Gegründet 1947 Montag, 30. Juni 2025, Nr. 148
Die junge Welt wird von 3019 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

03.03.2022 Robert Habeck
Da muss der Pragmatismus jede politische Festlegung schlagen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch zu der Aussicht, zur Vorbereitung auf »das Schlimmste« Kohlekraftwerke doch nicht abzuschalten
02.03.2022 Kevin Kühnert
Allein schon die deutsche Geschichte zeigt, dass es Situationen gibt, in denen die Logik des Militärischen als letzte Instanz genutzt werden muss. Deswegen bin ich kein Pazifist.
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert am Dienstag im ARD-»Morgenmagazin«
01.03.2022 Armin Papperger
Wir können auch rund um die Uhr arbeiten.
Armin Papperger, Vorstandschef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, laut Onlinebericht des Handelsblatts vom Montag
28.02.2022 Anja Reinhardt
Es wäre doch eigentlich absurd anzunehmen, dass die NATO irgendwo einmarschiert.
Deutschlandfunk-Moderatorin Anja Reinhardt am Sonntag morgen gegenüber ihrem Interviewpartner, dem Medienwissenschaftler Florian Zollmann
26.02.2022 Michael Wolffsohn
Sie haben das Monster Putin gefüttert.
Der Münchner Historiker Michael Wolffsohn in Bild (Freitagausgabe) über Exkanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren Nachfolger Olaf Scholz (SPD) sowie deren Parteien
25.02.2022 Julian Röpcke
Möge Putins Drecksregime in Blut & Asche untergehen.
Bild-Redakteur Julian Röpcke am Donnerstag via Twitter
24.02.2022 Manfred Weber
Es war erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg, dass ein großes Land (...) offen und ganz eindeutig internationales Völkerrecht gebrochen hat, die Souveränität der Nachbarstaaten in Frage stellt und Grenzen verschiebt auf dem Kontinent.
Manfred Weber (CSU) am Mittwoch im ZDF über die Anerkennung der »Volksrepubliken« im Donbass durch Russland.
23.02.2022 Michael Gahler
»Schurkenkantone«
Michael Gahler, Europaabgeordneter der CDU, charakterisierte am Dienstag im Deutschlandfunk die »Volksrepubliken« im Donbass.
22.02.2022 Steffen Hebestreit
Er hat sich immer überzeugt davon gezeigt, dass das auch weiter geht so.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit erläuterte am Montag in Berlin den Standpunkt des einstigen Finanzministers und jetzigen Bundeskanzlers Olaf Scholz zum starken Anstieg der Rüstungsausgaben.
21.02.2022 Detlef Scheele
Das Bürgergeld wird kein Freifahrtschein, verliert aber endlich den fälschlichen Eindruck, da würden Menschen in den Jobcentern drangsaliert.
Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, erläuterte gegenüber der Rheinischen Post (Sonnabendausgabe) das Konzept des von der Ampelkoalition geplanten »Bürgergeldes«.
19.02.2022 Mathieu von Rohr
Ist es Zufall, dass einer von Wladimir Putins zuverlässigsten Fürsprechern in Deutschland, der Linken-MdB und frühere SED-Vorsitzende Gregor Gysi, diese Woche bereits russische Desinformation über die angeblich bedrohten russischsprachigen Bürger in der Ukraine im Bundestag verbreitete?
Mathieu von Rohr, Leiter des Spiegel-Auslandsressorts, am Freitag auf spiegel.de
18.02.2022 Claudia Roth
Kulturpolitik ist Demokratiepolitik, Kulturpolitik ist Sicherheitspolitik.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) erklärte am Donnerstag gegenüber dpa, warum sie als erste Politikerin in dieser Funktion an der Münchner »Sicherheitskonferenz« von Waffenschiebern und Kriegstreibern teilnehmen wird.
17.02.2022 Rasa Juknevičienė
Wir müssen den korrupten Kreml loswerden wie Krebszellen.
Rasa Jukneviciene, Mitglied des Europäischen Parlaments und von 2008 bis 2012 litauische Kriegsministerin, laut Simultanübersetzung am Mittwoch im EU-Parlament in Strasbourg
16.02.2022 Georg Gänswein
Er ist der Vater der Transparenz.
Erzbischof Georg Gänswein, Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI., am Dienstag gegenüber dem Kirchensender EWTN in Reaktion auf die Vorwürfe, der Expapst habe Fälle sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche vertuscht
15.02.2022 Rajat Khosla
Diese Unternehmen hätten die Helden von 2021 sein können.
Rajat Khosla, Vertreterin der Nichtregierungsorganisation Amnesty International, zeigt sich in einer dpa-Mitteilung vom Montag enttäuscht über Pharmakonzerne, die trotz Pandemie »einfach weiterhin Profite vor das Wohl von Menschen« stellen.