KI als Hausarzt
Ein Viertel der deutschen Bevölkerung konsultiert künstliche Intelligenz (KI) bei medizinischen Fragen. Im Vorjahr seien es nur neun Prozent gewesen, teilte Beratungskonzern Deloitte am Donnerstag mit, der jährlich eine Umfrage zur Digitalisierung im Gesundheitswesen durchführt. Grund sei demnach die Zugänglich- und Vielseitigkeit von Anwendungen wie Chat-GPT. Demgegenüber seien viele Befragte (41 Prozent) misstrauisch, wenn behandelnde Mediziner KI zur Diagnose heranziehen. Insgesamt hielten aber gut zwei Drittel den Einsatz von KI im Gesundheitswesen für sinnvoll. (dpa/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (11. September 2025 um 23:24 Uhr)Dazu gibt es ein hervorragenden Mathematikerwitz: »Ein Professor drückt einem Physikstudenten, einem Mathematikstudenten und einem Medizinstudenten jeweils ein Telefonbuch in die Hand. Der Physikstudent: «Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch schliessen und damit ist das Ergebnis wertlos!» Der Mathematikstudent: «Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind sie per Definition Definitionen und ohne Zusammenhang sind diese Definitionen wertlos» Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde an und fragt: «Bis wann?» Was folgt daraus? KI und Arzt sind austauschbar.
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