Kolumbien: Mordvorwürfe an USA
Bogotá. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat den USA am Sonnabend (Ortszeit) in einer Stellungnahme auf der Internetplattform X vorgeworfen, bei einem Militäreinsatz gegen angebliche Schmuggler im September die Souveränität Kolumbiens verletzt und einen unbeteiligten Fischer »ermordet« zu haben. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump verkündet, die US-Armee habe ein ganzes U-Boot aufgebracht, mit dem Drogen in die USA gebracht würden. Der gegenwärtige »Antidrogenkrieg« der USA in der Karibik ist vor allem gegen Venezuela gerichtet. Trump behauptet, dass das Land von einem »Drogenkartell« regiert werde. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Suche nach Kriegsvorwand
vom 20.10.2025 -
Gazakrieg unter neuem Namen
vom 20.10.2025 -
Korb für Selenskij
vom 20.10.2025 -
Zweierlei Recht
vom 20.10.2025 -
Eine Revolutionärin kehrt zurück
vom 20.10.2025 -
Unerschrockener Protest
vom 20.10.2025 -
Atomdeal abgelaufen
vom 20.10.2025 -
»Ich wurde in einem Hinterzimmer geschlagen«
vom 20.10.2025