Wer arbeitet, macht halt mal Fehler
Volkswagen-Chef Matthias Müller im Gespräch mit Journalisten des Handelsblatts (Wochenendausgabe), in dem er zusammen mit Vorstandsmitglied Andreas Renschler ankündigt, die anhaltende VW-Krise dafür zu nutzen, »das Unternehmen neu aufzustellen«
Dieses Wahlprogramm der SPD kommt so bieder sozialdemokratisch daher wie ihr Kanzlerkandidat
Markus Ackeret in der Neuen Zürcher Zeitung unter dem Titel »Das papierne Ende des Schulz-Effekts«
Wir als Deutschland fühlen uns verantwortlich, dass wir nicht ein Leben auf Kosten anderer führen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zu globalen Lieferketten. Die CDU-Vorsitzende sprach bei einem Treffen der Gewerkschaften der G-20-Staaten.
Hexenverbrennung hätte man das früher wohl genannt.
Der ehemalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) in einem Gastbeitrag für die Zeitungen des »Redaktionsnetzwerks Deutschland« zum Abhängen eines Fotos in Räumlichkeiten der Hamburger Bundeswehr-Universität, das deren Namensgeber, SPD-Altbundeskanzler Helmut Schmidt, in Wehrmachtsuniform zeigt
Ursula von der Leyen denkt darüber nach, Kasernen umzubenennen. (...) Wir fragen uns anlässlich solcher Entwicklungen, wie lange die Bundeswehr wohl noch bewaffnet bleibt.
Verbreitet durch die Redaktion der offiziellen Seite der »Alternative für Deutschland« am Wahlsonntag im Onlinenetzwerk »Facebook«
Es ist eine Chance, dass die Regierungschefs mit einem autokratischen, populistischen Background mitkriegen, wie eine lebendige demokratische Gesellschaft funktioniert und wie intensiv auch die Auseinandersetzung ist.
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) laut Nachrichtenagentur dpa über friedliche Protestaktionen während des im Juli bevorstehenden G-20-Gipfels in der Hansestadt
Die Lösung bei Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, heißt robustes Vorgehen der Polizei. Ich weiß das von Demonstrationen, da gibt es eine sächsische Einsatzhundertschaft, wo die eingesetzt wird, passiert nix!
Wolfgang Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP, in der ZDF-Sendung »Maybrit Illner«
Ich sehe dem Urteil von Wählern immer mit Gleichmut entgegen: Mal kriegst du eins auf die Nuss, mal gewinnt man.
SPD-Chef und -Kanzlerkandidat Martin Schulz laut Reuters in Bonn zur NRW-Wahl am Sonntag
Populismus ist nicht, wenn jemand einfach spricht, sondern wenn er einfach spricht und Falsches sagt. Und das mache ich zum Beispiel nie.
Gregor Gysi, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke und Präsident der Europäischen Linken
Ich sage Putin immer, um ihn zu beruhigen: Warum hat Luxemburg Russland noch nicht angegriffen? Wir haben keinen Platz, um die Gefangenen unterzukriegen.
Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission und zuvor 19 Jahre luxemburgischer Regierungschef
In der Rommel-Kaserne soll man sich ja intensiv fragen, wieso Neonazis in die Bundeswehr gehen. Man hat sogar in der Hindenburg-Kaserne angerufen, ob die was wissen.
Der Schriftsteller Leander Sukov auf seiner Facebook-Seite
Noch nie gab es in Deutschland eine Armee, die mehr in die Gesellschaft integriert war oder die stärkerer politischer und öffentlicher Kontrolle unterlag.
Kurt Kister, Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, zur Bundeswehr
Das heißt, er muss auch aus dieser mäßigen Begeisterung etwas anderes machen und diese Wähler später für sich gewinnen.
Rat des französischen Journalisten Pascal Thibaut im Deutschlandfunk an den neoliberalen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron, sollte er am Sonntag nur als kleineres Übel gewählt werden.
Die Türkei ist Verbündete im Kampf gegen den islamistischen Terror, bei der Lösung der Probleme in Syrien und im Irak. So einen Partner sollte man nicht einfach von sich wegstoßen, auch nicht angesichts negativer Entwicklungen, die wir deutlich ansprechen müssen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Gespräch mit der Berliner Zeitung