Große Finanzlücken bei Wasserstraßen
Berlin. Das Bundesverkehrsministerium sieht eine Milliardenfinanzlücke auch für Wasserstraßen. Ein Sprecher von Minister Patrick Schnieder (CDU) sagte in Berlin, für die Wasserstraßen sei mehr Geld nötig, und sprach von einem Mehrbedarf von ungefähr drei Milliarden Euro bis 2029. Laut einem internen Dokument gibt es eine Unterfinanzierung bei Wehren, Schleusen und Brückenersatzbauten. Betroffen seien Anlagen in ganz Deutschland. Ohne Sanierung drohe die Stilllegung. Mitte September hatte das Verkehrsministerium bereits eine Lücke von 15 Milliarden Euro beim Aus- und Neubau von Autobahnen vermeldet. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Die Zeit reicht nicht für die Versorgung«
vom 23.10.2025 -
Weg aus Pflegekrise
vom 23.10.2025 -
Die »Mitte« auf Agentenjagd
vom 23.10.2025 -
Der Bund streckt vor
vom 23.10.2025 -
Gläserner Arzt
vom 23.10.2025 -
Digitaler Pillenhandel
vom 23.10.2025