Italien: Lange Frist für mehr NATO-Ausgaben
Rom. Italien pocht auf eine Frist von mindestens zehn Jahren zur Umsetzung der Ziele für höhere NATO-Ausgaben. Es sei mehr zeitliche Flexibilität erforderlich, um die geplanten Vorgaben des Aufrüstungsprogramms zu erfüllen, sagte der italienische Außenminister Antonio Tajani bei einem Treffen mit Ministern und Vertretern mehrerer europäischer Staaten in Rom am Donnerstag. An der Konferenz nahmen auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte und die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas teil. In zwei Wochen findet in Den Haag ein Gipfel des Kriegsbündnisses statt. Anfang Juni hatte es das größte Aufrüstungsprogramm seit den Zeiten des Kalten Krieges beschlossen. (dpa/jW)
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