Nachschlag: Optimismus am Kartentisch
Staaten kommen auch im Arte-Format »Mit offenen Karten« nur als Gesichter ihrer politischen Spitze vor. So gerate Russland, also »Putin unter Druck« durch die USA (sprich Donald Trump) sowie durch die Bezuschussung der Ukraine (sprich Wolodimir Selenskij). Selenskij war in Schweden und will von dort 150 »Gripen«-Kampfjets haben. Vermutlich bezahlt mit den 140 Milliarden Euro, die ihm die hingegen gesichtslose EU auf Basis der Zinsen von beschlagnahmtem russischen Staatsvermögen leihen will. Hinzu kommen von Trump angekündigte Sanktionen gegen die Ölkonzerne Lukoil und Rosneft. An der Front allerdings macht die russische Armee Geländegewinne. Unter Verweis auf das Kapitalistenblatt The Economist wird das relativiert und auf das geringe Tempo hingewiesen. Demnach würde eine vollständige Eroberung der beanspruchten Oblasten bis 2030, der gesamten Ukraine bis 2128 dauern. »Innerhalb weniger Tage scheint sich die Lage der Ukraine ein wenig verbessert zu haben«, so das Schlusswort. (mb)
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