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Zitate des Tages

10.08.2007 Braunschweiger Zeitung
Was bleibt den Lokfüh­rern übrig? Folgten sie der Argumentation der Richter, wären allenfalls Protestmärsche nach Feierabend auf stillge­legtem Gleis rechtmäßig.
Braunschweiger Zeitung vom Donnerstag zum Streikverbot des Arbeitsgerichts Nürnberg Was bleibt den Lokfüh­rern übrig? Folgten sie der Argumentation der Richter, wären allenfalls Protestmärsche nach Feierabend auf stillge­legtem Gleis rechtmäßig.
09.08.2007 Rudolf Dreßler
Man soll niemals nie sagen. Denn wenn die SPD so weitermacht, dann weiß ich nicht, wie ich noch eine Mitgliedschaft begründen soll.
Der frühere SPD-Arbeitsminister Rudolf Dreßler gegenüber der Nachrichtenagentur ddp über einen möglichen Wechsel zur Linken Man soll niemals nie sagen. Denn wenn die SPD so weitermacht, dann weiß ich nicht, wie ich noch eine Mitgliedschaft begründen soll.
08.08.2007 Margret Suckale
Wir dürfen keine englischen Verhältnisse haben.
Margret Suckale, Personalvorstand der Deutschen Bahn, laut Nachrichtenagentur AP Wir dürfen keine englischen Verhältnisse haben.
07.08.2007 Martin Wansleben
Den letzten Urlaub habe ich etwa zum Sprachtraining genutzt, indem ich fremdsprachige Literatur gelesen habe.
DIHK-Chef Martin Wansleben in der Financial Times Deutschland zu seinem Vorschlag, den Urlaub für Weiterbildung zu nutzen Den letzten Urlaub habe ich etwa zum Sprachtraining genutzt, indem ich fremdsprachige Literatur gelesen habe.
06.08.2007 Oskar Lafontaine
Die Aufforderung an die Beschäftigten, sich durch private Vorsorge vor der Altersarmut zu schützen, ist zynisch. Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnbereich und haben kaum noch Geld, die Ausgaben für ihr tägliches Leben zu bestreiten.
Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine zum neuen Rentenbericht Die Aufforderung an die Beschäftigten, sich durch private Vorsorge vor der Altersarmut zu schützen, ist zynisch. Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnbereich und haben kaum noch Geld, die Ausgaben für ihr tägliches Leben zu bestreiten.
04.08.2007 Hans Leyendecker
Die einzigen, die an diesem Vorgang verdienen, sind Anwälte, die dafür Geld bekommen, daß sie Journalisten vertreten, aber sonst kommt dabei nichts raus.
Hans Leyendecker, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, im Deutschlandfunk zu den Ermittlungen gegen Journalisten Die einzigen, die an diesem Vorgang verdienen, sind Anwälte, die dafür Geld bekommen, daß sie Journalisten vertreten, aber sonst kommt dabei nichts raus.
03.08.2007 Jörg Schönbohm
Wir haben eine Partei, die nennt sich Linkspartei. Und wir weigern uns zu sagen, auch die demokratischen Rechten müssen eine Heimat haben.
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) im Deutschlandfunk zu seiner Forderung nach mehr »Konservatismus« in seiner Partei Wir haben eine Partei, die nennt sich Linkspartei. Und wir weigern uns zu sagen, auch die demokratischen Rechten müssen eine Heimat haben.
02.08.2007 Gerd Billen
Ohne den Druck der Verbraucher läuft gar nichts. Die Unternehmen machen das, wozu sie gerade gezwungen werden, wovon sie sich einen Nutzen versprechen.
Gerd Billen, Vorsitzender des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, in Deutschlandradio-Kultur Ohne den Druck der Verbraucher läuft gar nichts. Die Unternehmen machen das, wozu sie gerade gezwungen werden, wovon sie sich einen Nutzen versprechen.
01.08.2007 Alois Glück
Es sollte niemand meinen, der Staat könne besser als die Eltern entscheiden, was gut ist für die eigenen Kinder.
Der Vorsitzende der CSU-Grundsatzkommission, Alois Glück, zu der Forderung, Betreuungsgeld an den Besuch vorschulischer Bildungseinrichtungen zu koppeln Es sollte niemand meinen, der Staat könne besser als die Eltern entscheiden, was gut ist für die eigenen Kinder.
31.07.2007 Sigmar Gabriel
Viele in der SPD sehnen sich nach Schröder zurück. Selbst die, die ihn früher kritisiert haben, vermissen ihn.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) in der Tageszeitung Die Welt Viele in der SPD sehnen sich nach Schröder zurück. Selbst die, die ihn früher kritisiert haben, vermissen ihn.
30.07.2007 Stuart Levey
Manchmal habe ich das Gefühl, daß die Leute mich am liebsten rausschmeißen würden.
Stuart Levey, Unterstaatssekretär im US-Finanzministerium, im Spiegel zu seinen politischen Gesprächen in Europa Manchmal habe ich das Gefühl, daß die Leute mich am liebsten rausschmeißen würden.
28.07.2007 Oskar Lafontaine
Wenn es darum geht, Brunnen zu bauen und Schulen wieder herzurichten, kann man auch das Technische Hilfswerk schicken.
Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine im Saarländischen Rundfunk zu seiner Forderung, die Bundeswehr aus Afghanistan abzuziehen Wenn es darum geht, Brunnen zu bauen und Schulen wieder herzurichten, kann man auch das Technische Hilfswerk schicken.
27.07.2007 Klaus Wowereit
Da faßt man sich natürlich am Kopf, wenn man sagt, jetzt müssen wir noch mehr reinholen, wenn diejenigen, die da sind und qualifiziert sind, nicht einen Job bekommen.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) im Deutschlandradio zu den Überlegungen, den Arbeitsmarkt für Osteuropäer zu öffnen Da faßt man sich natürlich am Kopf, wenn man sagt, jetzt müssen wir noch mehr reinholen, wenn diejenigen, die da sind und qualifiziert sind, nicht einen Job bekommen.
26.07.2007 Ulrich Junghanns
Was die Mauer betrifft, so lassen wir uns nicht deren Schutzfunktion ausreden – ganz einfach, weil wir den Schutz spüren vor all dem, was hinter der Mauer jetzt an brauner Pest wuchert.
Brandenburgs heutiger CDU-Chef Ulrich Junghanns im Jahre 1989 in der damaligen DDR-Zeitung Bauernecho – zitiert vom Politikmagazin Cicero Was die Mauer betrifft, so lassen wir uns nicht deren Schutzfunktion ausreden – ganz einfach, weil wir den Schutz spüren vor all dem, was hinter der Mauer jetzt an brauner Pest wuchert.
25.07.2007 Wolfgang Clement
Es ist sprachlich eine Katastrophe, ein schreckliches Sammelsurium der politischen Phraseologie.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) im Politik-Magazin Cicero zum Entwurf des SPD-Programms Es ist sprachlich eine Katastrophe, ein schreckliches Sammelsurium der politischen Phraseologie.