Da geht es um gleichen Lohn für gleiche Arbeit bei Männern und Frauen. Da muss man was gegen prekäre Beschäftigung und befristete Beschäftigung tun.
SPD-Vize Ralf Stegner, dessen Partei in den letzten 20 Jahren überwiegend mitregiert hat, im Gespräch mit dem Deutschlandfunk
Wer sich Wohnen nicht leisten kann, muss nach Rumänien zurück.
Die Illustrierte Stern zitiert die Berlin-Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) zum Thema Wohnungsmarkt und zu den anwachsenden Zeltlagern in Städten
Mit der AfD sitzt eine Partei im Parlament, die sich durchs Abseits definiert. So war das auch 1949, aber in Gestalt der KPD.
Unter der Schlagzeile »Empört Euch nicht!« in der Tageszeitung Die Welt erschienen. Als Autor wird Torsten Krauel genannt.
Tofu predigen, aber so schnell wie möglich an die Fleischtöpfe wollen: Typisch grün.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer laut Nachrichtenagentur dpa zur Forderung der Grünen, in einer Koalition mit der Union und der FDP zwei Vizekanzler zu benennen.
Mein Eindruck ist, wir wollen gern die schwarze Null aufrechterhalten, das war nicht für alle am Tisch eine Selbstverständlichkeit.
Der CDU-Politiker Daniel Caspary am Wochenende im Deutschlandfunk über die ersten Sondierungsgespräche für eine Koalition aus Union, FDP und Grünen im Bund.
Wir sitzen so wie in einem Flieger, wo wir noch auf verschiedene Passagiere warten. Und der Flieger kann nicht ewig warten. Da müssen verschiedene mit dem Bus nachkommen.
Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel am Freitag beim EU-Gipfel in Brüssel zur Entwicklung in der Wirtschaftsunion
In der mir eigenen Bescheidenheit sage ich: Wir können alles, ich kann auch Kanzler.
FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki am Donnerstag gegenüber Journalisten in Berlin über seine Zukunft in einer möglichen Jamaika-Koalition
»Man hat den Eindruck, die sind richtig geil darauf.«
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider am Mittwoch in Berlin über die Grünen und die mögliche Regierungsbildung mit CDU, CSU und FDP (»Jamaika«)
Warum fasziniert uns eigentlich Karl Marx 150 Jahre nach Erscheinen seines »Kapitals« noch immer so sehr, obwohl er sich doch in den allermeisten Punkten geirrt hat?
Christian Rickens und Thomas Tuma stellten diese Frage dem Philosophen Richard David Precht für das Handelsblatt
Das ist nicht abhängig davon, wie die Frontleute sind. Wir haben auf der einen Seite Leute wie Jeremy Corbyn und Bernie Sanders, die Leute erreichen; auf der anderen Seite haben wir welche wie Macron, die jung und dynamisch daherkommen.
Bundesfamilienministerin Katharina Barley (SPD) im Deutschlandfunk über die künftige Ausrichtung ihrer Partei
Aber ich bin im Augenblick der Meinung, dass man mit einer herkömmlichen Sofortbildkamera in Österreich die schärfsten Cartoons zeichnen könnte, die man sich ja gar nicht in der Phantasie ausmalen kann.
Der Karikaturist Gerhard Haderer hat erklärt, wie er das derzeitige Politpersonal Österreichs sieht
Den behaupteten radikalen Sozialstaatsabbau hat es nie gegeben.
Der ehemalige Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, Georg Cremer, warnt, Kritik an sozialer Ungerechtigkeit wecke »übertriebene Erwartungen« und fördere den Rechtspopulismus
Das Elend Britanniens ist so groß, dass es der Steinzeitsozialist tatsächlich in die Downing Street schaffen könnte.
Die Redakteurin Stefanie Bolzen in der Welt (Donnerstagausgabe) über den Aufstieg Jeremy Corbyns und der Labour-Party
Das ist kein Papiertiger, aber auch keine Verleugnung urchristlicher Werte, sondern pragmatische Politik.
Der Grünen-Politiker Boris Palmer gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung über die geplante Ausweitung der Zahl sicherer Herkunftsländer