Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

19.04.2012 Christopher Lauer
Ich persönlich bin größenwahnsinnig genug zu sagen: Ich würde das hinbekommen.
Christopher Lauer (Piraten), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, in Stern online auf die Frage nach der Regierungsfähigkeit seiner Partei Ich persönlich bin größenwahnsinnig genug zu sagen: Ich würde das hinbekommen.
18.04.2012 Marina Weisband
Es ist schwierig, in Talkshows politische Inhalte zu transportieren. Da geht es eher darum, dicke Eier zu haben.
Die scheidende Bundesgeschäftsführerin der Piratenpartei, Marina Weisband, im Interview mit Bild Es ist schwierig, in Talkshows politische Inhalte zu transportieren. Da geht es eher darum, dicke Eier zu haben.
17.04.2012 Klaus-Peter Willsch
Die Fraktionsgeschäftsführer, die betrachten das Parlament so als Gegenstand ihrer eigenen Inszenierung, wo sie selbst Intendant sein wollen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch im Deutschlandfunk über die geplante Redeeinschränkung für Abweichler aus den Fraktionen Die Fraktionsgeschäftsführer, die betrachten das Parlament so als Gegenstand ihrer eigenen Inszenierung, wo sie selbst Intendant sein wollen.
16.04.2012 Andrej Hunko
Die Euro-Krise wird genutzt, um demokratische und soziale Standards einzureißen.
Der Linkspartei-Parlamentarier Andrej Hunko zur angekündigten Einschränkung des Rederechts von Abgeordneten im Bundestag Die Euro-Krise wird genutzt, um demokratische und soziale Standards einzureißen.
14.04.2012 Erik Sønstelie
Breiviks Gedankengut hat in Europa viel mehr Menschenleben gekostet als die 77, die in Oslo und auf Utøya verlorengingen. Daher darf diese rechtsextreme Ideologie nicht mit dem Argument zur Seite geschoben werden, der junge Norweger sei krank und unzurechnungsfähig gewesen.
Der norwegische Journalist Erik Sønstelie im Svenska Dagbladet zu dem am Montag in Oslo beginnenden Prozeß gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik Breiviks Gedankengut hat in Europa viel mehr Menschenleben gekostet als die 77, die in Oslo und auf Utøya verlorengingen. Daher darf diese rechtsextreme Ideologie nicht mit dem Argument zur Seite geschoben werden, der junge Norweger sei krank und unzurechnungsfähig gewesen.
13.04.2012 Steffen Bockhahn
Na ja, aus bekannter Tradition weiß man, daß man nicht immer in der ersten Reihe stehen muß, um der Mächtigste zu sein.
Der Linken-Politiker Steffen Bockhahn im Deutschlandfunk auf die Frage, ob ein Comeback von Exparteichef Oskar Lafontaine noch zu verhindern sei Na ja, aus bekannter Tradition weiß man, daß man nicht immer in der ersten Reihe stehen muß, um der Mächtigste zu sein.
12.04.2012 Peter Beinart
Eine iranische Bombe wäre eine ernste, aber keine existentielle Bedrohung. Israel ist hingegen in seiner Existenz als demokratischer Staat bedroht, wenn es sich nicht aus den besetzten Gebieten zurückzieht.
Der New Yorker Politikprofessor Peter Beinart am Mittwoch im Interview mit dem Stern Eine iranische Bombe wäre eine ernste, aber keine existentielle Bedrohung. Israel ist hingegen in seiner Existenz als demokratischer Staat bedroht, wenn es sich nicht aus den besetzten Gebieten zurückzieht.
11.04.2012 Tilman Mayer
Also, was kann man auf das seit vier Jahrzehnten vorliegende Geburtendefizit denn tun? Ist da irgendwie etwas machbar?
Der Bonner Politikwissenschaftler und »Demographie-Experte« Tilman Mayer im Deutschlandfunk Also, was kann man auf das seit vier Jahrzehnten vorliegende Geburtendefizit denn tun? Ist da irgendwie etwas machbar?
10.04.2012 Joachim Herrmann
Ich bin sicher, daß der neue Berliner Innensenator Frank Henkel der Polizei die nötige politische Rückendeckung für ein konsequentes Einschreiten gegen Randalierer und gewalttätige Chaoten gibt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gegenüber der Nachrichtenagentur dapd Ich bin sicher, daß der neue Berliner Innensenator Frank Henkel der Polizei die nötige politische Rückendeckung für ein konsequentes Einschreiten gegen Randalierer und gewalttätige Chaoten gibt.
07.04.2012 Tilman Krause
Man darf ja nicht vergessen, daß Grass oder auch Walser aus illiteraten Elternhäusern stammen, die der NS-Ideologie geistig nichts entgegenzusetzen hatten. Die sitzt dann tief.
Literaturredakteur Tilman Krause in der Welt (Donnerstagausgabe) über die Kritik des Schriftstellers Günter Grass an der Kriegspolitik des Staates Israel Man darf ja nicht vergessen, daß Grass oder auch Walser aus illiteraten Elternhäusern stammen, die der NS-Ideologie geistig nichts entgegenzusetzen hatten. Die sitzt dann tief.
05.04.2012 Angelo Mandrachia
Unsere Sorge ist, daß es wieder so wird wie letztes Jahr, dann haben wir wieder keine Buchungen.
Reiseunternehmer Angelo Mandrachia im Interview mit der Tagesschau zum Flüchtlingselend auf der italienischen Insel Lampedusa Unsere Sorge ist, daß es wieder so wird wie letztes Jahr, dann haben wir wieder keine Buchungen.
04.04.2012 Die Welt
An der im Frühling aufblühenden Natur sehen wir, daß Überflüssiges zurückgestutzt werden muß, um später reiche Frucht zu ernten.
Aus einem Leserbrief an Die Welt zur Debatte um eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker An der im Frühling aufblühenden Natur sehen wir, daß Überflüssiges zurückgestutzt werden muß, um später reiche Frucht zu ernten.
03.04.2012 Petra Roth
Ich weiß es nicht. Ich wußte auch früher nicht, warum ich eine Wahl gewonnen habe.
Die im Juni scheidende Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) in der Frankfurter Neuen Presse auf die Frage, warum ihr Parteifreund Boris Rhein bei der Stichwahl gescheitert sei Ich weiß es nicht. Ich wußte auch früher nicht, warum ich eine Wahl gewonnen habe.
02.04.2012 Die Welt
Der Staat subventioniert zum Beispiel auch Opern. Nach der Logik des Betreuungsgeldes müßte er denen, die sich kulturell lieber zu Hause fortbilden, ersatzweise die Mitfinanzierung einer Stereoanlage anbieten.
Kommentar der Welt zum Betreuungsgeld, auch Herdprämie genannt Der Staat subventioniert zum Beispiel auch Opern. Nach der Logik des Betreuungsgeldes müßte er denen, die sich kulturell lieber zu Hause fortbilden, ersatzweise die Mitfinanzierung einer Stereoanlage anbieten.
31.03.2012 Rainer Kambeck
Schlecker hat keine Systemrelevanz.
Rainer Kambeck vom rheinisch-westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung gegenüber tagesschau.de Schlecker hat keine Systemrelevanz.