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Zitate des Tages

04.03.2008 Süddeutsche Zeitung
Die SPD überlegt in erster Linie, mit wem sie weniger stark verliert.
Die Süddeutsche Zeitung zu den Aussichten der möglichen SPD-Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl Die SPD überlegt in erster Linie, mit wem sie weniger stark verliert.
03.03.2008 Prinz Harry
Aber jetzt bin ich wieder hier und ich gebe tief in mir drin zu, es ist ganz nett. Denn im Gegensatz zur Kampfzone gibt es im Palast eine Badewanne.
Der britische Thronfolger Prinz Harry im Telegraph über seine Rückkehr von einem Kampfeinsatz in Afghanistan Aber jetzt bin ich wieder hier und ich gebe tief in mir drin zu, es ist ganz nett. Denn im Gegensatz zur Kampfzone gibt es im Palast eine Badewanne.
01.03.2008 Jörg-Uwe Hahn
»Wer Ministerpräsidentin des Landes Hessen werden will, sollte wenigstens lesen und begreifen können.«
Der hessische FDP-Parteichef Jörg-Uwe Hahn zum beharrlichen Werben der SPD-Vorsitzenden Andrea Ypsilanti um eine gemeinsame Landesregierung »Wer Ministerpräsidentin des Landes Hessen werden will, sollte wenigstens lesen und begreifen können.«
29.02.2008 Gisela Achenbach
Wir haben richtig geblutet. Am Ende standen wir nackend da.
Gisela Achenbach, Betriebsratsvorsitzende bei Nokia Bochum, laut Süddeutscher Zeitung. Lange vor dem Schließungsbeschluß hatte der Betriebsrat »der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse abgerungen«. Wir haben richtig geblutet. Am Ende standen wir nackend da.
28.02.2008 Franz Maget
Einige Landesverbände arbeiten ja schon zusammen mit der Linkspartei, wie in Berlin. Und dort ist der Kommunismus ja nicht ausgebrochen.
Der bayerische SPD-Fraktionschef Franz Maget am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk Einige Landesverbände arbeiten ja schon zusammen mit der Linkspartei, wie in Berlin. Und dort ist der Kommunismus ja nicht ausgebrochen.
27.02.2008 Johannes Kahrs
Durch drei Andeutun­gen und einen Präsi­diumsbeschluß kann man eine Partei nicht auf einen komplett neuen Kurs bringen.
Der SPD-Abgeordnete und Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, am Dienstag auf N24 Durch drei Andeutun­gen und einen Präsi­diumsbeschluß kann man eine Partei nicht auf einen komplett neuen Kurs bringen.
26.02.2008 Reinhard Bütikofer
Wenn die letzten Andeutungen, mehr als Andeutungen waren es ja nicht, aus der SPD stimmen, stellt man sich da anscheinend vor, daß man irgendwie ein Bündnis mit der Linken macht, das aber nicht Bündnis genannt wird.
Grünen-Parteichef Reinhard Bütikofer am Montag im Deutschlandfunk Wenn die letzten Andeutungen, mehr als Andeutungen waren es ja nicht, aus der SPD stimmen, stellt man sich da anscheinend vor, daß man irgendwie ein Bündnis mit der Linken macht, das aber nicht Bündnis genannt wird.
25.02.2008 NN
Mit dem Wortbruch des SPD-Chefs Kurt Beck hat ein neues politisches Zeitalter begonnen: Deutschland zerfällt in zwei Lager. Das eine ist schwarz und gelb, das andere rot, grün und DDR.
Bild am Sonntag Mit dem Wortbruch des SPD-Chefs Kurt Beck hat ein neues politisches Zeitalter begonnen: Deutschland zerfällt in zwei Lager. Das eine ist schwarz und gelb, das andere rot, grün und DDR.
23.02.2008 Max Steinbeis
Ein neues Wahlrecht ist nötig, um die Demokratie zu schützen.
Aus einem Kommentar von Max Steinbeis im Handelsblatt (Freitagausgabe), in dem er die Einführung des Mehrheitswahlrechts als Konsequenz aus dem Erstarken der Partei Die Linke fordert. Ein neues Wahlrecht ist nötig, um die Demokratie zu schützen.
22.02.2008 Jürgen Thumann
»Ein Bündnis mit den Linken oder die Tolerierung einer Minderheitenregierung durch die Linken - das schadet dem Standort Deutschland erheblich.«
BDI-Präsident Jürgen Thumann in der Bild-Zeitung (Freitagausgabe) »Ein Bündnis mit den Linken oder die Tolerierung einer Minderheitenregierung durch die Linken - das schadet dem Standort Deutschland erheblich.«
21.02.2008 Kommentar
Groß und klein frönen dem gleichen Volkssport. Wir sind alle Staatsbetrüger.
Titel eines Kommentars der Welt vom Mittwoch zu den Steuerhinterziehungen von Post-Chef Klaus Zumwinkel und anderen Managern und Prominenten Groß und klein frönen dem gleichen Volkssport. Wir sind alle Staatsbetrüger.
20.02.2008 Annette Schavan
»Es ist inhuman, wenn jemand ohne Abschluß ein Leben lang von Transferleistungen leben muß.«
Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) am Dienstag auf der »Didacta«-Ausstellung in Stuttgart »Es ist inhuman, wenn jemand ohne Abschluß ein Leben lang von Transferleistungen leben muß.«
19.02.2008 Michael Streck
Die Behörden stützen sich auf Informationen, die jemand anders gestohlen hat. Das ist nichts weiter als Hehlerei.
Der Kölner Steuerrechtsanwalt Michael Streck, dessen Kanzlei den früheren Post-AG-Chef Klaus Zumwinkel vertritt, in der Financial Times Deutschland (Montagausgabe) Die Behörden stützen sich auf Informationen, die jemand anders gestohlen hat. Das ist nichts weiter als Hehlerei.
18.02.2008 Jürgen Thümann
Wir sind nach wie vor erfolgreich, weil wir bekannt sind für Anstand und Ehrlichkeit.
BDI-Präsident Jürgen Thumann im Handelsblatt (Montagausgabe) aus Anlaß der Steueraffäre um den ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel Wir sind nach wie vor erfolgreich, weil wir bekannt sind für Anstand und Ehrlichkeit.
16.02.2008 Christoph Lütgert
Ein Teil unserer Managerelite ist moralisch verkommen, und viele bei uns nehmendas schon als Normalzustand. Als rauskam, daß ihm (Zumwinkel - d. Red.) nur - ich wiederhole nur - eine Million vorgeworfen wird, fanden das manche Bewerter gar nicht mehr spektakulär. So erodiert eine Wertegemeinschaft.
Aus dem Kommentar von Christoph Lütgert zum Fall Zumwinkel in den ARD-Tagesthemen am Donnerstag abend Ein Teil unserer Managerelite ist moralisch verkommen, und viele bei uns nehmendas schon als Normalzustand. Als rauskam, daß ihm (Zumwinkel - d. Red.) nur - ich wiederhole nur - eine Million vorgeworfen wird, fanden das manche Bewerter gar nicht mehr spektakulär. So erodiert eine Wertegemeinschaft.