Für Gaza
Es gebe keinen Grund mehr, für Palästinenser in Deutschland zu demonstrieren, hatte Kanzler Friedrich Merz vergangene Woche behauptet. Zehntausende, die am Sonnabend in Berlin auf einer Demonstration des Bündnisses »United for Gaza« zusammenkamen, sahen das anders (Foto). Selbst die Polizei zählte 16.000 Teilnehmer. »Ein Waffenstillstand bedeutet noch lange nicht Befreiung«, machten Redner deutlich. Am Rande der Demonstration kam es zu Polizeiübergriffen, unter anderem gegen die als parlamentarische Beobachterin tätige Linksparteiabgeordnete Lea Reisner. (jW)
Siehe auch
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
-
Leserbrief von Onlineabonnent/in Martin M. aus Paris (12. Oktober 2025 um 21:21 Uhr)Auch in anderen europäischen Ländern fanden am Samstag Demonstrationen für die Freiheit Palästinas statt. Z.B. In Stockholm, Brüssel, Paris (besonders das Gesundheitspersonal) und vor allem die impressionnante Großdemo in London, wo auch die Verurteilung Israels durch den int. Gerichtshof gefordert wurde.
Mehr aus: Inland
-
»Am Ende entsteht ein Nullsummenspiel«
vom 13.10.2025 -
Pflegekommission vor erstem Bericht
vom 13.10.2025 -
Nachwuchs blinkt links
vom 13.10.2025 -
Appell gegen Polizeidozenten
vom 13.10.2025 -
Der Boden unter den Füßen
vom 13.10.2025 -
Modell Kettenbefristung auf der Kippe
vom 13.10.2025 -
»Der Plan blendet künftige Verteilungskämpfe aus«
vom 13.10.2025