2.200 Tote nach Beben in Afghanistan
Kabul. Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans in der Nacht zum Montag sind laut Regierungsangaben rund 2.200 Tote und 3.600 Verletze registriert worden. »Das Erdbeben verstärkt die ohnehin schwierige humanitäre Lage in Afghanistan«, kommentierte Elke Gottschalk, Regionaldirektorin der Welthungerhilfe. Hinzu kämen demnach »knapp zwei Millionen Rückkehrer«, die jüngst aus »aus den Nachbarländern Pakistan und Iran abgeschoben worden sind und meist ohne Unterkunft und Existenzgrundlage dastehen«. Auch am Donnerstag ereignete sich ein leichtes Beben in der Region. (dpa/Reuters/jW)
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