Solingen: Verurteilter Syrer legt Revision ein
Düsseldorf. Nach seiner Verurteilung zur Höchststrafe im Prozess um die islamistisch motivierte Messerattacke von Solingen im August 2024, die drei Menschen das Leben kostete, hat der Angeklagte Revision eingelegt. Das teilte das Oberlandesgericht Düsseldorf am Donnerstag mit. Es hatte den 27jährigen am Mittwoch unter anderem wegen dreifachen Mordes sowie neunfachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Außerdem stellte es die besondere Schwere der Schuld fest. Dem Urteil zufolge hat der Syrer die Tat als Mitglied der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) verübt. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Für Waffen wird viel Geld verpulvert«
vom 12.09.2025 -
Vor dem nächsten »Sparhaushalt«
vom 12.09.2025 -
Mehr Firmenpleiten als im Vorjahr
vom 12.09.2025 -
Kräftiger schlagen
vom 12.09.2025 -
Ermittlerbesuch bei »Herrn Krah«
vom 12.09.2025 -
Schleichend ins Milliardenloch
vom 12.09.2025 -
Kitagebühren durch die Hintertür
vom 12.09.2025 -
»Das könnte eine gefährliche Entwicklung einleiten«
vom 12.09.2025