz-IV-Empfängerinnen und Geringverdienerinnen Sterilisation oder Antibaby-Pille staatlich verordnen will, diskriminiert sie alle Frauen, die sich trotz ihrer schwierigen finanziellen Situation für Kinder entscheiden.
Nordrhein-Westfalens CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst am Donnerstag laut derwesten.de zu der Forderung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Verhütungsmittel für Geringverdienende staatlich zu finanzieren Wenn die SPD Hartz-IV-Empfängerinnen und Geringverdienerinnen Sterilisation oder Antibaby-Pille staatlich verordnen will, diskriminiert sie alle Frauen, die sich trotz ihrer schwierigen finanziellen Situation für Kinder entscheiden.
07.05.2009 NDR
Sechs Millionen Gewerkschaftsmitglieder sind Wähler. Kein Wunder, daß Steinmeier dieser Tage an keinem Werkstor vorbeigehen kann, ohne nicht mindestens einmal »Mindestlohn« zu brüllen.
Kommentar im NDR info Sechs Millionen Gewerkschaftsmitglieder sind Wähler. Kein Wunder, daß Steinmeier dieser Tage an keinem Werkstor vorbeigehen kann, ohne nicht mindestens einmal »Mindestlohn« zu brüllen.
20.06.2009 André Brie
Mich beunruhigt, daß es einen Rückfall in alte kommunistische Ideologien gibt.
André Brie, Ex-Europaabgeordneter der Linkspartei und »Vordenker« einer Mitte-Links-Regierung in der BRD, in der taz Mich beunruhigt, daß es einen Rückfall in alte kommunistische Ideologien gibt.
09.10.2009 Hendrik Wüst
Die NRW-Linkspartei darf nicht in die Regierung, sondern muß weiter vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Nordrhein-Westfalens CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst in Kölner Stadtanzeiger (Donnerstagausgabe) nach der Veröffentlichung des Entwurfs für ein Landeswahlprogramm der NRW-Linken Die NRW-Linkspartei darf nicht in die Regierung, sondern muß weiter vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
17.11.2009 Andrea Nahles
Ich glaube, daß wir bei der Rente nachjustieren müssen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in der Frankfurter Rundschau zur Diskussion in ihrer Partei über die Rente mit 67 Ich glaube, daß wir bei der Rente nachjustieren müssen.
20.02.2010 Andreas Pinkwart
Wenn es zu mehr kostenlosen Sachleistungen käme, müßte man auf der anderen Seite direkte Zahlungen geringer ansetzen, zum Beispiel durch Pauschalierungen bei den Wohnzuschüssen.
Andreas Pinkwart (FDP), Vize-Ministerpräsident von NRW, in der Rheinischen Post zum Härtefallkatalog für Hartz-IV-Bezieher Wenn es zu mehr kostenlosen Sachleistungen käme, müßte man auf der anderen Seite direkte Zahlungen geringer ansetzen, zum Beispiel durch Pauschalierungen bei den Wohnzuschüssen.
24.02.2010 Hendrik Wüst
Man kommt an einen Punkt, wo man sich fragt, ob man der eigenen Partei im Wahlkampf noch helfen kann.
Der nach Bekanntwerden des Verkaufs von Gesprächsterminen mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zurückgetretene Generalsekretär der Landes-CDU, Hendrik Wüst Man kommt an einen Punkt, wo man sich fragt, ob man der eigenen Partei im Wahlkampf noch helfen kann.
19.04.2010 Andrea Nahles
Ich muß sagen, daß ich große Zweifel hege, ob ich mich damit abfinden möchte, daß die Linken im Westen sich auf dem Niveau etablieren, wie das in den letzten Jahren teilweise der Fall war.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles im Deutschlandfunk Ich muß sagen, daß ich große Zweifel hege, ob ich mich damit abfinden möchte, daß die Linken im Westen sich auf dem Niveau etablieren, wie das in den letzten Jahren teilweise der Fall war.