Aufrufe zur Besonnenheit im Südchinesischen Meer
Canberra. Angesichts der jüngsten Spannungen im Südchinesischen Meer zwischen China und den Philippinen haben der südostasiatische Staatenverbund ASEAN und Australien zur Besonnenheit aufgerufen. »Wir ermutigen alle Länder, jegliche einseitige Maßnahmen zu vermeiden, die den Frieden, die Sicherheit und die Stabilität in der Region gefährden«, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. Beijing warf den USA unterdessen vor, die Philippinen als »Spielball« zu missbrauchen, um Unruhe zu stiften. Die Spannungen nehmen zu, nachdem chinesische Schiffe in den vergangenen Tagen philippinische Boote im Bereich der Spratly-Inseln abgedrängt haben sollen. (AFP/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Marian Rose (7. März 2024 um 09:34 Uhr)Auch die Volksrepublik China schafft in diesem Gebiet mit dem Ausbau von militärischen Stützpunkten Tatsachen – wie geht das einher mit der Selbstbezeichnung als »sozialistischer« Staat, von dem man erwarten sollte, dass er eben nicht wie die USA gewaltsam – auch gegen internationales Recht – agiert?
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