Neuer Höchststand bei Diskriminierung
Berlin. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben 11.405 Anfragen im Jahr 2024 erreicht. Die Stelle teilte am Dienstag mit, dass das »mehr als jemals zuvor in einem Jahr« und mehr als doppelt so viele wie 2019 gewesen seien. 43 Prozent der Anfragen seien wegen rassistischer Diskriminierung gestellt worden. Anfragen wegen Benachteiligungen aufgrund von Behinderungen oder einer chronischen Krankheit hätten 27 Prozent, solche wegen Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht 24 Prozent ausgemacht. Die hohe Zahl der Anfragen sei »auch ein Vertrauensbeweis in den Rechtsstaat«, kommentierte Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Denen unten wird nichts zum Leben gelassen«
vom 04.06.2025 -
Deutschland schlachtet mit
vom 04.06.2025 -
Säbelrasseln auf der Ostsee
vom 04.06.2025 -
Merz zieht durch
vom 04.06.2025 -
Volle Dröhnung
vom 04.06.2025 -
Wäschereibeschäftigte im Warnstreik
vom 04.06.2025 -
»Wir wollen weder sterben, noch andere töten müssen«
vom 04.06.2025