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Zitate des Tages

30.03.2009 Frank-Walter Steinmeier
Man konnte nicht raus, und man konnte nicht jede Meinung sagen. Trotzdem war nicht jeder jeden Tag unglücklich.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über die DDR Man konnte nicht raus, und man konnte nicht jede Meinung sagen. Trotzdem war nicht jeder jeden Tag unglücklich.
28.03.2009 Wolfgang Schäuble
Ganz so sauber war es in der alten Bundesrepublik auch nicht.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble in der FAZ über eine »zweite Chance« für der Dopingvergabe in der DDR beschuldigte Trainer Ganz so sauber war es in der alten Bundesrepublik auch nicht.
27.03.2009 Le Monde
Die wirtschaftlichen Interessen sind nämlich so miteinander verquickt, daß eine große Krise am Rande der EU erhebliche Auswirkungen auch in ihrem Zentrum hat.
Kommentar der französischen Tageszeitung Le Monde zur Regierungskrise in Prag Die wirtschaftlichen Interessen sind nämlich so miteinander verquickt, daß eine große Krise am Rande der EU erhebliche Auswirkungen auch in ihrem Zentrum hat.
25.03.2009 Die Welt
Weit davon entfernt, das Völkerrecht zu zerstören, hat die NATO-Intervention von 1999 Maßstäbe für dessen Fortentwicklung gelegt.
Die Welt zum zehnten Jahrestag des NATO-Krieges gegen Jugoslawien Weit davon entfernt, das Völkerrecht zu zerstören, hat die NATO-Intervention von 1999 Maßstäbe für dessen Fortentwicklung gelegt.
24.03.2009 Angela Merkel
Mal bin ich konservativ, mal christlich-sozial und dann wieder liberal. Das macht die CDU aus. Ich hab’ sie gern, die CDU.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag in der ARD-Sendung »Anne Will« Mal bin ich konservativ, mal christlich-sozial und dann wieder liberal. Das macht die CDU aus. Ich hab’ sie gern, die CDU.
23.03.2009 Joachim Wanke
Die Bedingungen für ein freies, selbstbestimmtes Leben waren nach der friedlichen Revolution gegeben, aber nicht alle haben die damit gegebenen Möglichkeiten ergriffen.
Joachim Wanke, katholischer Bischof des Bistums Erfurt, in der FAZ über die »Wende« 1989/90 Die Bedingungen für ein freies, selbstbestimmtes Leben waren nach der friedlichen Revolution gegeben, aber nicht alle haben die damit gegebenen Möglichkeiten ergriffen.
21.03.2009 Rainer Brüderle
Man fragt sich, für welches Team der Testfahrer Roland Berger denn jetzt fahren soll – für den Opel-Mutterkonzern General Motors oder für die Bundesregierung.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle der Süddeutschen Zeitung zur Berufung Bergers, dessen Firma auch GM berät, zum »Opel-Koordinator« Man fragt sich, für welches Team der Testfahrer Roland Berger denn jetzt fahren soll – für den Opel-Mutterkonzern General Motors oder für die Bundesregierung.
20.03.2009 Renate Künast
In den Oasen saufen die großen Kamele. Sie haben sich heute wieder einmal als Schutzheiliger der großen Kamele, die anderen das Wasser wegsaufen, betätigt.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast im Bundestag zu FDP-Chef Guido Westerwelle, der die Respektierung des Schweizer Bankgeheimnisses fordert In den Oasen saufen die großen Kamele. Sie haben sich heute wieder einmal als Schutzheiliger der großen Kamele, die anderen das Wasser wegsaufen, betätigt.
19.03.2009 Hubertus Knabe
Wir sind alle sehr, sehr vergeßlich geworden, was die Linkspartei anbetrifft, und haben vor allem auch diese wirklich freche Art, sich von der Diktatur in die Demokratie hinüberzuretten, ziemlich weit hinten im Gedächtnis vergessen.
Hubertus Knabe, Autor des Buches »Honeckers Erben – Die Wahrheit über die Linke« im Deutschlandfunk Wir sind alle sehr, sehr vergeßlich geworden, was die Linkspartei anbetrifft, und haben vor allem auch diese wirklich freche Art, sich von der Diktatur in die Demokratie hinüberzuretten, ziemlich weit hinten im Gedächtnis vergessen.
18.03.2009 Christopher Flowers
Wir sind dafür, daß der Staat der Bank frisches Kapital gibt. Das ist auch dringend notwendig. Wir sind aber dagegen, daß die Aktionäre dabei rausgedrängt werden.
Christopher Flowers, Großaktionär der mit Staatssubventionen am Leben erhaltenen Hypo Real Estate in den ARD-Tages­themen Wir sind dafür, daß der Staat der Bank frisches Kapital gibt. Das ist auch dringend notwendig. Wir sind aber dagegen, daß die Aktionäre dabei rausgedrängt werden.
17.03.2009 Dieter Althaus
Ich glaube, Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um solch ein tragisches Unglück zu bewerten.
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) in der Bild-Zeitung über den von ihm verursachten Skiunfall, für den er wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurde Ich glaube, Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um solch ein tragisches Unglück zu bewerten.
16.03.2009 Horst Seehofer
Ich war mehrfach im Kanzleramt zum Essen bei Angela Merkel. Das war sehr gut und hat meine Stimmung stets gesteigert.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in Bild am Sonntag zum Streit mit der CDU Ich war mehrfach im Kanzleramt zum Essen bei Angela Merkel. Das war sehr gut und hat meine Stimmung stets gesteigert.
14.03.2009 Financial Times Deutschland
Die Flut von Vor­schlägen (...) ist noch am ehesten zu verstehen als ein Ritual der Informationsgesellschaft.
Aus einem Kommentar der Financial Times Deutschland zu den Reaktionen auf den Amoklauf in Winnenden Die Flut von Vor­schlägen (...) ist noch am ehesten zu verstehen als ein Ritual der Informationsgesellschaft.
13.03.2009 Frank-Walter Steinmeier
Meine Mutter wurde in den Frauenchor aufgenommen. Dann bildeten sich auf geheimnisvolle Weise Schnittmengen, denn mein Vater war zur selben Zeit im Männerchor.
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier in seinem Buch »Mein Deutschland« über das Kennenlernen seiner Eltern Meine Mutter wurde in den Frauenchor aufgenommen. Dann bildeten sich auf geheimnisvolle Weise Schnittmengen, denn mein Vater war zur selben Zeit im Männerchor.
12.03.2009 Franz Müntefering
Die Kinder und Enkelkinder der SED müssen in der Demokratie auch ankommen können. Es wäre falsch, die Mitglieder der Linkspartei für die nächsten 200 Jahre zu exkommunizieren.
SPD-Chef Franz Müntefering in der Saarbrücker Zeitung Die Kinder und Enkelkinder der SED müssen in der Demokratie auch ankommen können. Es wäre falsch, die Mitglieder der Linkspartei für die nächsten 200 Jahre zu exkommunizieren.