Proteste in Madagaskar weiten sich aus
Antananarivo. Die sozialen Proteste in Madagaskar sind trotz der Entlassung der Regierung auch am Mittwoch fortgeführt worden. Am Vortag wurde vorübergehend ein zentraler Platz in der Hauptstadt Antananarivo besetzt. Erstmals hätten sich neben überwiegend jugendlichen Demonstranten zahlreiche Bewohner von Arbeitervierteln beteiligt. Auch der oppositionelle Politiker Parisoa Andriambolanarivo, Bürgermeister der Gemeinde Imerintsiatosika, sei nach einem Sternmarsch zu der Kundgebung hinzugestoßen. Durch Polizeigewalt wurden bisher nach UN-Angaben 22 Menschen getötet. (dpa/jW)
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