NRW: Castortransporte genehmigt
Berlin. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung hat die geplanten Atommülltransporte vom rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus im Münsterland genehmigt. Das teilte die Behörde am Montag mit. Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen in 152 Castorbehältern rund 300.000 Brennelementekugeln aus einem früheren Versuchsreaktor in das Atommüllzwischenlager transportiert werden. Für die Lagerung in Jülich lief die letzte Betriebsgenehmigung im Jahr 2013 aus. Das NRW-Wirtschaftsministerium hatte 2014 angeordnet, das Lager in Jülich zu räumen, weil die Erdbebensicherheit nicht nachgewiesen werden konnte. Die Brennelemente lagern bereits seit längerem auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich. (dpa/jW)
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