Und ich glaube, wenn es eine Deskription war, dass viele Menschen nicht neben farbigen Mitbürgern leben wollen, dann ist das leider nicht falsch. Das Interessante ist, dass Herr Gauland das nicht bedauert (…)
Wolfram Eilenberger, Chefredakteur des Philosophie-Magazins, im Deutschlandfunk zur Diskussion um eine Äußerung des AfD-Politikers Alexander Gauland über den afrodeutschen Fußballspieler Jérôme Boateng
Ich werde mich nicht davon abbringen lassen, denn es ist eine gute Reform!
Frankreichs Staatspräsident François Hollande am Freitag zu den landesweiten Protesten, die durch sein Gesetz zur Verschlechterung des Arbeitsrechts ausgelöst wurden.
Was für Elektromobilität gut ist, muss für die Landwirtschaft auch recht sein.
Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, forderte am Donnerstag laut dpa angesichts der »Milchkrise« mehr Geld für notleidende Landwirte und verwies auf die beschlossene Milliardenförderung für E-Autos
Unsere führenden Politiker wollen uns in den Dornröschenschlaf zurückversetzen oder sind als Sandmännchen unterwegs.
Kritik des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki an dem inhumanen Umgang der Regierung mit Flüchtlingen. Aus einem am Mittwoch im Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlichten Interview
Wir wollen nicht, dass es Anziehungspunkte gibt und wir Sozialtransfer-Hochburgen haben.
Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner rechtfertigte am Dienstag im Interview mit dem Deutschlandfunk die im neuen Integrationsgesetz geplante Wohnsitzauflage für Flüchtlinge.
Portugal sollte diese Botschaft nicht vergessen: Die Marktdisziplin ist noch da.
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet warnte in der portugiesischen Zeitung Publico am Montag vor einer weiteren Abkehr von der Austeritätspolitik
Die Leute von Campact sind die Aufpeitscher der Antiglobalisierung und des Antikapitalismus in Deutschland.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bewertet die Aktivitäten der Organisation gegen das Handelsabkommen TTIP und den Agrarchemiekonzern Monsanto, der unter anderem für sein Glyphosat-Produkt »Round Up« bekannt ist.
Zur Wahrheit gehört auch, dass viele Landwirte von den »Städtern« lernen könnten, die sich für »Urban Gardening« und Food-Trends begeistern. Die Leute wollen mehr als nur satt werden. Sie haben Hunger nach Sinn.
Kommentar in der FAZ am Freitag über Auswege aus der Milchpreiskrise
Manchmal ist es schwer zu verstehen, warum Wasserwerfer eingesetzt werden. All das ergibt kein makelloses Bild der Polizeikräfte. Allerdings rechtfertigt es in keiner Weise die Gewalt von Demonstranten.
Die Zeitung La Croix aus Paris am Donnerstag zur Gewalt bei den Protesten gegen die von der Regierung geplanten »Arbeitsmarktreformen«
Die Unbedenklichkeit von Glyphosat ist gegeben.
Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, machte am Mittwoch im Deutschlandfunk seine Haltung zum Pflanzengift deutlich. Deutsche Behörden hielten das Herbizid für unbedenklich, so Krüsken. In der Weltgesundheitsbehörde WHO ist die Einstufung des Unkrautvernichters hingegen umstritten.
Deshalb bin ich Auftragsraucher. Ich rauche im Auftrag von Helmut Schmidt!
Rockmusiker Udo Lindenberg in einem Interview des Kölner Express (Onlineausgabe vom Dienstag)
Das nationalistische Gerüchlein ist mir zu groß.
Der noch amtierende Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, am Montag im Deutschlandfunk zu der Frage, ob er sich einen Dialog mit der AfD vorstellen kann.
Es gab eine unglaubliche hohe Unterstützung der Attentäter durch saudische Individuen, und einige dieser Personen arbeiteten in der saudischen Regierung.
Der US-Politiker John F. Lehman in der britischen Tageszeitung The Guardian über den bis heute geheimgehaltenen Abschlussbericht der »9/11-Kommission«, die der US-Kongress zur Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 einsetzte. Lehman war deren Mitglied.
Nein. Weil die Europäische Kommission in Großbritannien noch unbeliebter ist als in Deutschland.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Donnerstag auf die Frage, ob er vor dem EU-Referendum am 23. Juni noch einmal nach Großbritannien fahren wird.
Anfällig für Aberglauben jeder Art, mit einer politischen Sprache, die zerfressen ist von geheucheltem Mitleid und Schönfärberei. Und ohne jede Phantasie für die Zukunft. Es ist ein bisschen wie mit dem französischen Adel vor der Revoluti on von 1789.
So beschreibt der CSU-Politiker Peter Gauweiler die deutschen »Volksparteien«. Aus einem am Mittwoch vom Onlineportal focus.de veröffentlichten Interview