USA treiben »America first« voran
Washington. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will einem Kongressdokument zufolge 1,8 Milliarden US-Dollar an Auslandshilfen für »America first«-Initiativen umschichten. »Die nationalen Sicherheitsinteressen erfordern, dass die USA diese Auslandshilfen nutzen, um neuen Herausforderungen so zu begegnen, dass sie sicherer, stärker oder wohlhabender werden«, heißt es in der Mitteilung an den Kongress, die der Agentur Reuters am Mittwoch (Ortszeit) vorlag. Mit den Mitteln sollen unter anderem »marxistische Regime« in Lateinamerika bekämpft, der Einfluss Chinas zurückgedrängt und eine angebliche »Einwanderungskrise« angegangen werden. Auch geht es um »Investitionen« in Grönland, einem autonomen, zu Dänemark gehörenden Gebiet, das Washington jedoch zu annektieren gedenkt. (Reuters/jW)
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